Warum setzen (dt.) Autobauer nur noch auf Premiummodelle?
Einer der offensichtlichen Gründe, warum es mau um die deutsche Automobilindustrie steht, ist dass sich einfach niemand mehr deren Autos leisten kann. Der Ottonormalverbraucher kann für einen jungen Gebrauchten max. 15.000€ zahlen.
In der heutigen Zeit kaum möglich was vernünftiges unter 20.000€ (gebraucht) bei den deutschen Autobauern zu finden. Mich wundert es garnicht und genau das habe ich mir schon vor Jahren gedacht, als der Trende der immer teureren Premiummodelle mit immer teurer, immer mehr (sinnlose) Features losging - 1. Wer braucht das wirklich und 2. Wer kann sich das leisten? Wer ist die Zielgruppe?
Den "Volkswagen" gibt es in dem Sinn bei deutschen Autobauern nicht mehr... bei ausländischen Herstellern wird man dagegen noch fündig, z.B. Dacia, Renault...
Doch auch die anderen in VW-Konzern eingegliederten Marken gehen in den Premium-Markt, siehe SEAT, Skoda...
Jetzt wundern sie sich, dass der AUDI e-tron Q8 sich nicht verkauft... VW sagt selbst dass das erste Elektro-Auto uner 25.000 erst in mehreren Jahren geplant ist. Wenn du mich fragst, hat man am Ottonormalverbraucher vorbei entwickelt und wohl auf Subventionen des Staates bis in alle Ewigkeit gehofft...
2 Antworten
Das ist gar nich so neu, wie man denken mag:
Das ist in der Tat so. Jetzt kann man es sich nur noch leisten, das Auto zu leasen. Die teuren Autos können sich nur Firmen leisten.
Aber dennoch sind so viele neue, teure Modelle auf den Straßen unterwegs... Wie kann man sich das erklären? Alles firmenwagen oder geleast?
...deshalb fahre ich in der Regel Luxusautos ausländischer Marken als gebrauchte. Die sind meist billiger als ein neuer Golf!
Aha... Gut zu wissen.
Ps: sorry dass ich dir keine Antwort geliefert hab, wollte meinen Senf aber dazu geben 😂
Das frage ich mich in der Tat, wer diese Wagen fährt. Oft bei mir zumindest Kennzeichen mit München, etc... Das ist dort wo die Leasingfirmen ihre Autos angemeldet haben.