Was sagt ihr zu der Aussage, dass Frauen eine hypergame Natur haben und in der Regel dominante Männer attraktiv finden?

7 Antworten

Nun, du kannst die Vergangenheit anführen. Frauen wurden von jeher als Mütter betrachtet und ansonsten dümmer und nutzloser als Männer. Wenn nun die Frau etwas erreichen wollte, dann benötigte sie einen nützlichen, erfolgreichen Mann. Schon die Familie hat darauf geachtet, dass die Tochter einen Mann bekam, der sie und ihre Kinder ernähren konnte.

Die Biologen sagen auch, dass die Frau auf Qualität achtet. Der Mann hingegen auf Quantität.

Und hier mein Standpunkt: Frauen sind ebenso intelligent, nützlich, erfolgreich wie Männer. Natürlich gibt es bei allen Gruppen die einen und die anderen ..


kathleen8134 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 23:38

Aber heutzutage ist das in Deutschland gar nicht mehr notwendig oder? Da Frauen mehrheitlich ihr eigenes Geld verdienen, können sie sich auch für einen Mann entscheiden, der finanziell weniger zu bieten hat als sie. Dafür schauen sie stärker auf das Aussehen des Mannes.

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schorle22  22.11.2021, 23:40
@kathleen8134

Stimmt. Heute ist es nciht mehr notwendig. Trotzdem schauen einige Personen, männer wie Frauen, nach oben. Ist, wie die Biologen sagen, in unseren Genen. Natürlich gibt es Ausnahmen. Fakt aber ist, dass auch viele Männer noch immer bei der Frau das Aussehen als Hauptkriterium sehen. Warum sollte also die Frau mit der zweiten Wahl zufrieden sein?

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kathleen8134 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 23:40
@schorle22

Weil eine Frau in der Regel eine viel größere Auswahl als ein Mann hat :)

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schorle22  22.11.2021, 23:41
@kathleen8134

Ich habe gelernt, dass es mehr Frauen als Männer auf der Welt gibt ......

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kathleen8134 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 23:42
@schorle22

Aber es geht um junge Frauen in den 20ern und 30ern. In der Altersklasse gibt es sogar einen leichten Männerüberschuss in Deutschland.

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schorle22  22.11.2021, 23:44
@kathleen8134

Wirklich? Ich dachte nur in China. Der Osten in D klagt über Frauenmangel.

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kathleen8134 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 23:46
@schorle22

Vertrau mir. Kannst du gerne recherchieren. Und Singlefrauen sind in der Regel viel glücklicher als männliche Singles, da sie ein größeres soziales Netzwerk haben.

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verreisterNutzer  22.11.2021, 23:52
@schorle22
Ist, wie die Biologen sagen, in unseren Genen.

Genetisch bedingt also? Kannst du einige diesbezügliche Biologen oder Thesen dazu mitteilen?

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verreisterNutzer  23.11.2021, 00:02
@schorle22

Naja, weil es schwierig bis unmöglich ist, soziales verhalten auf Gene zurückzuführen.

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schorle22  23.11.2021, 00:04
@verreisterNutzer

Nö, würde ich nicht sagen. Die damalige Erklärung war nachvollziehbar. Und wenn man das Verhalten der Männer betrachtet, macht es sogar Sinn. Natürlich nciht aller Männer :-)

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verreisterNutzer  23.11.2021, 00:09
@schorle22

Naja, wenn Verhalten genetisch verursacht wird, dann etwa auch Gutmütigkeit oder Egoismus oder Verbrechertum. Der einzelne Mensch wäre seinen Genen unterworfen und er müßte im Zweifelsfalle andauernd gegen seine genetisch bedingte Natur kämpfen (wenn überhaupt möglich?). Zumindest aber ist meines Wissens kein Freundlichkeits-Gen oder Verbrecher-Gen oder Ähnliches gefunden worden.

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schorle22  23.11.2021, 00:11
@verreisterNutzer

Ist doch immer wieder schön zu sehen, dass wissentschaftliche Erläuterungen mit dummen Vergleichen ins lächerliche gezogen werden. Ist aber wahrscheinlich für einfache Gemüter schwer nachzuvollziehen, was die Wissenschaftler so sagen. Daher auch aktuell diese unseeligen Diskussionen mit Covid-Leugnern.

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verreisterNutzer  23.11.2021, 00:30
@schorle22

Ah ja....weil jemand deine Ausführung nicht nachvollziehen kann, ist es eine Bestätigung für die Richtigkeit eben dieser Ausführung? Na gut.

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Prinzipiell gibt es eine evolutionsbiologische Wurzel zur Hypergamie, die aber durch gesellschaftliche Prozesse leicht ausgehebelt werden kann. In D ist längst ein Trend zur Gleichheit stärker.

Hier meine Antwort von von 2 Tagen zum selben Thema:

Patrilineare Gesellschaften tendieren eher zur Hypergamie (Aufwärtsheirat der Frauen), aber der patrilineare Zug ist in den westlichen Demokratien längst abgefahren.

D.h. in moderneren Gesellschaften ist der sozio-ökonomische Status weit weniger wichtig als ein ähnliches Welt- & Gesellschaftsbild, aber vor allem ein ähnlicher Bildungsgrad.

Verstärkt wird der Trend auch durch die zunehmend stärkere sozio-ökonomische Stellung der Frauen und das wesentlich höhere Bildungs- und Ausbildungsniveau.

Krude gesagt eine gut verdienende Dr. rer. nat. würde vor einem Dr. phil. auf H4 auch nicht zurückschrecken (naja, es wäre bezüglich des phil. schon ein Abstieg, aber die meisten Naturwissenschaftler können damit umgehen). Wohingegen ein ungebildeter Erbe eher nicht in Frage käme...

Prinzipiell gibt es auch eine evolutionär bedingtes Selektionsvorgabe, die Frauen eher nach stabiler Versorgung schauen lässt, weil sie durch die lange Aufzuchts-/Erziehungsphase der Kinder ökonomisch sehr eingeschränkt ist. Stabile Beziehung und damit Versorgung war früher nur der ökonomische Status; heute, in einer extrem sicheren und freien Gesellschaft, kann es eben auch der Bildungsabschluss oder die Weltsicht sein.

PS: Die allermeisten evolutionäre bedingten Verhaltensmuster können durch Erziehung, gesellschaftliche Normen usw. problemlos überschrieben werden.

Als die Mädchen noch verheiratet wurden und kein Mitspracherecht hatten (ist in einigen Teilen der Welt immer noch so), wurde darauf geachtet, dass sie eine gute Partie machten. Es wurde nach oben geheiratet. Und auch heute ist das häufig so, und im Gegenzug werden Männer, die zum Beispiel weniger verdienen als ihre Frau, auch von Männern, vorsichtig gesagt, nicht als Vorzeigemodell gesehen. Es ist also so gesehen erst mal ein soziologisches Phänomen. Ob das Verhalten der Frauen soziologisch oder, wie du fragst, von Natur aus so ist, das weiß ich nicht - bestimmt gibt es jede der beiden Thesen unterstützende Studien.

Die Aussage, dass sie in der Regel dominante Männer attraktiv finden halte ich für gewagt. Wie kommst du zu der Aussage?


kathleen8134 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 23:59

Erfahrung, Beobachtung und diverse biologische Gründe :)

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verreisterNutzer  23.11.2021, 00:11
@kathleen8134

Hypergamie ist biologisch bedingt? Weil die Gene so sind oder was? Wie willst du das belegen? Durch ein Hypergamie-Gen?

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kathleen8134 
Beitragsersteller
 23.11.2021, 00:12
@verreisterNutzer

Das sagen viele Evolutionsbiologen. Frauen sind ja auch von Natur aus emotionaler als Männer. Ausnahmen bestätigen die Regel.

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verreisterNutzer  23.11.2021, 00:27
@kathleen8134

Entschuldige die nachfrage - aber welche Evolutionsboilogen sagen dies? Wie wird von diesen soziales Verhalten biologisch begründet? Es ist natürlich so, dass man bestimmtes Verhalten evolutinär sinnvoll betrachten kann, aber evolutionär auch als nicht sinnvolles verhalten. Das ist aber etwas anderes als biologisches bedingtes Verhalten - biologisch wäre jedem Idividuum eingebrannt, also genetisch bedingt. Es müßte also ein Hypergamie-Gen geben oder ein Emotional-Gen bei Frauen.

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verreisterNutzer  23.11.2021, 00:39
@kathleen8134

Seh ich nicht so. Seine Arbeiten betreffen bestimmte biologische Merkmale, wie etwa die Sexualhormone und deren Einfluss auf das eigene sowie das des möglichen Partners. Aber diese bedingen kein biologisch unabweisbares Verhalten bei Menschnen (und wir reden von Menschen, oder?) im Gegensatz zu Tieren, etwa bei läufigen Hunden.

Aber danke für deine geduld.

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Nicht dominante Männchen, sondern die attraktivsten und herausragenden, mit dem besten Status.

Das machen aber auch Männer.

Das ist der Kern der sex. Fortpflanzung, nur die besten pflanzen sich fort.


Junji5  31.10.2022, 12:19

🤦‍♂️Das ist nicht der Kern der Fortpflanzung. Das zeigt nur das du mega oberflâchlich bist und Geld und statusgeil.

That's all

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ZionsDaughter  17.05.2022, 18:04

Wenn es mal so wäre... ^^' Schau dir doch unsere Gesellschaft an...

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Das ist Unfug.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 2006 in der gleichen Beziehung.