Warum vermittelt Schule nur positives?
Das mag jetzt komisch kommen, aber bin 16 Schüler eines Gymnasiums und frage mich warum der Lehrplan vorsieht nur positives in Gemeinschaftskunde in vielen Themenbereichen zu thematisieren. Ich finde man sollte gerade in den jetzigen Zeiten vermitteln was die AfD gegen NATO, EU, Europa, Euro hat und auch die negativen Folgen zu nennen, damit sich jeder eine Meinung machen kann und nicht jeder die gleiche hat. Warum ist das so? Es wird ja rübergebracht als ob die EU nur wundervolle positive Punkte hat.
1 Antwort
Also ich weiß nicht wie das generell so ist aber vielleicht liegt es einfach nur an deinen Lehrern? Also bei uns wurde eigentlich auch immer Kritik für alles mögliche behandelt und diskutiert.
Ja also ich denke aber solche Kritik heißt ja nicht immer unbedingt rechts. Klar kritisieren besonders sehr weit rechte Parteien (und auch sehr weit linke, aber die stehen ja nicht so im Fokus) besonders oft und stark die EU und andere Organisationen und so,
aber Kritik kann ja von überall kommen. Natürlich ist manche Kritik etwas deutlicher rechts (z.B. im Bezug auf Migrationspolitik) als andere (also z.B. Kritik an der Bürokratie oder so)
Wenn du Fragen wertfrei stellst sollte das doch kein Problem sein oder? Eigentlich darf dein Lehrer dich ja auch garnicht anders bewerten wegen sowas aber ich kann schon verstehen, dass man dem Lehrer nicht unsympathisch sein will.
Also du kannst ja einfach mal sagen wenn es zum Unterricht passt, dass du da irgendeinen Kritikpunk gehört hast und dass du da mehr drüber wissen willst, ohne dass du sagst ob du der Kritik zustimmst oder nicht und AFD würde ich vllt. garnicht umbedingt erwähnen.
Ich kann das natürlich alles schwer einschätzen, also ich weiß ja nicht wie euer Unterricht so abläuft und wie euer Lehrer drauf ist.
traue mich halt nur nicht, weil meine mündliche Note auf ner 1-2 steht und der Lehrer anti-rechts ist.