Warum sind Menschen so widerlich?
Menschen sind egoistisch und rücksichtslos. Es gibt kaum einem Menschen, der einem anderen etwas gönnt. Wir reden immer nur von uns und tuen so als ob es uns schlecht geht. Wir akzeptieren andere Menschen nicht, weil wir der Meinung sind, dass sie anders sind obwohl sie genauso dumm und verdorben sind wie wir. Wir zerstören uns durch unsere Faulheit und Habgier selbst. Die Menschen zerstören ihre eigene Spezies. Wie kann man nur so sein. Warum achten wir nicht mehr auf die Gefühle unseres Gegenübers? Warum ist es so schwer Mensch zu sein? Warum fällt es vielen so schwer anders Denkende zu akzeptieren? Warum versuchen wir nicht unseren Lebensraum beizubehalten? Warum sind wir so egoistisch und widerlich?
9 Antworten
Lieber Ditter,
die Menschen sind ja nicht von Natur aus so, sondern weil sie so geprägt werden - sonst wären ja auch die Angehörigen von Naturvölkern so, aber das sind sie nicht. Bei ihnen findet man großartige Gemeinschaften, die miteinander und füreinander da sind. Es liegt also nicht an der Natur des Menschen, sondern an seinem Umfeld.
Das heißt keineswegs, dass es an den Eltern liegt - es gibt superviele tolle Eltern, die ihren Kindern ein behagliches Zuhause geben und ihnen eine glückliche Kindheit ermöglichen. Aber in Wirtschaftsnationen ist das zugrundeliegende Regelwerk leider so geartet, dass ein Gegeneinander gefördert wird. Wer beruflich erfolgreich sein und Karriere machen will, der braucht Ellenbogen - mit reiner Menschlichkeit ist das nur selten möglich.
Wir erLEBEN vom ersten Moment an, dass man Geld braucht und dass es belohnt wird, sich über andere hinwegzusetzen - und die Natur, die Tiere und natürlich auch die schwächeren Menschen sind die Verlierer unserer Denkweise - egal wie wir dem entgegenwirken. Man braucht sich ja nur umzusehen um das zu erkennen.
Aber kuck, wenn man Kinder so erziehen würde, dass sie die Wohnung in ein Schlachtfeld verwandeln und im Laufe der Zeit alles ausräumen und bis auf den letzten Mauerstein zu Geld machen, dann muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann kein Zuhause mehr hat. Und so gesehen ist unser Lebensraum ja das Zuhause der Menschheit.
Und wenn man Hunde so erzieht, dass sie belohnt werden, wenn sie die Möbel zerfetzen und wenn man sie für ihr Futter in Konkurrenz kämpfen lässt, dann sind ja auch nicht die Hunde schlecht, wenn sie zu zerstörerisch-kämpferischen Tieren entwickeln. Und wenn ich einem Rudel Hunde Fleisch vor die Nasen halte, dann muss ich mich nicht wundern, wenn viele von ihnen danach schnappen. Nicht die Tiere sind schlecht - und auch nicht die Menschen. Sie entwickeln sich einfach nach den Anforderungen. Und dass sich sogar heute noch so viele ihre Menschlichkeit bewahrt haben, spricht total für sie. Menschen können wirklich großartig sein, ganz freiwillig und aus dem Herzen - aber ich gebe dir recht, es wird weniger, respektloser, verantwortungsloser.
Aber die Anforderungen werden ja auch härter, auch auf höchster Ebene wird dem Erhalt 'der Wirtschaft' eine größere Bedeutung eingeräumt als dem Erhalt des Lebensraums oder der Menschlichkeit. Dabei gibt es für einen Menschen nichts Wichtigeres als eben seine Menschlichkeit und natürlich auch der Lebensraum. Aber wirtschaftlich betrachtet ist der Erhalt von beidem schlicht eine Kostenfrage - während Rücksichtslosigkeit belohnt wird. Das ist uns garnicht so bewusst, weil es so selbstverständlich für uns ist, wir kennen es ja nicht anders. Aber wenn wir uns verbessern wollen, dann werden wir nicht drumrum kommen, unsere Regeln zu hinterfragen, denn die sind ursächlich - nicht unsere Natur. Unsere Natur ist großartig, es muss nur das Richtige gefördert und belohnt werden und wenn wir das schaffen, dann werden wir uns auch wieder zu wirklich menschlichen Menschen entwickeln. Davon bin ich restlos überzeugt <3
Ui... - danke!
Macht mich zwar ein bisschen verlegen, aber das ist okay so - ich geh mir jetzt ein Käffchen machen und bis ich zurück bin hab ich mich wieder 'sortiert'
*drück*
Ja - manchmal sieht es so aus. Und manche sind so,
Aber dann schau mal in die Tierwelt bei der Fütterung.
Da hackt eine Henne auf der anderen herum, Löwen jagen sich gegenseitig das Futter ab usw.
Auch wir Menschen haben unseren tierischen Überlebenswillen. Aber wir können bisweilen auch Mitgefühl und Hilfsbereitschaft zeigen.
Betrachten wir mal ein Bienenvolk. Das Vorbild des Sozialverhaltens? Nein, denn sobald eine Biene nicht mehr die volle Leitung geben kann wird sie aus dem Bienestaat verbannt.
Betrachten wir die Murmeltiere: Ein Murmeltier ist Wächter während die anderen Fressen. Aber ist das Futter rar schlagen sie sich dennoch um die Nahrung.
Auch in der Natur gibt es bisweilen so etwas wie Mitgefühl auch wenn das eher selten beobachtet wird. In einer Tierdokumentation habe ich gesehen wie ein Raubtier ein Neugeborenes Gnu nicht gefressen hat sondern ihm sogar vorübergehend geholfen hat. Am Ende dieser realen Tierdoku hat das junge Gnu sogar seine Herde und seine Mutter wiedergefunden. So etwas ist aber eher selten zu beobachten.
Bei den Menschen gibt es hingegen deutlich mehr Mitgefühl. Teilweise sogar gesetzlich verordnet (Krankenversicherung, Rentenversicherung, Solidaritätsbeitrag für Ostentwicklung, Entwicklungshilfe usw.) Aber auch das Mitgefühl unter den Menschen.
Die Menschheit ist besser als Ihr Ruf aber im Grunde bleibt auch der Mensch nur ein Raubtier.
Hier in den Antworten steht oft, dass der Mensch einfach auch ein "Raubtier" ist quasi und aus Habgier so handelt und so weiter. Dem stimme ich auch zu, also dass der Instinkt daran quasi schuld ist.
Aber einen weiteren Punkt sehe ich darin, dass gerade dadurch es dem Menschen noch umso einfacher gemacht wird, diese Gründe zu nennen und sich darauf auszuruhen, dass man eben doch seinem Instinkt ausgeliefert sei und so.
Aber ich finde, es ist die beste Zeit gekommen, dass der Mensch sich loslöst von solchen Gedanken und Ansichten. Wenn der Mensch schon Teile der Natur kontrollieren kann, andere Menschen bewusst beeinflusst, größere Projekte hat und einfach um einiges fortgeschrittener ist als vor 200 Jahren und früher, dann sollte man sich auch von solchen "konservativen" Ansichten, Erkenntnissen lösen.
Klar, einen Instinkt und so kann man nicht einfach ausstellen, sonst wäre es ja kein Instinkt. Aber man kann versuchen, sich dagegen zu entscheiden.
Ganz einfach, indem man sich selbst hinterfragt.
Es gibt doch genug Menschen,
wenn wir ein paar davon an den Klimawandel oder das Mikroplastik verlieren fällt das nicht weiter ins Gewicht :3
Der Ersteller des Themas sagt und beschreibt es am besten und legt die Wahrheiten und Tatsachen bezügliches des menschlichen Daseins oder deren gesamten Existenz voll richtig dar
Diese 2 Charaktereigenschaften von Rücksichtslos und Gierig reichen wohl kaum aus
Meine persönliche Meinung gegenüber des Mensch. Rücksichtslos, von Hass/Neid und Gier getrieben,
herzlos, lieblos, gefühls und gedankenlos, apathisch, verklemmt, mundfaul, usw gemischt mit einem hauch eines massen Psychopathen mit Narzisstischen Zügen
Dies ist eure wahre Gesellschaft im Jahre 2025. Aber 99% dieser Menschen sind so blind und von der eigenen Gier und dem eigenen Egoismus getrieben das diese eh nichts mehr mitbekommen oder wahrnehmen in dieser Welt
Wichtig ist das die Menschen, die Gesellschaft und die gesamte NIE MEHR GUT oder besser wird
da die verkommene, verlogene, hinterfotzige Menschheit mittlerweile so tief Geistig, Psychisch und Charakterlich verfahren ist, das dort nichts mehr zu retten ist und man nur noch geschmeidig
auf den Untergang und die zerstörung warten kann. Lügen, Betrügen, stehlen, ausbeuten und abzocken
sind die eigenschaften die der Mensch erlent hat die letzten Jahrzehnte
Es geht ja in jeder Gesellschaftsschicht los. Sei es bei den deutschen Frauen welche mittlerweile
im Kopf auch so enorm kaputt sind und sich ihr leben lang selbst belügen
Frauen haben auch keinen Anstand, Stil und Respekt mehr in Deutschland
Einfach von solchen schlechten Menschen fernhalten. Was meisten nie so einfach ist, da diese
dummen irgendwie überall sind
Wow, was für eine tolle Einstellung und daraus resultierende Antwort, bin überwältigt. Dass es Solche noch gibt, das ist so wertvoll, einen schönen Sonntag dir, LG.