Warum kann man mit Linken fast nie einen Fakten-basierten Diskurs führen?
Warum versuchen Linke oftmals jede sachliche und Fakten-basierte Diskussion zu boykottieren und werden direkt persönlich oder ähnliches?
Und warum wird so oft die Diskussion vermieden seitens der linken und Regierung? Mittlerweile ist alles nur noch Alternativlos und andere Lösungsansätze stehen anscheinend nicht mal mehr zu Debatte...
Was sind Fakten und was soll diese alberne Redewendung, die man seit einigen Jahren immer hört? Eine Diskussion ist immer faktenbasiert.
Fakten - Duden hilft
Zu 2. lies die Frage,
Kann man Meinungen nicht diskutieren?
Beruhen Meinungen immer auf Fakten?
ich lerne immer mehr hier...
Danke für deine Nachfrage.
9 Antworten
Heutzutage ist es in der Debattenkultur üblich die Welt in "wir gehen die" einzuteilen. Man könnte auf die Idee kommen die Welt wäre einzuteilen in "linke" und "rechte".
Idioten gibt es allerdings überall. Das was du ansprichst, gibt es auch 1 zu 1 auf der "rechten" Seite.
Es wird sich im allgemeinen mehr über die Ideologie gestritten als über die Sache an sich. Wenn man einen Diskurs nicht versachlicht, ist eine Debatte schlicht nicht möglich. Und das ist im Internet besonders schwer, Trolle gibt es ebenfalls aus beiden Lagern. Da kann sich keine "Seite" von frei machen.
Geht schon damit los, dass wenn man bei einer Sache eine eher linke Position einnimmt, direkt irgendwelche Unterstellungen hinterher geworfen werden die man überhaupt nicht gesagt hat (und umgekehrt). Übernimmt man eher eine rechte Position ist man halt ein Nazi. Beides sind Methoden die von den Rändern gerne angewandt werden. Das findet sich Themen übergreifend.
Einfach nicht instrumentalisieren lassen. Solche Debatten bringen einen einfach nicht weiter.
Ich glaube kaum, dass das bei den rechten Trollen so viele sind - sie sind halt laut. Schönes Beispiel ist da auch die LGBTQ Community. Wenn ich mir angucke was da aus gewissen Bubbles kommt...(und es ist eben nicht repräsentativ!) Da gibt es auf der einen Seite die Leute, die einfach nur Akzeptanz wollen - und eben radikale.
Es gibt gerade einen Internet Beef der dieses Phänomen außerordentlich gut beschreibt: Scurrows vs Shurjoka. Der eine hat den anderen sehr eindeutig beim lügen erwischt und Bubble rund um Shurjoka behauptet trotzdem das Gegenteil, ist übrigens enorm unterhaltsam ^^
Und sämtliche Techniken, die man sonst aus dem rechten Spektrum kennt, werden dort 1 zu 1 von der "linken" Front angewandt.
Wie gesagt, sich die Welt in zwei Lager aufzuteilen ist einfach ein bisschen zu einfach.
Ich glaube kaum, dass das bei den rechten Trollen so viele sind - sie sind halt laut
Ja und nein. Klar gibt es sehr laute Trolle und klar verzerren die das Bild.
Aber ich habe jahrelang versucht, hinter diesen Frust der AfDler zu kommen. Das auf Sachebene irgendwie zu packen. Es ist mir tatsächlich bis auf sagen wir mal eine oder zwei Ausnahmen nie gelungen.
Für mich hat das etwas Sektenartiges: Sie werden richtiggehend von der Wirklichkeit entrückt. Viele sind dann vielleicht trotzdem still, aber sobald man das Gespräch sucht, merkt man, dass sie in einer eigenen Welt leben und aggressiv werden, wenn man ihnen Fakten nennt, die diesem Weltbild widersprechen.
Und im Sinne eines Diskurses ist das nicht. Denn wenn du den Leuten erst erklären musst, dass der Himmel im Normalfall blau und mal auch weiß/grau ist wegen Wolken, jedoch nie rosa mit lila Tüpfelchen, wenn sie selbst den eigenen Augen nicht trauen und dich einen "woken/Nazi-Lügner" nennen, wenn du ihnen sagst, sie sollen mal hinschauen, dann kommt nie ein Diskurs zustande.
Wie gesagt, sich die Welt in zwei Lager aufzuteilen ist einfach ein bisschen zu einfach.
Das ist es immer. Die Welt ist selten schwarz/weiß.
Schön das wir beide hier wenigstens ein Beispiel für einen sachlichen Diskurs auf die Kette kriegen obwohl wir nicht hundertprozentig einer Meinung sind ✌️
Das Problem ist das Xubjan halt nicht im Ansatz das macht von dem sie hier erzählt.
Allein:
Ich kann benennen, wie alleine 2022 über 400tsd neue Jobs entstanden sind, wie es im Herbst/Winter einen massiven Aufschwung gab, den kaum ein Experte jemals kommen sah.
sagt schon alles denn nichts davon stimmt.
Sie redet von Sachlichkeit, wirft mit Diffamierungen aber nur so um sich. Macht Sinn xD
Den sachlichen Diskurs bekommt ihr bestimmt hin, weil ihr beide rechts seid. Muss so sein, das geht gar nicht anders. :D
Naja, dass nichts davon stimmt, was sie erzählt - welche Informationen hast den du darüber?
Mitteileung vom Statistischen Bunesamt:
Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die jahresdurchschnittliche Zahl der Erwerbstätigen im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr kräftig um 589 000 Personen (+1,3 %).
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/01/PD23_001_13321.html
Also wenn du schon Sachlichkeit bei Xubjan vermisst, dann bringe du doch Sachliches. Dann kannst du Xubjan Diffamierungen, Unsachlichkeit usw. vorwerfen. Bitte, ich warte.
Aha, kommt nix mehr vom Verteidiger der rechten Ideologien. Wie üblich was zusammen gedichtet und als Wahrheit verkauft um andere zu dikreditieren. Nennt sich dann Sachlichkeit, wirft mit Diffamierungen aber nur so um sich. Macht Sinn - im rechtslastigen, ideologisch verbohrten Sinn ohne Tatsachenbezug zumindest.
Weil du hier Ideologien in irgendwelche Kisten steckst und diese dann generalisierst.
Anstatt dich wirklich mit einem "Linken" zu unterhalten, kategorisierst du ihn als "links" und wendest alle deine Vorurteile auf ihn an.
Das ist auch der große Nachteil von Parteien. Man kann Meinungen nicht mehr differenziert betrachten, sondern jeder wird in eine Schublade gesteckt.
Hör dir doch einfach mal die Argumente deiner Diskussionspartner an, ohne sie direkt in eine ideologische Ecke zu schieben.
Sind Ideologien nicht generell Kistenware? Das Muster ist gleich, nur der Inhalt variiert.
Gilt das auch für euch Russen? Was steht bei euch im Kreml auf der Kiste? Imperialismus? Nationalsozialismus?
Naja, es sind ja genau diese Inhalte, welche wichtig sind. Selbst wenn die Muster dieser Inhalte immer gleich sind, genügt es sicher nicht, sie in nur 3 Kategorien einzuteilen.
Das ist auch der große Nachteil von Parteien. Man kann Meinungen nicht mehr differenziert betrachten, sondern jeder wird in eine Schublade gesteckt.
Doch, Das kann man in "meiner SPD" verdammt gut. Problemlos und viele Haltungen sind dann der Versuch, einen pragmatischen Weg zu gehen. Das sind dann die Kompromisse, die man vielleicht auch eingeht, um ein größeres Ziel zu verfolgen in mehreren Schritten. Die kostenfreie Bildung ist wortwörtlich beispielsweise eine Jahrhundertaufgabe und die ist bis heute nicht abgeschlossen.
Es gibt freilich einige Parteien, die sich wohl deutlich schwerer damit tun, ihre Ideologie mit Realität abzugleichen. Gutes Beispiel sind da die Grünen, die gerne mit Hauruck sofort den Klimawandel aufhalten würden usw. Womöglich sind radikale Schritte aufgrund des Verpennens mehrerer Generationen aber auch der einzige letzte Weg. Jedenfalls tun sich die besonders schwer, ja.
Aber auch hier kannst du nicht alle Parteien über einen Kamm scheren und pauschalisieren.
Ein Problem heutzutage ist aber auch, dass man gepflegte Sachdiskussionen kaum noch wahrnimmt. Das liegt auch darin begründet, dass auch die Medien im "Bild sprach zuerst mit dem Toten"-Stil operieren. Man wird reißerischer und klare Sachdiskussionen machen keine Schlagzeile, um Clicks/Auflage zu produzieren. Streits und ideologische Verbohrtheit machen aber Auflage. Skandale sind besser verkäuflich.
Ein Teufelskreis, denn diejenigen, die nicht in Parteien organisiert sind, in Meinungsbildungsprozessen, in Sachdiskussionen und diversen Arbeitsgruppen, die bekommen dann von dieser Arbeit eben nichts mehr mit. Das Lustige ist ja auch: Je weniger in den großen Parteien aktiv sind, desto mehr "Macht" hat man dort. Denn man muss innerhalb der Parteien deutlich weniger Menschen von einer guten Idee überzeugen als noch vor 50 Jahren.
Danke für deinen sachlichen Kommentar, der wirklich etwas beiträgt.
Eine Partei besteht in der Regel aus Leuten, die ähnliche Ansichten haben. Es liegt daher nahe, offene Anhänger einer Partei mit der Ideologie der Partei zu generalisieren.
Aber ja, du hast trotzdem Recht. Eine derartige Generalisierung ist absolut schädlich und kontraproduktiv.
Es gibt aber in den Ideologien Unterschiede. Oder besser: Einige haben sich weiterentwickelt, lassen sich an der Realität messen und einige sind in Sackgassen.
Bei der SPD haben sich radikale Gedankenwelten abgespaltet. Immer wieder mal. Zurück bleibt eine Grundhaltung, die man recht gut immer wieder erneuern kann. Realpolitik. Das war aber wie gesagt nicht immer so. Und es gab auch hin und wieder Irrwege.
Die Union ist so ähnlich. "Wirtschafts- und Kirchennah" ist dehnbar und hat auch manchen Irrweg hinter sich. Etwa den Privatisierungswahn Kohls.
Die Linke ist dem ewigen Klassenkampf ausgeliefert, selbst wenn es den kaum noch gibt. Sie kann sich da nicht neu erfinden.
Die Grünen haben sich mal neu erfunden, als sie die soziale Ader abgelegt haben und zur Partei der reichen Häuschenbesitzer wurden, die sich den Lebebsstil leisten können. Realpolitik zur Ukraine oder zum Klima zerreißt sie innerlich.
Die FDP belegt Lobby-Nischen, verspricht nicht umsetzbare Steuergeschenke usw. Irgendwie eine kuriose Ideologie. Tja.
Und die AfD. Tja. Ideologie der Hetze, Spaltung, des Putinismus. Pure Machtpolitik und ich denke, sie zerreißt es u.a. wenn der Kanzlerkandidat gekürt wird. Das wird hässlich.
Ich rede ja darüber, dass die Anhänger einer Partei innerhalb der Partei nur einen begrenzten Meinungsspielraum haben. Klar hast du Recht und anders denkende Mitglieder spalten sich ab, aber das stärkt meinen Punkt doch eigentlich nur.
Das System mit den Parteien ist meiner Meinung nach alternativlos, aber diesen starken Nachteil hat es doch.
Das sind ganz schöne Mutmaßungen anhand von meiner Frage...
Anstatt dich wirklich mit einem "Linken" zu unterhalten, kategorisierst du ihn als "links" und wendest alle deine Vorurteile auf ihn an.
Ich spreche oft genug mit andersgesinnten und linken, ich mache das sogar aktiv hier gerade vor deiner Nase unter dieser Frage von mir.
Weil du hier Ideologien in irgendwelche Kisten steckst und diese dann generalisierst.
das tue ich nicht, ich spreche über Personen die sich als politisch links identifizieren, diese sind in den meisten Fällen wie oben beschrieben.
Hör dir doch einfach mal die Argumente deiner Diskussionspartner an, ohne sie direkt in eine ideologische Ecke zu schieben.
Ich möchte es so gerne aber selbst dein Kommentar beinhaltet nicht ein Argument dafür oder dagegen.
Und genau das beinhaltet auch meine Frage, meistens wenn ich auf politisch linke treffe, dann warte ich auf diese besagten Argumente, die jedoch leider fast nie auf Fakten basieren.. ließ die Frage richtig, dann sparst du uns allen Zeit.
du hast mich lediglich direkt im Ersten Satz verurteilt, obwohl das noch nicht mal stimmt.
Das ist auch der große Nachteil von Parteien. Man kann Meinungen nicht mehr differenziert betrachten, sondern jeder wird in eine Schublade gesteckt.
Man soll nicht von sich auf andere schließen, außerdem stimmt das nicht. Wenn du das so handhaben möchtest, dann bist du Teil des Problems, alle Mitglieder in einen Topf zu werfen ist doch sehr " generalisierend " meinst du nicht? Warum sollte man dann Meinungen nicht mehr differenziert betrachten? das hört sich an als wenn du das Verhalten von dummen Menschen rechtfertigen möchtest, weil sie dumme Schlüsse aus den richtigen Informationen ziehen... wer so blöd ist und denkt, dass da eine Partei ist und die in der Partei denken alle das gleiche, der sollte nicht wählen dürfen finde ich.
Diese Schublade mache ich nicht auf und in die stecke ich auch niemanden, die Leute sortieren sich ganz freiwillig offen und eigenständig in Schubladen, überall, schau dich um. wer ist schuld daran? wer steckt hier wen in welche Schubladen? 🤔
Und wie bereits erwähnt, man sollte nicht von sich auf andere schließen...
Das einzige was ich von dir weiß ist, was du in deiner Frage hier geschrieben hast. Nur darauf habe ich geantwortet.
Deine Frage ist außerdem kein Aufruf zur Diskussion, sondern eine Frage, welche ich nach bestem Wissen beantwortet habe.
Das macht jede Richtung so, wenn sie die Macht in Politik, Medien und Kultur hat. Jede Sachargumentation ist für sie dann Luxus.
Bei den Linken kommt hinzu, dass sie sich wie bei einem religiösen Kult als Weltretter fühlen.
Ein Weltretter kennt nur sich und die dumme oder böse Masse. Die kann nicht argumentativ erreicht werden, die muss man neutralisieren und mundtot machen.
Lustig. Man hört erst mal von euch AfDler permanent nur Lügen. Sobald man Fakten benennt, ist man für euch "Gutmensch", "Schlafschaf", "links grün versifft" und Schlimmeres.
du hast aber seinen Kommentar ordentlich gelesen oder? er hat hier ganz klar deutlich gemacht, dass das von beiden Seiten ausgeht, je nachdem wer an der Macht ist, jedoch wirkt sich das auf ganz andere Arten aus. bitte Troll woanders.
warum macht ihr es einem so unglaublich schwer mit euch normal zu reden? es ist so anstrengend
Ich habe das gelesen. Ja. Ich lese aber auch sonst sehr viel und habe eine Liste an Usern, die sich entsprechend auftreten bzw. wo sie politisch einzuordnen sind.
warum macht ihr es einem so unglaublich schwer mit euch normal zu reden?
Du hast mir hier an anderer Stelle für meinen konstruktiven sachlichen Beitrag gelobt. Denke darüber nochmal nach. Besonders über die Passage, wo ich gesagt habe, dass manche Parteien problemlos sachlich diskutieren und sachliche Lösungen suchen und einige, die sich damit schwer tun.
Die AfD ist ein Beispiel, wo sich die Anhänger gar nicht mehr auf Sachebene befinden. Und die Anhänger der AfD, die dann auch hier auf GF ihre merkwürdige Fantasiewelt zum Besten geben, die bei jeder Sachdiskussion sofort aggressiv werden. Nun. Ja. Ich habe da auch kein gesteigertes Interesse mehr, mich stets höflich und vornehm auszudrücken.
Wer als AfDler über "Linke" redet, der meint alles, was sich jenseits der AfD befindet. Egal, ob das links oder was völlig anderes ist. Wer dann sagt, "die Linken würden nicht zuhören" usw., dem halte ich den Spiegel vor. Genau das habe ich oben gemacht.
Ja der eine Beitrag war auch Ordentlich, wenn ich aber mir dein Profil anschaue und sehe was du so von dir gibst, wird deutlich wie radikal du bist. Du bist nicht annähernd daran interessiert hier einen ordentlichen Diskurs zu führen. dein Kommentar hier beweist das und deine Kommentare zu anderen Fragen beweisen das noch viel viel deutlicher. wie deutlich möchtest du hetzen?
Wer als AfDler über "Linke" redet, der meint alles, was sich jenseits der AfD befindet. Egal, ob das links oder was völlig anderes ist. Wer dann sagt, "die Linken würden nicht zuhören" usw., dem halte ich den Spiegel vor. Genau das habe ich oben gemacht.
Beziehst du dich auf meine Frage? Wusste gar nicht, dass ein demokratischer Spdler so nah an der AFD ist, das ähnelt doch sehr dem was du über die AFD hier schreibst und bei anderen Beiträgen von dir gibst, anscheinend ist der Name der Partei der springende Punkt. aber mal das beiseite, um Parteien geht es hier nicht.
Und entschuldige bitte, aber haben wir nicht gerade eine Regierung wo die SPD ihre Pfoten mit drin hat, die ganz massivst an der Abschaffung von rechten und Grundrechten mitgearbeitet hat und mitarbeitet? Normalerweise wären einige von euch durch einen funktionierenden Verfassungsschutz schon längst aussortiert worden aber bei der AFD reicht der Verdacht auf irgendwas, auch wenn nie was gefunden wird.
und wie gesagt, dein erster Kommentar hier unter dieser Antwort und dein ganzes Profil disqualifizieren dich komplett von jedem ordentlichen Diskurs. aber zeig mit dem Finger auf andere...
ich habe mich nie als afdler bekannt oder mich dem hier zugeordnet und der fragen beantworter unter dem du kommentierst auch nicht.
Wer als AfDler über "Linke" redet, der meint alles, was sich jenseits der AfD befindet. Egal, ob das links oder was völlig anderes ist. Wer dann sagt, "die Linken würden nicht zuhören" usw., dem halte ich den Spiegel vor. Genau das habe ich oben gemacht.
Das nennt man Brunnenvergiftung und das ist wirklich eine sehr schwache Leistung. Aber relativ typisch für linke. danke, dass du als weiteres Beispiel hier dich einreihst.
Ach. Nun bin ich radikal. Warum? Weil ich die Lügen der AfD korrigiere?
Sehr lustig. Du bist herzlich eingeladen, bei all den Beiträgen, wo ich Lügen korrigiere, zu belegen, dass ich Unrecht habe.
Du kannst gerne erklären, wieso doe AfD beispielsweise die Straftaten nicht hier lebender Ausländer den hier lebenden Ausländern zur Last legen. Das wäre eine der Lügen, also die der "vielfach kriminelleren Ausländer", die ich hier korrigiere.
Beziehst du dich auf meine Frage?
Nein. Auf den User, auf den ich hier geantwortet habe.
Das nennt man Brunnenvergiftung und das ist wirklich eine sehr schwache Leistung. Aber relativ typisch für linke. danke, dass du als weiteres Beispiel hier dich einreihst.
Nein. Das nennt man nicht so. Ich bin auch nicht "links".
Mir ist herzlich egal, ob du das toll findest. Solche Mechanismen, die extreme Scheinheiligkeit, die werde ich nicht verschweigen. Ganz simpel.
Das Grundprinzip der Rechtsradikalen ist simpel: Sie fordern Respekt ein, sind aber diejenigen, die alle anderen als Abschaum ansehen und das auch spüren lassen.
Es ist halt einfacher jemanden als Nazi zu bezeichnen als vernünftig zu diskutieren
Es ist halt genauso einfacher, jemanden als "linksgrünversifften Gutmenschen" zu bezeichnen, anstatt vernünftig zu diskutieren.
Ja, das stimmt. Der Unterschied ist, das bei "linksgrünversiffter Gutmensch" meistens etwas dran ist, beim Wort Nazi dagegen nicht. Oft werden damit Rechtskonservative betitelt, obwohl Konservative vieles sind, aber ganz sicher keine Nazis
das bei "linksgrünversiffter Gutmensch" meistens etwas dran ist
Eigentlich nicht. Meistens werden so Leute bezeichnet, die es gewagt haben, die AfD zu kritisieren und/oder zugeben, dass sie die AfD nicht wählen würden, das ist schon der gemeinsame Nenner. Alleine "linksgrün" ist schon Quatsch, weil die Linken und die Grünen aktuell bei der Russland-Sache sehr unterschiedliche Ansichten haben.
Und während mit "linksgrünversiffter Gutmensch" alles beleidigt wird, was einem nicht in den Kram passt, soll bitte zwischen Nazi, Neonazi, Rechtskonservativer, "Ich bin ja kein Rassist, aber..."-Rassist, echte Konservative und den ganzen anderen fifty shades of Rechts genau differenziert werden.
Ich denke, dass es nicht von der politischen Einstellung abhängig ist, ob man gut diskutieren kann oder nicht. Es gibt hier auch genügend Leute, die ausnahmslos alles feiern, was irgendwie mit "rechts" gelabelt ist. Vor ein paar Wochen war hier ein Nutzer, der seinen Namen nach einem bestimmten deutschen Gruß von vor rund 80 Jahren benannt war (der Typ wurde zwangsumbenannt und gesperrt). Und auch der hat unter seinen AfD-Jubelfragen genügend Leute gefunden, die ihn als "Rechtskonservativen" gesehen haben. Der Fragesteller (und vielleicht auch du) haben einen Bias, weil sie sich selbst als "rechts" sehen und daher bei anderen Rechten eher ein Auge zudrücken.
er Unterschied ist, das bei "linksgrünversiffter Gutmensch" meistens etwas dran ist,
Das finde ich interessant.
Was muss denn "dran" sein an einem Menschen, um deiner Meinung nach so bezeichnet werden zu dürfen?
Jemand mit einer rechten oder nationalistischen Grundeinstellung ist dann halt ein Nazi - gleiche Logik.
Ich finde übrigens, dass Umweltschutz gelebter Patriotismus ist - man setzt sich aktiv dafür ein, dass das eigene Land, auf das man stolz ist, so schön bleibt oder sogar noch schöner wird. Und dabei sind "Patrioten" doch auch einer der fifty shades of Rechts, die ich in meinem vorherigen Kommentar angesprochen habe. Paradox.
Naja, was du als Patriotismus und es für gut erachtest, dass das Heimatland nicht vermüllt, sehen es andere nun mal als linksversifftes Gutmenschentum.
Auch wenn es widersprüchlich ist.
Man muss die Dinge aber beim Namen nennen, sonst verlässt man die Eben des Faktischen und betreibt Sprachverhunzung.
Wo sind denn die ganzen Nazis?
Die größte Rechtsextremistische Vereinigung in Deutschland sind die grauen Wölfe mit über 30.000 Mitgliedern, der Großteil antisemitischer Straftaten und Gewaltstraftaten geht von Menschen mit Islamischen Hintergrund aus. (Gewaltstraftaten aufgeschlüsselt nach Bevölkerungsanteil)
kannst gerne mal recherchieren, wer sich so unter den grauen Wölfen herumtreibt....
Ich meine du hast mit deinem kümmerlichen Kommentar unbewusst direkt die "Ebene des faktischen" verlassen. Das als "beim Namen nennen" hier zu suggerieren , dass es der Fall ist, ist halt auch nicht richtig. Diese Menschen als Nazis abzustempeln ist an "sprachverhunzung" kaum zu übertreffen, die wahren Nazis von vor 30-80 Jahren würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie mitbekommen würden mit was die heute alles in Verbindung gebracht werden.
Ich behaupte mal, du hast in deinem Leben wahrscheinlich noch nie einen richtigen Nazi erlebt, solltest du vielleicht mal...
Je extremer und ideologischer jemand ist, desto schwieriger wird eine objektive Diskussion möglich sein.
Richtig ist, dass es nur den Weg geben kann, dass man stur auf Sachebene bleibt. Danke für deinen guten Beitrag. Hier mal meine Gedanken dazu:
Wobei man mal unterscheiden muss, wo sich diese Ränder befinden, die da lieber hetzen und die Sachebene verlassen. Am rechten Rand haben wir eine große und breite Front (derzeit in Umfragen angeblich so um die 20%), die genau dies macht. Sie verlassen die Sachebene, werfen fast ausschließlich mit massiven Lügen und Beleidigungen wie "links grün versifft" um sich.
Dort in dieser rechtsradikalen Front wird im Grunde alles als Feind auserkoren, was sich auch nur einen Millimeter absetzt von dieser Front. Das ist dann alles der "links grün versiffte" Feind.
Umgekehrt gibt es aber nur einige linksradikale Idioten, die derzeit in einer klaren Minderheit sind (die Linke fliegt bald raus und sowas wie die MLPD ist kaum messbar), die jeden normal Konservativen sofort als Nazi bezeichnen.
Das meiste, was als "links grün versifft" abgestempelt wird, befindet sich auf einer klaren Sachebene. Das ist, mit welcher Färbung auch immer, eine politische Mitte.
Es nervt ungemein, ständig die Fakten und die Sachebene hochzuhalten. Ein simples Beispiel mal jenseits von gewissen Reizthemen: In 2022 hat die rechtsradikale Ecke behauptet, wir würden erfrieren, verhungern, das Stromnetz würde zigfach zusammenbrechen, das Land würde im Chaos untergehen. Dieses Märchen der "Deindustrialisierung" wurde erzählt, ausgehend von russischer Propaganda. Lobbyisten haben sich dort mit eingeschaltet. Was ist davon passiert? Nichts. Aber die AfD-Soldaten marschieren munter diesen falschen Prognosen, die inzwischen zu klaren Lügen werden, hinterher. Ich kann Fakten benennen, wie ich will. Die wollen sie einfach nicht hören. Selbst das simple: "Wann ist wo genau das deutsche Stromnetz zusammengebrochen"? hilft nicht zur Sachdiskussion. Ich kann benennen, wie alleine 2022 über 400tsd neue Jobs entstanden sind, wie es im Herbst/Winter einen massiven Aufschwung gab, den kaum ein Experte jemals kommen sah. Hilft nichts. Ich werde permanent als Spinner abgetan, als Parteisoldat, "links grün versifft" oder harmloser als einer, der 0 Ahnung von Wirtschaft hat.
Auf die Fakten und die simple Frage, wie diese Fakten in die Erzählung vom Untergang Deutschlands reinpassen, vielleicht übersehe ich ja etwas, gibt es nie eine sachliche Antwort. Tja. Was macht man also damit, wenn Menschen so verblendet werden, dass sie die Fakten leugnen, die Sachdiskussion verweigern, beleidigen, statt zu diskutieren und auch sonst alles als Feind ansehen, was es wagt, das eigene Weltbild mit Fakten zu hinterfragen?
Ich habe keine Lösung, außer penetrant auf der Sachebene zu bleiben. Auch wenn das bedeutet, dass man diejenigen, die sich außerhalb bewegen, damit wütend zu machen.
Und wie gesagt: Das gilt für alle Extremisten. Auch für religiöse (auch katholische usw.). Ich sehe nur die Rechtsradikalen derzeit deutlich breiter in der Gesellschaft über die AfD, als die übrigen Richtungen. Und deswegen sehe ich sie auch als brandgefährlich. Denn ich will n Deutschland keine Welt wie in den USA, wo 50% der Menschen einem notorischen Lügner Trump, der mit eigenen Golfhosen rechtfertigt, warum er streng geheime Dokumente geklaut hat, auch noch weiter zujubelt.