Warum sollte man sich als Mann für Kinder entscheiden?
Hier geht es auch um unverheiratete Paare. Die Nachteile sind für einen Mann massiv vor allem wenn es zu einer Trennung kommt. Der Mann wird stark benachteiligt durch die finanziellen Pflichten hat aber gleichzeitig nicht automatisch das Recht die Kinder zu betreuen. Auch wenn es schön ist Kinder zu haben ist die Benachteiligung derart groß das bestimmt viele Männer sich dagegen entscheiden.
10 Antworten
Warum sollte man sich als Mann für Kinder entscheiden?
Weil er gerne Kinder möchte bzw. weil er sich zusammen mit dem Partner ein Leben als Familie wünscht.
Die Nachteile sind für einen Mann massiv vor allem wenn es zu einer Trennung kommt.
Das ist pauschal nicht richtig!
Zum einen entscheiden ja BEIDE wie sie ihr Leben gestalten. Es steht ihnen ja frei, dass er den Hausmann gibt und sie geht arbeiten. Oder Beide arbeiten und suchen eine externe Betreuung.
Und die "Benachteiligung" die du zu erkennen glaubst besteht worin?
Natürlich dann, wenn sie auch den Umgang boykottiert grundlos und beim Jugendamt / Gericht damit durchkommt.
Aber ansonsten steht es ihm doch frei sich für das Wechselmodell stark zu machen, als auch für einen weitreichenden Umgang.
Wenn man eine Trennung erwachsen vollzieht, dann stellt das in der Regel auch kein Problem dar. "Zickt" einer der Beiden allerdings rum, dann wird es schon schwieriger. Wobei es ja nun auch nicht so wäre, dass sie immer diejenige ist, die ihm Probleme bereitet.
Und wenn sich eben Beide für das klassische Rollenmodell entschieden haben, dann dürfte ihm auch klar sein, dass sie wahrscheinlich die Betreuung im Fall der Trennung übernimmt.
Man kann sich ja gerne darüber streiten, ob es wirklich notwendig ist einen 16 Jährigen zu betreuen und sie damit in der Regel von der Unterhaltspflicht frei spricht, wenn sie die Betreuung übernommen hat.
Genauso ist Vätern die nicht mit der Kindsmutter verheiratet sind dringend anzuraten sich umgehend um die gemeinsame Sorge zu kümmern.
Auch da wäre ich für einen Automatismus, dass bei Vaterschaftsanerkennung der Kindsvater die gemeinsame Sorge bekommt. Und spricht tatsächlich irgendwas dagegen, dass man dann auf Aberkennung klagen müsste. So wird ihm das nur erschwert und sie denkt ja mitunter auch, sie könne es entscheiden. Und manchen Vätern ist nicht einmal bewusst, dass sie eben mit der Vaterschaftsanerkennung nicht die gemeinsame Sorge haben. Das benachteiligt sie in meinen Augene gegenüber Ehemännern.
Und auch die tatsächliche "Benachteiligung" sehe ich nicht.
Sie ist z.B. Zuhause und betreut die Kinder, er arbeitet und sorgt für Geld. Alles prima! Sie trennen sich und plötzlich ist das nicht mehr prima?
Was hat sich denn deiner Meinung nach geändert? Betreuung / Geldleistung in Form von Familienunterhalt. Dann Betreuung / Geldleistung in Form von Unterhalt.
Es gibt meines Erachtens natürlich im Unterhaltsrecht Bedarf für Reformen. Auch die Väterrechte sollten weiter ausgebaut werden. Die Mütter ( sind ja meistens die, die die Betreuung übernehmen) früher in die finanzielle Verantwortung eingebunden werden usw.
Aber es ist eben nicht einzusehen, dass man über das Finanzielle meckert, wenn man sich vorher mit dem klassischen Rollenmodell ganz gut arrangieren konnte.
Natürlich sind gerade im unteren Lohnsektor die Unterhaltsverpflichteten stärker betroffen als bei einem Gutverdiener. Und es macht schon einen Unterschied, wenn man nur 1600 EUR unterhaltsrechtliches Netto hat, als wenn man 3600 EUR hat. Der, der vielleicht eh schon viel buckelt und wenig verdient, muss ggf. noch einen Zweitjob annehmen um den Kindesunterhalt zahlen zu können, kann dadurch noch weniger Zeit mit den Kindern verbringen was sie ihm ggf. zum Vorwurf macht.
Nur wie soll man das "gerecht" lösen?
Die Kinder wollen ja versorgt werden... Der Ansatz, dass mehr Betreuung "honoriert" wird ist ja nicht verkehrt. Aber meiner Meinung nach auch nicht durchdacht. Denn es gibt ja eben nicht nur Paare die sich wie Eltern benehmen. Und es gibt eben Mütter, die auch dann nichts unversucht lassen werden dem Vater Steine in den Weg zu legen, weil es für sie weniger Geld bedeuten würde. Denn soweit zu denken, dass sie dadurch aber die Möglichkeit hätten mehr zu arbeiten durch mehr "freie" Zeit kommt ihnen ja nicht bzw. wollen sie auch nicht. Aber mal im Ernst: wie sie so tickt, weiß man doch hoffentlich schon BEVOR man mit ihr ein Kind macht.
Eine subjektive Benachteiligung ist nur dann gegeben, wenn er das Empfinden hat keine "Gegenleistung" zu bekommen. Er zahlt, würde sich gerne kümmern darf nicht aus unterschiedlichen Gründen oder sie behindert es massiv. Ändert am Ende aber auch nichts daran, dass das Geld für die Kinder ist und nicht dafür, dass er sich nicht benachteiligt sieht. Das muss man eben strikt trennen!
Du schreibst irgendwo, dass es auch eher um die Frauen geht die sich trennen. Siehst du es als Bestrafung, dass sie geht mit den Kindern und er das finanzielle Nachsehen hat?
Nur in wie vielen Fällen ist das tatsächlich der Fall und was hätte man im Vorwege machen können, damit es dazu nicht kommt?
Und selbst dann steht es ihm doch frei sich um eine vernünftige Betreuung zu kümmern.
hat aber gleichzeitig nicht automatisch das Recht die Kinder zu betreuen
Das Umgangsrecht hat er immer, egal ob mit oder ohne der gemeinsamen Sorge. Natürlich gibt es auch Fälle dass sie weit weg zieht und er die Kinder selten bis nie zu sehen bekommt. Deswegen: um die gemeinsame Sorge sofort nach der Geburt kümmern, wenn man nicht verheiratet ist oder schon vorher die gemeinsame Sorgeerklärung unterzeichnen.
Es gibt auch Väter, die ziehen dann hinterher um in der Nähe der Kinder zu sein.
Und ich glaube nicht, dass viele potenzielle Väter deswegen auf Kinder verzichten, nur weil sie glauben, es könnte mal zur Trennung kommen. Denn das tun ja auch die wenigsten Frauen. Und deren Nachteile liegen ja auch auf der Hand.
Denn zwischen Karriereknick, vielleicht alleinige Betreuung der Kinder ohne irgendeine Unterstützung durch ihn oder ewig auf staatliche Hilfen angewiesen könnte genauso dazu führen zu sagen: nein danke.
Das es die gemeinsame Sorge nicht automatisch gibt ist die größte Benachteiligung daran.
Ich wäre wie gesagt, auch dafür, dass man nach der Anerkennung der Vaterschaft automatisch die gemeinsame Sorge hat.
ABER: was spricht dagegen ansonsten die gemeinsame Sorgerklärung zu unterschreiben bzw. es sich vor Gericht zu erkämpfen, eben weil es nicht automatisch passiert? Die "Benachteiligung" liegt ja oftmals in der Unkenntnis, der Bequemlichkeit oder auch der "falschen" Kindsmutter begründet.
Am einfachsten ist es Kinder zu bekommen wenn von Sozialleistungen gelebt wird dann gibt es all die Sorgen nicht.
Und mal salopp gesagt: was genau habe ich jetzt mit den Gören anderer Leute zu tun? Solange das Kind eine Unterhaltsverpflichteten hat der zahlungsfähig ist... Und das Gesetz ist doch nun mal eindeutig:
Verwandte in gerader Linie sind verpflichtet, einander Unterhalt zu gewähren.
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1601.html
Jemand der sich Kinder anschafft sollte das wissen, oder nicht?
Wenn jedoch z.B. der Mann ein deutlich höheres Gehalt hat macht man sich schon Gedanken ob man überhaupt Kinder haben will denn die Frau kann sich einfach zurücklehnen.
Nein?! Denn Frau hat ja auch nur begrenzt Ansprüche für sich und der Kindesunterhalt reicht für das Kind, aber kaum um sich ein schickes Leben zu machen.
Also für den unteren Lohnsektor kann es happig werden, aber für die oberen Gehaltsklassen?
Ein Kind mit einem unterhaltsrechtlichen Netto von 3000 EUR "kostet" im Alter von 4 z.B. 427 EUR bzw. 451 EUR, weil die Düsseldorfer Tabelle auf 2 Unterhaltsberechtigte ausgelegt ist.
Das macht den Unterhaltszahler nicht wirklich arm oder? Und es wäre ja jetzt nicht so, dass er vorher nichts fürs Kind ausgegeben hätte. Im Gegenteil! Da hätte er womöglich mit seinem Einkommen noch die Frau "durchgefüttert", die jetzt aber selbst für sich sorgen muss. Also am Ende sogar mehr finanzielle Freiheit ;-).
Im Gegensatz allerdings dazu: Ein Unterhaltsverpflichteter mit 1 Kind, 4 Jahre und einem unterhaltsrechtlichen Einkommen von 1800 EUR zahlt 355 EUR (oder 375 EUR wenn er hoch gestuft wird). Im bleiben dann z.B. 1445 EUR zum Leben. Der Andere hat immer noch 2573 EUR.
Der Sprung in den einzelnen Stufen ist gering. Denn siehe den Unterschied bei Jemandem mit 1800 EUR und 3000: 355 EUR zu 427 EUR. Der eine hat also 1200 EUR mehr und zahlt nur 72 EUR mehr.
Und noch härter trifft es Jemanden mit eine unterhaltsrelevanten Netto in Höhe von 1600 EUR. Der "darf" auch 355 EUR zahlen. Denn der Selbstbehalt ist nicht in Stein gemeißelt und und man sagt ihm, er könne auch 48 Stunden die Woche arbeiten , wenn es passt mit dem Hauptjob.
Leider kommt es auch oft vor das die Frau den Unterhalt für ein schönes Leben verschleudert und nicht für das Kind auch hier gibt es keine vernünftigen Maßnahmen um das zu verhindern.
Und das ist Unsinn!
Dir ist klar was ein Kind in etwa kostet, bis es auf eigenen Füßen steht?
Um die 150000 EUR.
Nimm jetzt mal als Durchschnitt die 250 EUR Kindergeld und eine durchschnittliche Zahlung von 450 EUR (in Stufe 1). Macht also: 54000 EUR an Kindergeld und 97200 EUR an Unterhalt. Zusammen also 151200 EUR für 18 Jahre
Und dann setze in Abzug das Geld, was Mutti NICHT verdienen kann wegen der Kindererziehung oder was Mutti alleine zahlen muss um das Kind extern zu betreuen usw.
Natürlich gibt es in den höheren Lohngruppen mehr Geld für das Kind. Es soll ja auch am Einkommen der Eltern partizipieren, so als würde man noch eine Familie sein.
Nur Mutti bringt das auch nicht weiter, wenn sie über Jahre nur Teilzeit arbeiten kann, weil sie ein Kind Zuhause hat.
Diese Mär von "Mutti kauft sich Schuhe und verprasst den Unterhalt" ist ziemlicher Tinnef!
Dann macht es für den der 1800 verdient doch mehr Sinn Bürgergeld zu beziehen oder? Dann hat er kaum weniger aber Zeit um sich um das Kind zu kümmern.
Kann der Unterhalt ab einem gewissen Alter direkt an das Kind gezahlt werden und nicht an die Mutter? Wäre eine gute Möglichkeit das 100% beim Kind ankommt.
Mal abgesehen davon, dass eine mutwillig herbei geführte Arbeitslosigkeit NICHT dazu führt, dass er keinen Unterhalt zahlen müsste, würde man ihm die Hölle heiß machen in Punkto "bewirb dich". Und diese Überlegung Bürgergeld zu beziehen um um den Unterhalt rum zu kommen ist doch eigentlich auch nur für Leute, die nicht weiter denken als drei Meter Feldweg.
Denn es ist ja erstens nicht gleichbedeutend damit, dass er mehr Umgang hat und zweitens ist er ein denkbar schlechtes Vorbild für seine Kinder, wenn er als "Möchtegern-Revoluzzer" ihnen nur klar macht: ich setze euch in die Welt, aber kümmere mich einen Dreck, damit es euch gut geht.
Kann der Unterhalt ab einem gewissen Alter direkt an das Kind gezahlt werden und nicht an die Mutter?
Ab 18 und dann sind auch beide Elternteile zum Barunterhalt verpflichtet. ABER: lebt das Kind dann noch bei Mutti, dann kann sie natürlich auch ihren Anteil als Kost und Logis anbieten und auch dem Kind sagen: reicht nicht für Unterkunft und Verpflegung, gib noch was dazu.
Unterhalt ist ja kein Taschengeld, sondern dient dazu den Bedarf zu decken!
Es gibt leider viele die auch ohne Unterhalt ins Bürgergeld gehen weil es sich bei vielen Jobs einfach lohnt. Für ein paar hundert Euro mehr 40h die Woche arbeiten lohnt sich wirklich nicht.
Aber das ist doch eine komplett dämliche Einstellung von diesen Leuten. Denn sie leben auch später mit der Rente am Rande des Existenzminimums, fristen teilweise ihr Leben in Wohnghettos, können sich null leisten...
Und im Billiglohnsektor gibt es trotzdem Leute die es verstanden haben, dass es nicht nur um ein paar Euro mehr geht. Auch sozialer Kontakt anstatt Vereinsamung tragen zu einem lebenswerten Leben bei.
Und glücklicherweise sind es auch nicht viele Sozialschmarotzer die so denken wie du es beschreibst.
Realität ist doch, dass Frauen schon während der Beziehung die Hauptlast der Kinderbetreuung übernehmen. Überleg mal: Wie viele Männer kennst du, die mehr als zwei Monate in Elternzeit waren oder wegen der Kinder nur in Teilzeit arbeiten? Und wie viele Frauen?
Dieses gelebte Modell wird dann nach der Trennung weitergeführt - die Frau hat die Hauptbetreuung weiter inne, der Mann ein Umgangsrecht. Das ist übrigens einklagbar und wird faktisch immer zugesprochen (wenn auch nicht immer in der gewünschten Dauer).
Wieder einmal einer der in die Klischee Kiste greift...
Die Nachteile sind für einen Mann massiv vor allem wenn es zu einer Trennung komm
welche Nachteile hat er? Ihm steht das gleiche Recht zu wie die Frau. Wenn er die Kinder 50% hat er genau die selben Vorteile und Nachteile wie die Frau auch.
Der Mann wird stark benachteiligt durch die finanziellen Pflichten
welche? Wenn die Kinder nur bei ihm sind dann wäre sogar die Frau ihm gegenüber Unterhalspflichtig. Und wenn die Kinder bei beiden Teilen zu gleich sind braucht auch keiner dem anderen Unterhalt bezahlen.
hat aber gleichzeitig nicht automatisch das Recht die Kinder zu betreuen. A
doch das hat er eben schon. nämlich das Recht das die Kinder 50% der Zeit bei ihm sind. Nimmt er das Recht nicht wahr dann muss er halt Unterhalt bezahlen = sich freikaufen.
Falsch laut BGB hat die Mutter das alleinige Sorgerecht bis sie dem Antrag des Mannes zustimmt oder er das vor Gericht durchbringt
Das gilt aber nur für uneheliche Kinder! Und es liegt ja auch an ihm die gemeinsame Sorge einzufordern. Nur es gibt leider Männer die kümmern sich erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Und auch da kann man nur sagen: Augen auf bei der Partnerwahl! Also nicht mit Jeder in die Kiste, sondern bei Jeder drüber nachdenken: was würde passieren, wenn ich die jetzt schwängere..
Richtig aber bei ehelichen Kindern ist das Problem wegen der Sorge zwar gelöst aber dafür gibt es dann ein noch größeres Problem durch die Scheidung
Nicht zwangsläufig. Die meisten Eltern benehmen sich auch nach der Trennung wie Eltern.
Natürlich gibt es "spezielle" Fälle wo die Frauen sich unmöglich benehmen, genauso wie Fälle wo die Männer sich unmöglich benehmen.
Und die schaffen es dann auch in die zahlreichen Foren derer die sich dann darüber "auskotzen".
Aber wenn ich hier z.B. im Forum so manche Frage lesen wie "er ist ein "drogenabhängiger Teletubbie" und ich bin schwanger von ihm", dann kann ich mir auch nur an den Kopf fassen. Oder von Männern, die eben meinen, dass sie nicht zahlen wollen, weil sie ja soooooo doof ist.
Natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass ein Mensch sich nicht negativ verändert in seiner Einstellung. Aber wenn ich sehenden Auges in eine Beziehung renne, wo das negative Ergebnis vorprogrammiert ist, dann hält sich mein Bedauern auch in Grenzen.
Kinder bedeuten nun mal finanzielle Verpflichtungen und oftmals über das hinaus, was man wirklich an Unterhaltsleistungen bekommt.
Aber man sollte schon auf den Einzelfall gucken und nicht in pauschales Denken verfallen, dass der "arme" Mann ja finanziell ausgebeutet wird und die Frau sich ein tolles Leben mit dem Kindesunterhalt macht.
Leider ist die Frau von der man sich trennt nicht die Frau die man kennengelernt hat
Es ist ein Risiko für beide Elternteile. Die Frau hat genauso das Risiko das der Vater abhaut und sie dem Umterhalt hinterherrennen muss und das kind eventuell schaden davon trägt weil der Vater unzuverlässig oder eben gar nicht vorhanden ist. (Letzteres ist besser als ersteres)
Deswegen schaut man auch das man ne stabile partnerschaft mit jemanden führt mit dem man gut klar kommt.
N Restrisiko bleibt immer. Aber so kann man es minimieren.
Ausserdem gibt es dadurchaus noch die möglichkeit sich eine Frau zu suchen die bereits kinder hat. Und wenn es gut läfut und man sich mit den Kids versteht wird man von ihnen zum vater gemacht wenn man n bissel glück hat und man selbst es zulässt.
Rechtlich sieht das natürlich etwas anders aus. Aber letztendlich ist die emotionale ebene da entscheidend.
Aber das Risiko für den Mann ist bedeutend höher da dieser weniger Rechte hat als die Frau. Vor allem wenn der Einkommensunterschied groß ist.
Rechten haben die Elternteile eigentlich die gleichen. Das Problem ist eher das gerichte noch dazu tendieren eher der Frau ein recht zuzusprechen als dem Mann.
Der Einkommensunterschied ist in der Regel deswegen hoch, da Väter Vollzeit arbeiten und Karriere machen können, während Mütter Teilzeit arbeiten müssen und dabei kaum Karriere machen können.Das wirkt sich dann später auf die Rente aus.
Benachteiligt sind dabei eher die Mütter.
Nein das stimmt nicht die Mutter hat das alleinige Sorgerecht bei der Geburt des Kindes bei unverheirateten selbst wenn der Vater die Vaterschaft anerkannt hat.
Der Einkommensunterschiede ist vorher schon oft groß
... und wird riesig, wenn der Vater Vollzeit arbeiten gehen kann, während die Mutter Teilzeit arbeitet - und unbezahlte Care-Arbeit macht.
Muss die Mutter ja nicht kann auch arbeiten. Außerdem geht es sich eher darum wenn die Frau sich trennt
Nein. Denn die Kinderbetreuung durch den Kindergarten geht in der Regel nur bis 16 Uhr. Viele Kinder verkraften eine 40 Stunden Woche auch nicht.
Ist das Kind krank, wird die Mutter angerufen und fällt dann im Betrieb aus.
Dazu kommt dann noch der Erziehermangel in Deutschland. Das führt z B. dann dazu, das man 2-4 mal im Jahr Montag morgen um 7 Uhr erfährt, das der Kindergarten diese Woche leider geschlossen bleiben muss.
Warum sollte man sich als Mann für Kinder entscheiden?
Aus denselben Gründen, aus denen Frauen sich dafür entscheiden.
Alex
Das es die gemeinsame Sorge nicht automatisch gibt ist die größte Benachteiligung daran. Am einfachsten ist es Kinder zu bekommen wenn von Sozialleistungen gelebt wird dann gibt es all die Sorgen nicht. Wenn jedoch z.B. der Mann ein deutlich höheres Gehalt hat macht man sich schon Gedanken ob man überhaupt Kinder haben will denn die Frau kann sich einfach zurücklehnen.
Leider kommt es auch oft vor das die Frau den Unterhalt für ein schönes Leben verschleudert und nicht für das Kind auch hier gibt es keine vernünftigen Maßnahmen um das zu verhindern.