Warum rackern sich im Job so viele ab, wenn doch am Ende sehr wenige Menschen wirklich Karriere machen?
In einer Abteilung können nicht alle der Abteilungsleiter sein.
8 Antworten
Manchmal will man das gar nicht, ich hab die Leitung mal dankend abgelehnt weil ich einfach nur meine Ruhe haben wollte. Man hat dadurch ja auch mehr Verantwortung, muss evtl länger arbeiten usw, und das kann auch belastend sein. Ich kenne sogar einige die darauf keine Lust hatten.
In meiner jetzigen Abteilung hab ich sie nur angenommen weil da alles relativ locker ist, da hab ich kaum Stress )
Es ist schön zu wissen, dass es hier auch kluge Menschen gibt.
Ist dir, MarketWizard, schon einmal der Gedanke gekommen, dass Menschen ihren Beruf ausüben, weil sie es gern tun?
Karriere machen, besser sein als andere, das muss nicht immer das Motiv sein, das sich so viele im Job abrackern lässt.
Na ich kann doch etwas auch gerne tun ohne mich abzurackern. Ich bin überzeugt davon, dass man auf sich selber achten und gleichzeitig seine Tätigkeit gerne ausführen kann.
Weil sich viele Jobs nicht für eine Karriere eignen, primär ist es immer gut, Einsatz zu zeigen und vor allem Spaß an dem zu haben, was man tut. Man muss ja doch einige Jahre arbeiten.
Ich finde Spaß und abrackern sind eher gegenteilig.
Karriere machen heißt nicht zwangsläufig, von einer Führungsposition zur Nächsthöheren zu gelangen. Nicht jeder ist als Führungskraft geeignet. Man kann sich auch in seinen Fach weiterentwickeln und dadurch "aufsteigen".
Bei uns in der Firma gibt es zum Beispiel einen "Expert" Track. Ein Expert auf Level 4 ist genauso viel "wert", wie ein Manager auf Level 4.
Weil man vielleicht das Beste geben möchte oder einem der Job Spaß macht?
Selbst wenn es Spaß macht muss man sich nicht abrackern ;)