Warum macht man sich Jobs so kompliziert?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Nein, absoluter nonsense! 80%
Ja, absolut richtig. 20%
Kuestenflieger  07.03.2023, 12:23

Wo kommst du TROLL her ? Ohne Berufsausbildung und mit der Abkürzung BRD ?

tr0llspast 
Fragesteller
 07.03.2023, 12:33

xDDDDDD

das witzige ist: ich habe eine berufsausbildung (IHK prüfung mit bestnote abgeschlossen) und einen hochschulabschluss an einer staatlichen universität (auch mit bestnote)

4 Antworten

Nein, absoluter nonsense!

Äh, und jede(r) darf z.B. Arzt "spielen"... auch ohne irgendwelche Ahnung?

Im GG steht nichts über berufliche Qualifikationen...

Hmm, fände ich definitiv NICHT gut.


tr0llspast 
Fragesteller
 07.03.2023, 11:34

"Die Würde des Menschen..." das reicht schon aus. Oder "...du sollst nicht lügen." reicht auch schon aus. Und Indikatoren wie Reputation reichen auch aus.

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Nein, absoluter nonsense!

Recht dient dem Ausgleich von Interessen.

Würde man sich auf das GG beschränken, gäbe es in ganz viele Fragen so viel Interpretationsspielraum, dass Leute mit unterschiedlichen Interessen sich viel mehr vor Gericht streiten müssten.


tr0llspast 
Fragesteller
 07.03.2023, 16:36

ja und nein. das GG ist unmissverständlich in einem gesunden rechtsstaat.

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und man sich allein auf die Einhaltung des GG beschränkt?

Würde das GG ausreichen, gäbe es viele weitere Gesetze gar nicht.
Und würde man das GG so anpassen, dass viele weitere Gesetze überflüssig werden, wäre es ein undurchschaubares Werk, bei dem kein Normalsterblicher auch nur ansatzweise den Inhalt noch verstehen könnte.

Folglich -> separierte gesetzlliche Vorgaben, die gezielt auf einen begrenzten Bereich ausgelegt sind. So muss man sich dann auch nur mit den Eigenheiten des gerade benötigten Bereiches auseinander setzen.

Das GG nimmt zum Beispiel keine Rücksicht auf Regelbauleistungen oder die VOB. Dem GG ist es auch reichlich egal, ob jemand als Schweißer gerade mal zwei Bleche zusammenbraten kann oder ob seine Fähigkeiten für Tragwerke geeignet sind. Das GG interessiert sich auch nicht für Schadstoffemissionen bei der Produktion von Waren......usw.!
Dafür ist es schlicht gar nicht vorgesehen.


tr0llspast 
Fragesteller
 07.03.2023, 11:13

"Würde das GG ausreichen, gäbe es viele weitere Gesetze gar nicht." Das ist doch der Punkt, der vieles entlasten würde und die Wohlfahrt und Vermögensbildung innerhalb eines Staats beschleunigen würde.

Die zuständigen Stellen sind sich ja nicht einmal für ihren "prädestinierten" Bereich sicher und außenstehende sind sowieso völlig mit dem Regelwerk überfordert.

Aber Gesellschaften würden mit weniger Gesetzen nicht aussterben. Mit mehr Gesetzen bestimmt auch nicht, aber das Leben würde deutlich angenehmer und einfacher werden, wenn man sich auf Grundgesetze wie z.B. "Die Würde des Menschen ist unantastbar" berufen würde und auch für alles auslegen würde.

Stellt sich nur die Frage der Definition zu "Würde" und "Menschen".

Einer Definition zu "Menschen" bedarf es nicht, wenn man das Konstrukt "nat. Person" und "jur. Person" verzichten würde und generell vom waagen Begriff "Person" wegkäme.

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PatrickLassan  07.03.2023, 11:33
@tr0llspast

Juristische Personen sind allerdings keine Menschen, sondern Kapitalgesellschaften usw.

'Waage' ist auch etwas anderes als 'vage'.

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tr0llspast 
Fragesteller
 07.03.2023, 11:36
@PatrickLassan

tja, dann soll man von dem Konstrukt weg und jeden persönlich haftbar machen: sowohl mit persönlichem als auch mit firmenvermögen

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PatrickLassan  07.03.2023, 11:39
@tr0llspast

Dann sollte man z.B. einer GmbH auch dieselben Rechte geben wie einem Menschen? Sorry, du machst es dir etwas einfach.

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tr0llspast 
Fragesteller
 07.03.2023, 11:40
@PatrickLassan

doch, wieso nicht? wird von menschen geführt udn geleitet, ergo wie ein mensch zu behandeln. wenn es mehrere menschen sind, dann wird es wie ein menschliches kollektiv behandelt.

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Nein, absoluter nonsense!

Kann ich so für meine Arbeit nicht bestätigen. Den größten juristischen Regeln, die wir unterworfen sind, sind die Grundzüge der ordnungsgemäßen Buchhaltung. Macht ne Menge Arbeit, aber wozu das nicht einhalten und nicht kontrollieren führt, haben wir ja bei Wirecard gesehen.

Ähnliches kann man auf viele Dinge übertragen, Verbraucherrechte, Arbeitnehmerrechte, Umweltschutz etc.


tr0llspast 
Fragesteller
 07.03.2023, 11:14

"Wirecard" ist ein prima Beispiel dafür, dass das ausufernde Wachstum an Regeln und Zwang auch nichts verhindern. Fragwürdigkeiten können nur verhindert werden, wenn insgesamt das Bewusstsein und der Zugang zu Luxus unbeschränkt ermöglicht wird.

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andreasbechler  07.03.2023, 11:16
@tr0llspast

Und genau das ist falsch. Wirecard war Kriminelle Energie und fehlende Kontrolle. Die Regeln waren aber richtig.

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tr0llspast 
Fragesteller
 07.03.2023, 11:18
@andreasbechler

"fehlende Kontrolle" - dafür braucht es nicht Regeln. Es reicht aus, sich auf das GG zu berufen und dann entsprechend streng zu kontrollieren.

Aber wozu kontrolle? Wer in Wirecard investiert, dem war eh nicht mehr zu helfen. Hier heißt es: Eigenverantwortung.

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andreasbechler  07.03.2023, 11:21
@tr0llspast
Aber wozu kontrolle? Wer in Wirecard investiert, dem war eh nicht mehr zu helfen.

Das sagt sich im Nachgang immer leichter. ;-) Das Unternehmen über entsprechende Bestimmungen Rechenschaft ablegen müssen, ist schon ganz gut so.

Nichtsdestotrotz, Du hast Deine feste Meinung, das ist deine Sache. Ich teile sie nicht. Weitere Diskussionen werden sich daher nur im Kreis drehen. Alles Gute weiterhin!

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tr0llspast 
Fragesteller
 07.03.2023, 11:33
@andreasbechler

würden man die alleinige Regel aufstellen, dass Unternehmen ihre Bilanz per API permanent und kontinuierlich offenlegen, braucht es keine staatliche Kontrollen und auch keine überwachsene Verordnungsflut mehr. und alle können sich selbst schützen, indem sie einfach einen blick in die bilanz werden können

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