Warum Schulformen der Jugendlichen von Schulform der Eltern abhängig?

3 Antworten

höherer Bildungsabschluss der Eltern ist meist an höherem Bildungsabschluss der Kinder interessiert und fördert sie bzw. kümmert sich. Bildungsfernen Eltern ist es oft "egal" und lassen es laufen, auch wenn es schlecht läuft. So ist die erreichte Qualifikation oft nur gering.

Ich selbst wollte nach der Grundschule eher in die etwas handwerklichere Richtung und außerdem waren mir die Leute am hiesigen Gymnasium zu hochnäsig (in manchen Städten mit 2 Gymnasien hat es sich sogar herausgebildet, dass eines eher für die hochnäsigeren Leute ist und eines für die normaleren).

Also bin ich in die Realschule (Vater Handwerksmeister mit Hauptschulabschluss und Mutter mit med. Beruf nach Realschul-Abschluss). Außerdem war meiner Mutter wichtig, dass ich regelm. Hausaufgaben mache, Vokabeln lerne etc. Durch mein Vater wurde das Interesse an Technik geweckt.

Danach war aber mein Wunsch-Ausbildungsberuf aber zu neu, also zu wenige Stelle. Bin dann auf's TG und habe es gut abgeschlossen.

Und dann gibt's noch die Eltern die meinen, dass man kein Abi braucht oder gar Bildung generell nicht so wichtig ist, die natürlich kein Abi, evtl. nicht mal Mittlere Reife haben. Und/oder lesen ihren kleinen/jungen Kindern nicht vor, was das abstrakte Denken trainiert.

Die Eltern haben halt großen Einfluss auf junge Kinder. Und viele Bildungsgrundlagen werden schon sehr früh gelegt, mit allen Konsequenzen.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Statistisch vermutlich, eben nicht stochastisch...

Der Bildungsanspruch der Eltern beeinflusst die Wahl der Schule für die eigenen Kinder. Und finanziell besser gestellte Eltern können mehr Geld in Nachhilfe investieren, um auch weniger geeignete Kinder zum Abi zu ziehen...