Warum werde Muslime ständig als radikale Täter wahrgenommen wenn sie aber auch in der Geschichte von radikalen Christen, Buddisten und Hindus Opfer waren?

12 Antworten

Weil das Christentum eine reine Religion der Liebe ist, wohingegen der Islam sehr oft zur Gewalt und zum Krieg aufruft.

Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist der Begründer des Christentums und er hat im Gegensatz zu Mohammed und Allah nie zur Gewalt oder zum Krieg aufgerufen, sondern ganz im Gegenteil: Jesus hat immer zur Feindesliebe und zur bedingungslosen Vergebung aufgerufen.

Der Islam basiert in erster Linie auf der Bevorzugung des eigenen arabischen Volkes, wohingegen das Christentum auf der Nächstenliebe zu ALLEN Menschen basiert. Deshalb neigen Muslime auch viel mehr zur radikalen "Verteidigung" ihrer Religion und zur gewaltvollen Umsetzung ihrer Gebote aus dem Koran.

Ja, in der Vergangenheit wurden auch schlechte Taten durch manche Christen begangen, aber das waren eben die heuchlerischen Machthaber, die die Lehren der Nächstenliebe und Barmherzigkeit von Jesus nicht mal verstanden haben.

Solange der Islam sich nicht eingesteht, dass Jesus Christus mit seiner Botschaft der Liebe die einzige Rettung für die Menschen ist, werden einige Muslime immer wieder Gewalttaten im Namen des Islam/Koran begehen und diese Menschen sind eben als die radikalen Täter bekannt, von denen alle sprechen.

Muslime werden nicht als radikale Täter wahrgenommen sondern Islamisten. Laut Verfassungschutz gehören rund 25.000 Personen in Deutschland der islamistischen Szene an. Das ist ein erhebliches Bedrohungspotential. Es gibt in Westeuropa keine vergleichbare Gefährdung jedenfalls keine religiös bedingte. Rechtsextremisten und Linksextremisten haben ebenfalls Gefährdungspotential, die Gefahr durch Islamisten ist aber bedeutend größer einzuschätzen.

Du baust hier einen Popanz auf: Absurd ist Deine Fragestellung!

Kein ernst zu nehmender Mensch behauptet, Christentum hätte nur gutes gebracht!

Fakt ist: Heutzutage fallen über all auf der Welt v.a. eben Moslems als "radikale Täter" auf - Vertreter anderer Religionen weniger!

Die von Dir erwähnten Beispiele sind völlig deplaziert, da es im Jugoslawienkrieg nicht um Religion ging und die muslimischen Rohingyia in Myanmar, die wurden nicht von "Buddhisten" vertrieben, und niedergemetzelt, sondern von den burmesischen Militärs! - den gleichen Militärs die außer den Rohingyia noch viel, viel mehr Buddhisten töten und verfolgen!

Jetzt, grade, fallen halt leider viele Muslime in diesem Land unangenehm auf. Dabei ist es vollkommen egal was anderswo passiert, wer sich hier benimmt wie offene Hose bekommt das auch hier kommentiert.

Wenn ich die muslimischen Familien in meiner Jugend und die heute vergleiche sind da schon echt große Unterschiede, sie sind viel strenger und meiden immer mehr den Kontakt zu Personen außerhalb ihres ethnischen und religiösen Umfeldes. Das wird bemerkt, die ganzen Flüchtlinge die auch die Ansichten und Auslegungen aus ihrer Heimat mitbringen zusammen mit Hetzern in den Moscheen radikalisieren leider besonders junge, unsichere und manchmal entwurzelte Menschen und das macht vielen Angst.

Wenn du mit den Kreuzzügen anfängst: das ging abwechselnd in beide Richtungen und es ging um sehr vieles, nur nicht um Religion - es klingt aber besser "Deus vult" zu rufen als "für Geld und Macht". Die Dummdussel laufen dann auch brav hinterher weil Generalablass und so, Hurra, keine Angst mehr vor der Hölle. Klappt bis heute mit den Versprechungen vom Paradies, diesmal auf der "anderen Seite".
Warum gabs ne REconquista? Rischtisch, weil es vorher eine Eroberung durch die Mauren gab.

Niemand behauptet, das das Christentum nur gut und der islam nur schlecht sei, zumindest niemand mit mehr als 2 Hirnzellen. Es werden Radikale kritisiert (auf beiden Seiten!) und drastische Auslegungen, Forderungen nach einem Gottesstaat, Ablehnung westlicher Werte wenn man in einem westlichen Land lebt. Sowas halt.

Die Reconquista (zu deutsch Rückeroberung) im Spanien des 15. Jahrhunderts! ist durchaus vergleichbar mit den Offensiven der Ukraine zur Rückeroberung ihres Landes.

Der Jugoslawienkonflikt in den Neunzigern war nicht religiös, sondern ethnisch geprägt.

Und wegen Myanmar kann man jetzt in Deutschland auch niemanden verantwortlich machen!

Woher ich das weiß:Hobby – Ich befasse mich gerne mit solchen Themen