5 Antworten

Kurze Quelleneinordnung:

Die Tagespost ist laut Wikipedia eine „konservativ-katholische Zeitung“. „Seit etwa 2017 werden in der Ausrichtung des Blattes zunehmend rechtskatholische Tendenzen und Verbindungen in die neurechte Szene beobachtet [...]“.

Die Inhalte des Artikels wurden vom französischen Magazin „Valeurs actuelles“ übernommen. Laut Wikipedia handelt es sich um eine „rechtsnationale französische Wochenzeitschrift“. „Nach und nach entwickelte sie sich zu einer politischen Zeitschrift mit liberal-konservativer und dann rechtsextremer Ausrichtung.“

Der Artikel übernimmt für die eigene Agenda offenbar unkritisch und ungeprüft die Aussagen von drei Menschen, die den Anschein erwecken, niemand habe sie über die Risiken aufgeklärt, sie seien von Ärzten getäuscht worden und von der Gesellschaft gedrängt worden, trans zu sein. Die einseitige Darstellung lässt sich nicht prüfen, wirkt aber unglaubwürdig, wenn man weiß, wie aufwändig und umfassend begleitet der gesamte Prozess einer Transition ist. Zudem ist der Artikel angefüllt mit fachlichen Fehlern und unzulässigen Vermengungen.

Zuletzt taugen emotionale Einzelfallschilderungen nicht für sachliche Abwägungen oder für deine Aussage, dass es „immer mehr Fälle“ werden. Dafür sollte man Statistiken heranziehen. Kurzum: du verbreitest hier nur rechtsextremes Geschwafel.

Woher ich das weiß:Recherche

Es werden nicht "immer mehr" und es sind und bleiben Einzelfälle. Deine Quellen sind aber alles andere als neutral, siehe die Antwort von TheSnowGlobe.

P.s. als Kind kann man sich so oder so keinen geschlechtsangleichenden Maßnahmen unterziehen. Diese Aussage ist Unsinn und somit ist deine Frage überflüssig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

Bitte teile deine Datenquelle zur Aussage, dass es "immer mehr" solcher Fälle gibt - dann können wir reden.

Von Experte LunarEclipse bestätigt
Warum kommt es zu immer mehr Fälle, Menschen ihre Geschlechtsumwandlung als Kind bereuen?

Kommt es nicht. Es ist weiterhin extrem selten und hat diverse Gründe.

Below are the 8 findings of our review, and links to the 72 studies on which they are based.

Regrets following gender transition are extremely rare and have become even rarer as both surgical techniques and social support have improved. Pooling data from numerous studies demonstrates a regret rate ranging from .3 percent to 3.8 percent. Regrets are most likely to result from a lack of social support after transition or poor surgical outcomes using older techniques.

https://whatweknow.inequality.cornell.edu/topics/lgbt-equality/what-does-the-scholarly-research-say-about-the-well-being-of-transgender-people/