Warum werden Gymnasiasten oft bevorteilt?
Ich mag viele Gymnasiasten nicht, da viele von denen eingebildet sind, von anderen erwarten, dass die genauso sind und sie haben hohe Anforderungen an ihre Mitmenschen.
Warum werden Gymnasiasten oft so bevorteilt, obwohl es auch Haupt-/Realschüler geben kann, die mindestens genauso schlau sind?
12 Antworten
Wie meinst du das, bevorteilt? Bei der Arbeitssuche? Das kannst du dir ja sicher denken warum... natürlich nimmt ein Arbeitgeber lieber einen Gymnasiasten als einen Realschüler der vllt die selben Noten hat. Auf dem Gymnasium sind die Ansprüche nun mal höher. Allerdings kann ich ganz gut verstehen, was du meinst, von wegen eingebildet. Ich war selbst auf dem Gymnasium und viele denken wirklich sie seien etwas Besseres, trotzdem solltest du, wie immer, nicht alle Menschen über einen Kamm scheren.
Liebe/r lablab66 wenn ich deinen Nicknamen richtig interpretiere, labert du gerne.Du hast eine recht widersprüchliche Auffassung was Hauptschüler und Gymnasiasten betrifft.
Ein Mensch kann noch so lieb, fleißig und hilfsbereit sein. Aber wenn er die Voraussetzungen für eine weiterführende Schule, sprich in deinem Fall Gymnasium eben nicht mitbringt, wird er halt das Wissen, die Bildung und die besseren Voraussetzungen für ein später besseres Leben NICHT haben.
Die meisten Gymnasiasten sind überhaupt nicht eingebildet, sie sind eher lernorientiert, höflich und haben auch schon zeitig eine bessere Lebenseinstellung was ihre Zukunft mal betrifft.
Sie brauchen auch keine Minderwertigkeitskomplexe zu haben, oder ein vermindertes Selbstwertgefühl. Aber das kann JEDER Schüler haben, egal welche Schule er besucht.
Am schönsten finde ich, ist es jedoch, wenn ein junger Mensch schon frühzeitig weiss was er mal für einen Beruf später ergreifen will. Und schon gedanklich und zeitig darauf hinarbeitet. Natürlich muss Schule und Studium Hand in Hand gehen.
Ich kenne sehr liebenswerte und fleissige Hauptschüler, die auch wirkich eine Arbeitsstelle gefunden haben, und die ihnen auch noch Freude macht.
Am schönsten finde ich, ist es jedoch, wenn ein junger Mensch schon frühzeitig weiss was er mal für einen Beruf später ergreifen will.
Gerade das muss aber nicht die Stärke eines Gymnasiasten sein. Ich kenne viele und alle haben sich erst sehr spät darüber Gedanken gemacht. Viele wussten schon, dass sie mal studieren möchten, aber wenn man sie gefragt hat, was denn, dann gab es auch nur Achselzucken.
Der Vorteil, den Gymnasiasten haben ist, dass sie sich länger Zeit lassen können, sich etwas zu überlegen.
@Suboptimierer, du hast Recht. Jeder sollte irgendwann sich entscheiden, was für ihn die richtige Berufswahl ist. Der eine macht es früher, der andere später und der dritte lässt sich erst einmal von seinem Berufsberater beraten.
Naya, gut das Christa antwortet, vllt kannste hier an paar Punkte herausfinden lablab66... xD
was die suche nach der Ausbaugestelle betrifft, findet eine gewisse Bevorzugung statt, weil die Ausbilder oft mal fälschlicherweise davon ausgehen, dass ein Gymnasiast a.) mehr weiß als ein Hauptschüler und b.) mehr Durchhaltungsvermögen beweist.
beide Annahmen sind aber nicht unbedingt korrekt. ein schön krasser fall sind die Verkkäufer(innen) bei karstadt. dort gilt das Abitur als Einstellungsvoraussetzung... lächerlich, wenn ihr mich fragt!
ich will nicht den beruf des verkäufers schlecht machen. ganz im gegenteil. ich weiß einen guten verkäufer schon zu schätzen. aber ich habe schon wie oft am eigenen leibe erfahren, dass es schlicht so ist, dass die schulbildung da keinerlei einfluss hat...
denn 1.) muss man sich, besonders wenn man fachverkäufer ist, also sich auf bestimmte gebiete spezialisert, diese fachkompetenz so wie so während der ausbildung erlangen und 2.) ist es eine gewisse frage des verkäuferischen talents. das bringt bei weitem nicht jeder mit. abi oder nicht spielt da keine rolle...
ich erzähl euch mal eine kleine geschichte: wir waren im fachgeschäft für Inneneinrichutng und wollten für eine Wohung Tapeten, farben, Bodenbeläge usw. kaufen. es ging hier um einen einkaufswert im gut 4stelligen Bereich! als wir dann an der Kasse um einen 2. Kleistereimer baten, hat uns die "freundliche" frau an der kasse, die sich auch noch als die chefin des Hauses heraustellte, ganz blöd angemacht, weil wir die frechheit besaßen einen 2. Kleistereimer mitnehmen zu wollen...
und jetzt ezählt mir nicht, dass man auf dem gumminasium lernt, mit kunden umzugehen...
lg, anna
Also wo du eig. recht hast, hast du meistens keine Richtigkeit, aber diesbezüglich stimmt das, es liegt daran, weil sie später die besser bezahlten Jobs haben, zumindest, wenn man eine Menschenmasse berechnen würde, ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel höher, gleichzeitig sind alle Studenten [die späteren Freaks natürlich xD], die Konkurrenz selbst, wenn du wüsstest, was die lernen müssen, "nur" weil die Anzahl des Bereiches des bestimmten Stipendium das sie studieren, eine hohe Anzahl hat, ich freue mich immer, wenn sie darunter leiden, blöderweise gehöre ich auch höchstwahrscheinlich zu dne "Opfern", wehe du mobbst mich... =P
Aber ich kann dir was sagen, isehr gut kann ich mir vorstellen, das du äußerlich beurteilst, das kenne ich von meiner Sis, die wird auch dauernd als eingebildet usw, sogar als Symbol der Eigenschaften des GyO symbolisiert, aber ich kenne sie anders, ich will sie auch nicht schützen... =)
Ich weiß noch, als ich ein Sonderschüler war, da haben sie alle auf mich gespuckt, jetzt aber sieht´s immer mehr andersrum aus, aber ich werde mich nicht rächen, es würde meine Wenigkeit doch nur erniedrigen, wenn ich genauso haldeln würde, wie die damals... =D
Macht´s gut, ich kann jetzt nicht länger schwänzen... <xD
Gymnasiasten werden nicht immer bevorzugt. Es kommt auf den Beruf an, den sie anstreben. Es gibt sehr wohl Berufe, in denen Abiturienten nicht Fuß fassen, da den Lehrherren von vornherein klar ist, dass die Bewerber bald wieder abwandern, da sie überqualifiziert sind.
Es spricht auch überhaupt nichts dagegen, sich nach erfolgtem Realschulabschluss oder nach der Ausbildung weiter zu qualifizieren, wenn man "mindestens genauso schlau" ist, wie Du es formulierst.
Das Minderwertigkeitsgefühl kommt von Dir selbst. Leg es ab, das rate ich Dir! Dann hast Du auch keine Berührungsängste mehr mit Gymnasiasten.
Man wird nicht "bevorteilt", man wird bestenfalls "bevorzugt".
Soviel zum Thema.