Warum kann man sagen, dass die Bibel wissenschaftlich korrekt ist?
Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.
Max Planck (1858-1947), deutscher Physiker
Ihr könnt ja unten biblische Beweise nennen, die diese Aussage stützen.
16 Antworten
Die Bibel ist zwar kein Wissenschafts-Buch. Aber da, wo sie wissenschaftliche Aussagen macht, ist sie ihrer Zeit weit voraus und vor allem korrekt. Wissenschaft musste sich schon oft korrigieren. Die Bibel noch nicht.
Hier Beispiele für wissenschaftlich korrekte Aussagen:
— Kugelform der Erde („Chugh“ bedeutet Kugelform) — (Jes. 40:22)
— Erde schwebt frei im Raum — (Hiob 26:7)
— Unzählbarkeit der Sterne — (Jer. 33:22)
— Wasserkreislauf — (Pred. 1:7; Hiob 26:8; 36:27)
— Hygienevorschriften ...
Das sind nur eine Auswahl an wissenschaftl. Aussagen, die lange vor unserer Zeitrechnung aufgeschrieben wurden — zu einer Zeit, da man solch ein Wissen nicht hatte.
Und zur Schöpfung: je mehr Erkenntnisse die Wissenschaft sammelt, je mehr muss sie sich eigentlich von der ET verabschieden. Als Beispiel sei nur die überaus komplizierte DNA genannt — ein Werk, dass deutlich macht, wieviel Intelligenz in den Geschöpfen steckt. Der Zufall (ET) scheidet aus.
Die Kugelform war bereits bekannt, Erde hängt an der Stelle nicht frei im Raum, Sterne sind theoretisch zählbar, Wasserkreislauf war bekannt, an Hygienevorschriften empfiehlt Jesus sich nicht die Hände zu waschen.
Ich stimme dir größtenteils zu. Wissenschaft allein reicht nicht, um sich in der Welt zurecht zu finden. Es gibt auch noch sowas wie religiöse/philosophische Weltdeutung, ganz zu schweigen von sozialen Regeln und ethischen Fragestellungen. Die Bibel ist sogar viel mehr als Wissenschaft: Teilweise beschreibt sie wie aus erster Hand Vorgänge, zu denen es in der Wissenschaft keine gleichwertigen Theorien gibt, z. B. die ,,Zeugungserkenntnis" im vermeintlichen Rippenmärchen. Diesen Begriff prägte der österreichische Bibelexperte Paul Hengge, siehe Buchtipp unten.
Adam wird zunächst in den ,,tardemah" versetzt. Das ist kein tiefer Schlaf, sondern im Gegenteil ein Zustand höchster Aufmerksamkeit. Dann wird etwas von seinem ,,Fall" (gemeint ist nicht die Rippe, sondern das männliche Glied) genommen und im ,,Fleisch" (Mutterleib) verschlossen. Adam erlebte also in einer Art Vision den Zusammenhang zwischen Paarung und Geburt; Erkennt auch die vermeintlich alleinigen Lebensschöpferinnen (Frauen) als männlich gezeugt und bindet sich an eine solche, um den bewusst gezeugten Nachwuchs mit ihr gemeinsam groß zu ziehen. Wahrscheinlich brachte die Beobachtung der gehaltenen Nutztiere die Menschen auf den Trichter. So erklärt sich auch, warum Adam zunächst die Tiere zugeführt werden, was im tradierten Deutungsszenario rätselhaft bleibt; Besteht doch zwischen den Tieren und dem Rippenwunder keinerlei Zusammenhang. Von den Lehrern heißt es dazu meist nur, Adam musste erkennen, dass es niemanden von seiner Art gab. Als hätte Adam in seiner Vollkommenheit nicht von selbst darauf kommen können..
Die wichtigste Frage lautet also nicht, ob und in wie weit die Bibel mit der zeitgenössischen Wissenschaft übereinstimmt, sondern welche Gedanken sie enthält, die in der zeitgenössischen Wissenschaft noch nie oder schon lange nicht mehr gedacht wurden.
Buchtipps: ,,Die Bibel bestätigt das Weltbild der Naturwissenschaft" von Karel Claeys
,,Auch Adam hatte eine Mutter" von Paul Hengge
Kann man nicht. Die Bibel ist ein antikes Märchenbuch und aus wissenschaftlicher Sicht vollkommen wertlos und ihre wissenschaftlichen Aussagen, beispielsweise im Hinblick auf die Entstehung des Universums, des Lebens und der Arten, sind widerlegt.
Was natürlich nicht heißt, dass man als Wissenschaftler nicht an eine höhere Macht glauben kann. Dieser Glaube ist dann irrational, aber es steht nirgends geschrieben, dass ein Wissenschaftler im Privatleben stets rational handeln muss.
Max Planck lag mit seiner Aussage allerdings schlicht falsch. Es sei ihm aufgrund seiner kindlichen und gesellschaftlichen Indoktrination und der Tatsache dass er zu einer Zeit in der die moderne Wissenschaft noch in den Kinderschuhen steckte gesteckt hat vergeben.
Seufz.
Doch. Sehr viel ist widerlegt. Und wir wissen vieles, wenn auch nicht alles.
Wir wissen dass das Universum vor ca 13 Milliarden Jahren im Urknall seinen Anfang nahm. Wir wissen dass die Erde vor ca 4.5 Milliarden Jahren entstand, Leben auf ihr gibt es seit mindestens 3.5 Milliarden Jahren, wahrscheinlich länger. Wir wissen dass alles Arten in Folge der Evolution gelenkt von natürlicher Selektion aus einem gemeinsamen Vorfahren entstanden sind...was auch für unsere Spezies gilt.
Und vieles, vieles mehr.
Mehr als je ein Mensch zuvor wusste...und deutlich mehr als die Autoren antiker Märchenbücher wie der Bibel.
Und dein Sinn im Leben besteht aus "Überleben und Fortpflanzen", wenn überhaupt, oder wie?
Aus biologischer Sicht? Korrekt. Wie auch bei jedem anderen Lebewesen.
Da wir Menschen aber über einen überdurchschnittlichen Intellekt verfügen (zumindest manche von uns) können wir unserem Leben auch noch einen zusätzlichen Sinn geben. Und den wählen wir aus.
Es ist immer wieder traurig zu sehen, dass manche Menschen scheinbar nicht fähig sind ihrem Leben ohne antike Märchengestalten einen Sinn zu geben...
„Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden“
Römer 1:22 SCH2000 https://www.bible.com/157/rom.1.22.sch2000
„Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert?“
Jeremia 23:29 SCH2000 https://www.bible.com/157/jer.23.29.sch2000
Den Glauben braucht in Wirklichkeit niemand. Es glauben nur einige wir bräuchten Glauben.
Und wieder andere leben ausgezeichnet mit und vor allem von diesem.
😇
Man kann und darf alles sagen. Manches darf man in manchen Situationen nicht nicht sagen.
Widerlegt ist gar nichts und die Menschen wissen noch gar nichts über das Universum und was es tatsächlich ist, (oder warst du dabei, als es entstanden ist?) Das wird auch nie der Fall sein. Allerdings werden viele die Ewigkeit nutzen dürfen um dies zu erforschen, also langweilig wird uns nicht.
Prediger 3:11 Alles hat er schön gemacht zur passenden Zeit. Er hat ihnen sogar die Ewigkeit ins Herz gelegt, doch das Werk, das der wahre Gott von Anfang bis Ende vollbracht hat, werden die Menschen nie ergründen.