Was bedeutet das (Biologie/Synapsen)?

2 Antworten

na ja, es geht um die Codierung im Axon, die nennt man auch digital. Es gibt zwei Formen der Codierung, ich habe es einmal skizziert:

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Im Zellsoma wird ein graduiertes Signal gebildet (Amplitude Code), es steigt und fällt mit der Reizstärke und es bleibt auch solange bestehen, wie der Reiz besteht. Man kann also damit ein gutes elektrisches Abbild des Reizes schaffen. Wobei die Amplitude (Höhe der Änderung) der Reizstärke entspricht. Man sagt dazu Amplitudenmodulation oder Amplitude-Code. Es eröffnet die Möglichkeit, die Stärke eines Reizes sehr getreu in eine elektrische Antwort der Nervenzelle abzubilden.

Frequenz-Code nennt man auch digitale Codierung. Hier sind die Signale gleichförmig (Aktionspotentiale) und ihre Information ergibt sich aus ihrer Anzahl pro Zeiteinheit, also aus ihrer Frequenz. Das nennt man Frequenzmodulation oder Frequenz-Code oder digitalen Code und findet sich im Axon. LG

 - (Schule, Biologie)

Quatsch ist das.

Informationen werden ganz analog fragmentiert und abstrahiert in der Großhirnrinde gespeichert und wieder abgerufen durch den analogen Bewusstseinsstrom.

Richtig ist, dass je intensiver und aufmerksamer eine Information aus der Außenwelt aufgenommen bzw. erlernt wurde, also stärkere Impulse erfolgen, sich dann auch mehr Aktionspotentiale bilden können an verschiedensten Stellen in der Großhirnrinde. Das bedeutet, dass die Chance besteht, dass die Information annähernd erhalten bleibt, wenn sie wieder gefordert wird durch den Bewusstseinsstrom.