Warum wollen manche Lehrer/innen, das die Schüler/in einen IQ Test machen?

13 Antworten

Weil sie selber nur 20 haben vermutlich und das wird sich stark auf den EQ legen. Ist ein Kind (und besonders Mädchen) in der Förderschule, hat es mit Sicherheit längst Missbrauchserfahrungen (Scheidung der Erzeuger und Todesfälle zähle ich dazu) erlitten und müsste daher erst mal diese Traumatas angemessen verarbeiten dürfen - wird auf diese Traumatas keine Rücksicht genommen, verfälscht das den IQTest und das Mädchen darf "gottseidank" weiter auf der Förderschule verblöden.

Ja genau verblöden. Du glaubst doch wohl nicht, dass die Kinder dort wirklich gefördert (und dazu gehört auch gefordert werden: Algebra und Philosophie (kritisches Denken), Wissen über radikalfeministische Lektüren, Geschichte (der Frauen), Veganismus, Sozialwissenschaften, Wirtschaft, Anatomische Aufklärung, Finanzen (wie sie bspw. mit Aktien oder Immobilien handeln können), Politik, Ethik, andere Sprachen lernen, künstlerisches anlernen wie Klavier spielen, Malen, damit sie einen Ausdruck für ihren Schmerz haben etc.)

Gefördert werden immer nur die Reichen und solche aus der konservativen Mittelschicht. Die anderen werden zu drogenabhängigen Prostituierten erzogen - Prostituierte ist deren letzter und einziger Überlebensweg. Die haben daran aber keine Schuld.

Ps: ich war selber nicht auf einer Förderschule, aber ich habe jüngere Verwandte die dort hin müssen. Lustig aber ja, die sind obere Unterschicht, Eltern geschieden, arm. Das Mädchen haben sie nun auch in ein Internat gesteck - weil dort hat es Ordnung. Was auch immer das heißen mag. Die Uhr kann sie bis heute nicht (ist jetzt 11) und lesen macht auch Probleme, aber Handy kann sie einwandfrei benutzen und Klatsch und Tratsch in die Welt setzen. Irgendwann wird sie sich selber "vermarkten" oder die minderjähre Frau eines hässlichen Sackes werden oder eher promisk - Mädchen deren Erzeuger weggingen sollen da etwas "freier" sein.... die Liberalfeministinnen verkaufen so was dann noch mit als "Emanzipation"... Paul Julius Möbius begrußt es als naturgegebener Schwachsinn, aber naja. Das ist irgendwie ihr Schicksal. Ich mache ihr keinen Vorwurf, aber der frauenfeindlichen Vergewaltigungskultur.

Aber ich habe ihr wenigstens die Anatomie von Vulva und Vagina erklärt, worauf sie sich in der Pubertät gefasst machen muss und wie sie damit am Besten umgehen sollte. Was Endometriose ist weiß sie zum Glück auch. Fragst dich sicher was das bringt - aber du glaubst gar nicht wie befreiend es sein kann, Begriffe für die Scham zu haben, mit der frau lebenslänglich verflucht ist (es sei denn sie lässt sich umoperieren, aber das ist eine andere Geschichte).


medQuestions  09.02.2020, 00:00

Danke!

Ich war auf dem Gymnasium und habe durch zufällige Umstände ein einwöchiges Praktikum auf einer Förderschule im Sekretariat gemacht.

Die Sekretärin war gesprächig und somit habe ich in kurzer Zeit viel mitbekommen.

Meine Erfahrungen ähneln sich mit deinen. Auf der Förderschule werden die Schüler nicht gefördert, sondern verblöden und haben danach für immer den Förderschul-Stempel bezüglich der Berufslaufbahn auf dem Kopf stehen.

Mein Fazit: Auf der Förderschule sind Kinder aus sozial schwächeren Familien mit Eltern, die weniger Wert auf Schule und regelmäßigen Schulbesuch legen oder Kinder mit Verhaltensproblemen oder psychischen Krankheiten.

Ich weiß immer noch nicht, was aus dem Mädchen wurde, dass im Klassenzimmer auf ihren Tisch gestiegen ist und irgendwas vom Teufel gerufen hat.

Ganz klar psychisch krank. Möglicherweise Psychose. Was wurde getan? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass man sie ausgelacht hat und dass es alle Lehrer wussten.

Und wenn dort ein Kind wiederholt schwänzt gehen die Eltern wiederholt nicht mal ans Telefon.

Vielleicht sind sie selbst überfordert. Vielleicht.

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Lehrer überschätzen wie die meisten Laien die IQ TEsts.

Ich mache die nicht auf Wunsch von Lehrern ,sondern nur dann, wenn ICH das für nötig halte. Selten.

Ich mache ihn übrigens auch nicht, wenn jemand einfach nur neugierig ist. Es würde ihm auch nichts nützen, da ich den IQ fast nie nenne. AUch Lehrern gegenüber nicht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Wenn ein Kind schon auf eine Förderschule geht, weiß man zwar, dass es Probleme hat beim Lernen. Dafür braucht man zunächst mal keine Zahl! Bei JEDEM Test kann auch eine ANDERE Zahl herauskommen.

Trotzdem wiederholte Tests sehr hilfreich sein: Sie liefern Daten, ob sich im Lauf der Zeit etwas verändert hat. Sie sagen bei Intelligenzdefiziten etwas über dessen Grad aus. Sie liefern Daten, wie ein Kind besser gefördert werden kann.

Dazu reicht es aber nicht aus, nur den IQ zu ermitteln. Es müssen weitere Diagnostikverfahren hinzugezogen werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Um den genauen Förderer festzustellen, muss man eben einen bzw mehrere Tests machen.

An einem Test als solches nichts verletzendes.

Manchmal ist das wichtig um die richtige Unterstützung eines Förderbedarfes zu ermitteln. Das Kind sollte möglichst nicht über und nicht unterfordert sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin ein guter Zuhörer und reflektiere mich und andere