Warum wird sich über hypergame Frauen viel mehr aufgeregt und abgelästert als über polygame Männer?
Wenn es normal ist, dass Männer polygam sind dann müsste es doch auch normal sein wenn die Frau hypergam ist...?
Aber während es akzeptiert ist, dass insb. gutaussehende Männer nie bei einer bleiben, wird übelst über Frauen hergezogen die wegen Ressourcen und Status die alte Beziehung beenden und eine Beziehung mit einem anderen, besseren Mann eingehen...
Warum müssen es Frauen akzeptieren, dass sie unter sexueller Konkurrenz stehen, aber Männer nicht, dass sie jederzeit ebenso ersetzt werden können...?
Solche Sätze hört man nicht selten:
"Er ist ein attraktiver Mann, wenn du nicht gibst, was er will, dann holt er es sich wo anders..."
Das gleiche gilt aber auch für die Frau..!
PS: finde beides sch*** ist mir aber immer mehr und mehr aufgefallen, dass man immer von Frauen erwartet, dass sie weniger egoistisch handeln als Männer... Bei Männern ist es schon normal geworden wenn sie egoistisch sind - so aus gesellschaftlicher Sicht...^^
5 Antworten
Hallo,
die Frage strotzt vor falschen Aussagen und Nonsens vergleiche. Warum gelästert wird hängt vom Lästerer ab, bei religiösen ist es egal ob Poly-, Hyper-, oder Normal. Wenn einem was nicht passt dann wird gelästert. Bisweilen, wenn es was persönliches ist, sind die Gründe sogar egal, weil vorgeschoben oder erfunden.
Wenn es normal ist, dass Männer polygam sind dann müsste es doch auch normal sein wenn die Frau hypergam ist...?
Du vermischt Größenordnungen welche keinen Sinn machen. Hyper wäre im Vergleich wohl so was wie (ich erfinde jetzt mal Zahlen, da ich die realen Hyper werte nicht kenne) Poly (3-4) vs. Hyper (20-30). Das ist ne völlig andere Dimension.
Aber während es akzeptiert ist, dass insb. gutaussehende Männer nie bei einer bleiben, wird übelst über Frauen hergezogen die wegen Ressourcen und Status die alte Beziehung beenden und eine Beziehung mit einem anderen, besseren Mann eingehen...
Die Männer welche sich so was leisten können, oder die Fähigkeiten haben so was zu machen sind begrenzt. Die meisten sind froh eine Frau zu finden mit der sie eine Beziehung eingehen können. Denn Mann muss um die Frau werben nicht Frau um den Mann. Dort haben wir ein völlig anderes Machtverhältnis zwischen Mann und Frau. Dies schließt späteres fremdgehen nicht aus.
Das Frau in dem Fall nicht gut weg kommt, wenn sie wegen Geld zu einem anderen geht, ist logisch, weil es zeigt das die Beziehung von vorn herein nichts mit Gefühlen zu tun hatte, sondern nur eingegangen wurde um den Mann auszunutzen.
Warum müssen es Frauen akzeptieren, dass sie unter sexueller Konkurrenz stehen, aber Männer nicht, dass sie jederzeit ebenso ersetzt werden können...?
Wieso sollten Männer nicht unter Konkurrenz stehen? Absurde Story, denn es gibt genug die schöner, reicher, oder sonst was sind.
PS: finde beides sch*** ist mir aber immer mehr und mehr aufgefallen, dass man immer von Frauen erwartet, dass sie weniger egoistisch handeln als Männer... Bei Männern ist es schon normal geworden wenn sie egoistisch sind - so aus gesellschaftlicher Sicht...^^
Es ist nicht normal geworden sondern war wohl schon immer so. Das liegt an der Tatsache das Frauen eigentlich sozialer sind (sein sollen), daher erscheint alles was zu sehr von abweicht bei Frau schnell als Egoismus und der gleichen. Frau wird schlicht Opfer ihrer eigenen Natur bzw. Rufes, als Geschlecht. Da bei Männer solch Verhalten sich Dinge zu "erkämpfen" eher bekannt ist, erscheint es auch nicht sonderlich egoistisch, weil schlicht Normal.
MfG PlueschTiger
Ich erlebe das anders als du. Als ich meiner Grossmutter (*1912) erzählte, dass ich zum x-ten Mal einen neuen Freund hatte, rief sie laut in den Raum hinein: "Was - schon wieder?!". Und dann grinste sie spitzbübisch, neigte sich mir zu und raunte: "Mach dir nichts draus - war zu meiner Zeit genauso". 😏
Männer schreien einfach oft mehr herum, dass sie jetzt wieder eine neue haben, weil sie glauben, dass sie dadurch im Ansehen anderer steigen. Das ist aber wohl ein sehr kleiner Kreis, der sie dafür beklatscht - alle anderen finden, er solle machen, was er wolle, aber er solle nicht damit angeben und vor allem anständig zu den Frauen sein.
Die meisten Frauen prahlen kaum damit, wenn sie einen neuen Partner haben. Wenn sie sich Sprüche anhören müssen, dann von Leuten, die nur neidisch sind oder mit der Vorstellung aufgewachsen sind, Frauen hätten keinen Sexualtrieb und ähnlichen Mist.
Kurz und gut: Einfach ignorieren und dein Ding machen!
w49
Ich finde Promiskuität bei beiden Geschlechtern unseriös und abstoßend. Ich könnte solchen Leuten nicht vertrauen, wenn die z.B. an Behörden oder in Krankenhäusern beschäftigt sind und ich Kenntnis von deren ausschweifenden erotischen Tätigkeiten hätte.
Die Antwort hat leider das Niveau von Tratsch. Nur weil er mehrere Frauen oder sie mehrere Männer hat heißt das nicht das es wegen Sex ist.
Weiß nicht, ob das so ist. Ich rege mich über beides nicht auf. Muss doch jeder selbst wissen, inwieweit er das jetzt auslebt oder nicht und ob und unter welchen Bedingungen man sich auf eine Beziehung, F+ oder was auch immer mit jemanden einlässt.
Das Privatleben sollte ja auch privat sein. Ich weiß in der Regel nicht, was für ein Erotikleben Menschen haben, mit denen ich nur beruflich zu tun habe. Ich würde daraus aber auch nicht auf die berufliche Qualifikation schließen.
Hypergamie ist etwas anderes als Polygamie...und stehen nicht in einem Gegensatz zueinander.
Aber Beamte, Mediziner, Richter etc., die solch ein Erotikleben haben, wirken unseriös.