Warum können Muslime nicht gescheit argumentieren?
Ich verstehe es nicht, so oft kommen einfach nur schlechte Argumentationen gegen den christlichen Glauben, die alle keinen Sinn ergeben, wenn man so mit ihrem Koran argumentieren würde, dann wär aber Allah los!
4 Antworten
Rede doch keinen Unfug. Du willst nur provozieren.
Jede Religion hat ihre eigenen Überzeugungen und Argumentationsweisen, die oft tief in der jeweiligen Theologie und den heiligen Schriften verwurzelt sind.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen aus verschiedenen Glaubensrichtungen sich gegenseitig manchmal missverstehen, weil die Konzepte und Begriffe in jeder Religion anders definiert und interpretiert werden.
Wenn es um die Argumentation geht, haben Muslime – genau wie Christen – ihre eigenen theologischen Grundlagen und Wege, um Überzeugungen zu vermitteln.
Statt sich gegenseitig vorzuwerfen, 'schlecht' zu argumentieren, wäre es konstruktiver, einander zuzuhören und zu versuchen, die zugrunde liegenden Konzepte besser zu verstehen.
Auf diese Weise kann ein ehrlicher, respektvoller Dialog entstehen, der auf Verständnis und nicht auf Konfrontation abzielt.
Sie ist hier tatsächlich eine der wenigen Muslime, mit der man gescheit reden kann.
Du bist eine angenehme Ausnahme hier im Internet, aber es gibt besonders im Internet eben doch einige Muslime, auf die die Beschreibung des FS zutrifft.
Schau dir das an und sag mir, ob du mit der Verhaltens-und Argumentationsweise einverstanden bist:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLKy32hAxTZUZ4qCq9BzSLw_0JKcnP7cXo
Warum bekomme ich von dir eigentlich nie eine Antwort?
Guten Morgen!
Bereits der "Einspieler" deiner Frage ist respektlos und keine gute Basis für eine vernünftige Diskussion, ich hoffe, das hast Du bereits selbst auch erkannt, denn zu behaupten, eine gesamte Religionsgemeinschaft sei unfähig zu vernünftigen Argumenten, ist eine grobe Verallgemeinerung, die von deinen Vorurteilen zeugt.
Zuerst muss man bedenken, dass Argumentation und Glaube aus sehr unterschiedlichen Perspektiven kommen. Im Glauben geht es immer um persönliche Überzeugung und spirituelle Erfahrungen, die sich nicht immer logisch oder wissenschaftlich erklären lassen. Viele Muslime, die wirklich leidenschaftlich für ihren Glauben eintreten, möchten aufzeigen, warum sie glauben, dass der Islam die Wahrheit ist, genauso wie Christen ihren Glauben als Wahrheit ansehen und verteidigen wollen. Es wird jedoch kompliziert, wenn religiöse Schriften, wie der Koran oder die Bibel, als Grundlage für Diskussionen herangezogen werden, denn diese Texte stammen aus verschiedenen Zeiten, Kulturen und haben sehr unterschiedliche Auslegungen.
Ein weiterer Punkt ist das Vertrauen in die eigene Bildung. Es gibt Muslime (wie auch Menschen anderer Religionen), die vielleicht nicht tief genug in ihren eigenen heiligen Text eingetaucht sind oder keine formale Ausbildung in den komplexen Interpretationen des Korans und der Hadithe hatten. Das führt manchmal zu eher schwachen Argumenten, weil das Wissen über den Glauben oberflächlich bleibt und sich auf Versatzstücke stützt, statt auf eine tiefe, umfassende Kenntnis. Gleichzeitig gibt es Muslime, die sehr gut argumentieren und auf tiefgründige Weise diskutieren können, was oft nur dann sichtbar wird, wenn man sich mit Gelehrten oder gut informierten Personen unterhält.
Die Religion ist eine der persönlichsten Dimensionen unseres Lebens. Wenn Menschen herausgefordert werden, ihre religiösen Überzeugungen zu verteidigen, dann greifen sie oft zu emotionalen Argumenten, weil Glaube etwas sehr Tiefes und Gefühlvolles ist. Es ist schwer, dabei rational zu bleiben, nicht nur für Muslime, sondern für jeden Menschen, der stark an etwas glaubt.
Ich bitte dich zukünftig respektvoller mit deiner Argumentation bei jeglichen Themen zu sein.
LG aus Tel Aviv
Bereits der "Einspieler" deiner Frage ist respektlos und keine gute Basis für eine vernünftige Diskussion, ich hoffe, das hast Du bereits selbst auch erkannt, denn zu behaupten, eine gesamte Religionsgemeinschaft sei unfähig zu vernünftigen Argumenten, ist eine grobe Verallgemeinerung, die von deinen Vorurteilen zeugt
Ja, sorry dafür, es war schlecht ausgedrückt und nicht auf diese Weise gemeint
Zuerst muss man bedenken, dass Argumentation und Glaube aus sehr unterschiedlichen Perspektiven kommen. Im Glauben geht es immer um persönliche Überzeugung und spirituelle Erfahrungen, die sich nicht immer logisch oder wissenschaftlich erklären lassen. Viele Muslime, die wirklich leidenschaftlich für ihren Glauben eintreten, möchten aufzeigen, warum sie glauben, dass der Islam die Wahrheit ist, genauso wie Christen ihren Glauben als Wahrheit ansehen und verteidigen wollen. Es wird jedoch kompliziert, wenn religiöse Schriften, wie der Koran oder die Bibel, als Grundlage für Diskussionen herangezogen werden, denn diese Texte stammen aus verschiedenen Zeiten, Kulturen und haben sehr unterschiedliche Auslegungen.
Dennoch gibt es einige Fakten, und mit diesen kann man Argumentieren, sowie mit der Theologie. Ich erlebe es oft, dass es einige Muslime (nicht alle!) nicht im geringsten Interessiert, was wirklich Wissenschaftlich erwiesen ist.
Ein weiterer Punkt ist das Vertrauen in die eigene Bildung. Es gibt Muslime (wie auch Menschen anderer Religionen), die vielleicht nicht tief genug in ihren eigenen heiligen Text eingetaucht sind oder keine formale Ausbildung in den komplexen Interpretationen des Korans und der Hadithe hatten. Das führt manchmal zu eher schwachen Argumenten, weil das Wissen über den Glauben oberflächlich bleibt und sich auf Versatzstücke stützt, statt auf eine tiefe, umfassende Kenntnis. Gleichzeitig gibt es Muslime, die sehr gut argumentieren und auf tiefgründige Weise diskutieren können, was oft nur dann sichtbar wird, wenn man sich mit Gelehrten oder gut informierten Personen unterhält.
Ja, das kann natürlich sein, es stört aber eher diese Art mit der Bibel zu argumentieren und dabei keinen einzigen Vers richtig zu deuten, aber trotzdem darauf zu beharren, man kenne sich besser aus und es sei richtig...
Ich bitte dich zukünftig respektvoller mit deiner Argumentation bei jeglichen Themen zu sein.
Daran arbeite ich natürlich, wie gesagt, blöd formuliert.
LGuGS
Ja, das kann ich mir auch nicht ganz erklären. Vor allem, wenn die sich dann noch einbilden jede Diskussion gewonnen zu haben.
Schau dir auf YT auch mal Debatten zwischen christlichen Apologeten wie "achso Kanal" und "besserglauben" und islamischen Apologeten wie "ImanTV" an. Wenn von muslimischer Seite zur Debatte eingeladen wurde, stehen oft mehrere Muslime gegen einen, maximal 2 Christen. - Ist schonmal nicht fair. Dann habe ich öfter beobachtet, dass jene Muslime dem Christen immer wieder ins Wort fallen, aber gleichzeitig erwarten, dass man sie ausreden lässt. Wenn sie auf ein Argument keine Antwort haben wird sich dumm gestellt oder gelacht und von auf Unwissenheit beruhenden Irrtümern und offensichtlichen Lügen brauche ich wohl gar nicht erst anzufangen...
In eigenen Diskussionen merke ich auch immer wieder, dass auf meine Entgegnungen nicht eingegangen und einfach ein neues Argument gebracht wird und längst widerlegte Argumente (ohne Entgegnung des Moslems) stumpf wiederholt werden.
Ich vermute, dass viele Muslime die Argumente von ihrem Iman oder islamischen Internet-Predigern übernehmen, ohne diese selber zu überprüfen. Sprich, ein Moslem kann dann vielleicht viele einzelne Bibelverse in seine Argumentation einbauen, hat aber nie den Kontext gelesen und somit auch nicht gemerkt, dass dadurch sein Argument widerlegt wird.
Auch wenn das vielleicht nicht so nett klingt: Es gibt eine (unsachliche, z.T. respektlose) Argumentations- und Verhaltensweise, die nur bei Muslimen vorkommt. - reiner Erfahrungswert. Das trifft natürlich nicht auf alle Muslime zu, aber besonders im Internet trifft man schon einige von diesen.
LG
Vor allem, wenn die sich dann noch einbilden jede Diskussion gewonnen zu haben.
Ja, das nervt fast am Meisten, obwohl man sie klar widerlegt... Aber gut, du weisst ja, wer gewonnen hat und die meisten die sich das anschauen ebenfalls
Schau dir auf YT auch mal Debatten zwischen christlichen Apologeten wie "achso Kanal" und "besserglauben" und islamischen Apologeten wie "ImanTV" an. Wenn von muslimischer Seite zur Debatte eingeladen wurde, stehen oft mehrere Muslime gegen einen, maximal 2 Christen. - Ist schonmal nicht fair. Dann habe ich öfter beobachtet, dass jene Muslime dem Christen immer wieder ins Wort fallen, aber gleichzeitig erwarten, dass man sie ausreden lässt. Wenn sie auf ein Argument keine Antwort haben wird sich dumm gestellt oder gelacht und von auf Unwissenheit beruhenden Irrtümern und offensichtlichen Lügen brauche ich wohl gar nicht erst anzufangen...
Kenne ich sehr gut, habe ich auch schon selbst erfahren. Ich kenne auch die Debatte zwischen Cliffe und dem einen jungen Muslim, der immer wieder dasselbe wiederholt hat und Cliffe hat geantwortet. Der Typ hat es nicht kapiert und bei den Muslimen ging dann eine Welle dass er gewonnen hätte, was nicht im geringsten Stimmt.
In eigenen Diskussionen merke ich auch immer wieder, dass auf meine Entgegnungen nicht eingegangen und einfach ein neues Argument gebracht wird und längst widerlegte Argumente (ohne Entgegnung des Moslems) stumpf wiederholt werden.
Na dann, werde ich beachten, dass ich darauf hinweise
Ich vermute, dass viele Muslime die Argumente von ihrem Iman oder islamischen Internet-Predigern übernehmen, ohne diese selber zu überprüfen.
Ich habe schon gehört, dass viele das Dawa script copy pasten...
Sprich, ein Moslem kann dann vielleicht viele einzelne Bibelverse in seine Argumentation einbauen, hat aber nie den Kontext gelesen
Mir wurde mal unterstellt, dass ich meine eigene Bibel nicht im Kontext lese und das ist mein Problem, kurz vorher kamen Verse, die ohne jeglichen Kontext und Interpretation einfach gesendet wurden...
Auch wenn das vielleicht nicht so nett klingt: Es gibt eine (unsachliche, z.T. respektlose) Argumentations- und Verhaltensweise, die nur bei Muslimen vorkommt. - reiner Erfahrungswert. Das trifft natürlich nicht auf alle Muslime zu, aber besonders im Internet trifft man schon einige von diesen.
Deswegen gibt es diesen Beitrag, der betrifft natürlich nicht freundliche Muslime, die ehrlich argumentieren
LGuGS
nd somit auch nicht gemerkt, dass dadurch sein Argument widerlegt wird.
Mir wurde mal unterstellt, dass ich meine eigene Bibel nicht im Kontext lese und das ist mein Problem, kurz vorher kamen Verse, die ohne jeglichen Kontext und Interpretation einfach gesendet wurden
Genauso ist es mir auch schon ergangen. Da nimmt man sich die Zeit von Muslimen aus dem Kontext gerissene Verse groß und breit im Kontext zu erklären, und dann heißt es man hätte keine Ahnung von der Bibel...
Genau xD... Ich habe keine Ahnung von der Bibel, weil ich mich im Gegensatz zu denen damit länger als 3 Sekunden beschäftigt habe, keine Verse aus dem Kontext reisse, richtig Interpretiere, und Bezüge herstelle. Achso und das schlimmste ist, dass ich beweise dass Muhammed nicht von Gott ist
Können sie, nur nicht jeder. Gelehrte wirst du hier wohl eher nicht finden. Das ist überall so. Muslime sind doch nicht weniger gescheit als andere. Es gibt „sonne“ und es gibt „sonne“. Würde einer pauschal sagen, Muslime wären weniger oder nicht gescheit, auch nicht gescheit zum argumentieren, begibt sich auf rassistisches Glatteis. Vorsicht ist also mit solchen Pauschalen geboten.
Natürlich, ich wollte auch damit nicht Muslime beleidigen, überhaupt nicht, aber es gibt immer wieder solche, die einfach was copy pasten und denken sie wären schlau, dabei haben sie nichts bewiesen oder widerlegt.
Wenn man sich von vorn herein klar und eindeutig äußert, spart man Zeit und Schweiß, sich erklären zu müssen.
Sorry falls es dich provoziert hat, aber mich hat dieses ständige ,,Jesus ist Muslim,, ,,Jesus kann nicht Gott sein weil Koran Sure ???,,
Da hast du Recht, ja aber oft sind die Argumentationen so wirr und einfach unlogisch und theologisch falsch, dass man sich fragt, hat der sich damit befasst oder nicht
Und ja, es gibt auch Christen die Mist argumentieren, ich sag ja nicht dass es nicht so ist. Es gibt auf beiden Seiten beides.
Das Problem ist, wenn jemand nicht zuhören WILL, dann kann man da Recht wenig machen, egal wie schlecht die Argumentation des anderen war oder wie gut, egal wie gut die Argumentation von einem selbst war oder wie schlecht.
Auf jeden Fall.
Danke für deine Antwort!