Warum haben mehr Rechte Angst vor der Islamisierung als Linke?

5 Antworten

Linke gelten als doch als liberaler und freiheitlicher gesinnt

Wenn du auch nur einen Millimeter von globohomo abweichst, bekommst du Probleme. Selbst wenn du selber "links" bist.

und weniger Kontrolle haben

Es sind vorallem Linke die mehr Kontrolle wollen. Es sind Linke die Meldestellen fordern, es sind Linke die die Wirtschaft unter staatliche Aufsicht stellen wollen... Rechte habe ich die letzten Jahre als deutlich liberaler wahr genommen.

Müsste es nicht exakt andersherum sein, dass jemand der freiheitlich und modern ist Angst vor einer konservativen Ideologie hat?

Links und Rechts hat nichts mit modern oder altmodisch zu tun.

Du kannst links und autoritär, aber auch rechtsliberal sein.

Die aktuelle Linke macht nur den Anschein, jeden Lebensentwurf zu tolerieren.

Der aktuelle Kulturkampf "Rechts gegen Links" im Bezug auf Muslime ist vorallem aus der Sicht der Linken ein Dilemma. In der linken Ideologie hat der Schwächere immer Recht hat und vom Stärkeren unterdrückt. Nun handelt es sich um die allermeisten muslimischen Gesellschaft, um ziemlich schwache als auch dysfunktionale Gesellschaften. Da sind Schwule und andere Lebensentwürfe im Westen wieder previligiert.

Woke Linke haben über die Jahre eine Art Opferpyramide geschaffen. Im intersektionalen Feminismus werden Menschen vorallem anhand von Geburtsmerkmalen einsortiert und ihre Verhalten danach bewertet. Vor allem sogenannte Mehrfachdiskriminierungen sprechen dich dabei von diversen Fehlverhalten frei.

Bewertet wird nach Hautfarbe, Geschlecht, Grad der Behinderung, Religion, sexuelle Orientierung oder auch Alter.

In der Opferpyramide stehen, PoCs mit muslimischen Glaubens aufgrund er Doppeldiskriminierung unter besonders hohem Schutz, da vermeintlich am schlimmsten diskriminiert. Fakten wie das Muslime mit weitem Abstand in jenen Ländern in welchem sie die Mehrheit bilden selber massiv diskriminieren, sind dabei irrelevant. Man betrachtet nur den westlichen Kontext.

Um der Blödheit dann noch die Krone aufzusetzen geschieht all dies vorallem im Namen des Antirassismus/ -sexismus.


Vertolo  25.11.2023, 11:38

Sehr schön geschrieben, und Globohomo muss ich mir merken 😅

FlemishLion  28.10.2023, 20:46
Es sind Linke die Meldestellen fordern, es sind Linke die die Wirtschaft unter staatliche Aufsicht stellen wollen... Rechte habe ich die letzten Jahre als deutlich liberaler wahr genommen.

Huuuuhhhh.... war es nicht die FDP welche dieses eine Gesetz bezüglich,, Meldestellen" mit forciert hat? 😬

Ansonsten machen FDP und Union da ja auch gerne im Zeitgeist und im verengen von Meinungsdiskurs in genau diese Richtung mit .... wenn auch nicht so exzessiv wie Teile der heutigen ,,linken" .

Es waren / sind rechte Kräfte welche ,, Islamisierung", großflächige Einwanderung, starkes Multi-kulti usw forciert und möglich gemacht haben. FDP, CSU, CSU, Macron, Mark Rutte usw.

Die Frage geht zwar nicht direkt um Migration, aber ich denke dass das durchaus mit anhängt denn ohne diese ja auch keine Ausbreitung von Islam, Muslimen, kultureller Veränderung usw.

Dass es da einige linke Kräfte gibt die darüber ihren Umbau der Gesellschaft forcieren oder tatsächlich ihr empfinden von ,,es kann ja jeder kommen" aus tiefsten Herzen ernst meinen während Andere im Zeitgeist schwimmen - war zu erwarten. Grundsätzlich ist klassisch rechts hier in weiten Teilen nicht weniger pro Migration als ,,links". Links vlt. teilweise mit anderem Antrieb und Motiven und teilweise anderer ,, Naivität" hier und da zum Zwecke von ,, Gleichheit, progressiv sein und weniger Trennlinie zwischen den Menschen " -

während rechts das eher für billige Arbeitskräfte forciert

um neue Zielgruppen zwecks Marketing und Absatzmarkt zu erreichen, um sich den Zeitgeist ( vor allem dem von Unternehmen und Beratern) anzupassen, um die Globalisierung von Ländern und Kulturen voranzutreiben - i.d.R. aus wirtschaftlichen Interessen für Wachstum und um den Status quo zu behalten. Weil ihnen Dinge wie Kultur, Abendland, kollektiv, Nation etc PP einfach vollkommen egal geworden sind. 🤷

Allerdings scheinen einige bei der politischen Linken auch nicht zu verstehen, dass die aktuelle Art und Weise am Ende nur dem ,, Kapital " und den großen Unternehmen helfen.

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Prinzipiell liegt ( einige Zeit nach der französischen Revolution und der Existenz von Nationalstaaten) das Prinzip von Nationalismus oder stärkerer Skepsis vor vermehrter Zuwanderung und geringerer Akzeptanz für ,, Experimente" diesbezüglich sicherlich rechts eher in der DNA als links ( vom Prinzip her zumindest). Allerdings geht heute vieles nur noch rein über die Wirtschaft, von daher.....

Es gibt sowohl links wie auch rechts politische Kräfte welche gegen diese Art von Zuwanderung sind oder allgemein eher skeptisch bis ablehnend gegenüber Migration sind.

Nationalisten - also befürworter von Nationalstaaten und einer klaren, ethnokulturellen Leitlinie, Extremisten und einfach Leute welche vlt gar nicht per se gegen eine ,,buntere " Gesellschaft sind aber zumindest erkennen, dass ein große Welle an Migration ohne Steuerung und ohne System nicht stemmbar ist. Dass es durchaus kulturelle Probleme geben kann oder wird und die Vorstellung von einem komplett relativen zusammenleben nicht so einfach klappt und Migranten und Flüchtlinge und ,, Flüchtlinge" aufzunehmen auch Risiken und Nachteile hat / haben kann.

Letzteres ist nicht unbedingt Spektrum oder Ideologie abhängig sondern eher simpler Realismus.

Wo wir dann wieder beim Thema Islam und Islamisierung sind....

Nicht nur, dass der Islam und islamische Einwanderung eine Gefahr für das Abendland als solches und in seiner ethnischen und kulturellen Komponente darstellt.

Dazu kommt die Konkurrenz zum Christentum.

Der Widerspruch des Islam in weiten Teilen mit einigen Werten der Aufklärung und allgemeinen Grundrechte.

Der Anspruch des Islam und vieler Muslime, dass der Islam überall gelebt werden müsse und sich im Zweifel andere Zivilisationen eher anpassen sollen an diesen.

[...]

Allgemein schrillen dann doch teilweise zum Glück sowohl links als auch rechts die Alarmglocken wenn es um den teilweise invasiven und auch teilweise totalitären Anklang des Islam geht.

Ich verstehe aber tatsächlich auch nicht die die Blauäugigkeit und Naivität einiger linken ( vor allem linken) gegenüber genau diesen Anklängen nicht. Sei es jetzt aus Gründen des Narrativs oder aus einer ziemlich eigenen Interpretation von Humanismus oder weil sie den Faktor von Kultur, Herkunft, Sozialisierung, heimische Kultur etc als vollkommen relativ erachten ..... ich weiß es nicht.

Die Rechten sehen ihre soziale Hierarchie bedroht, weil da eine andere parallele soziale Hierarchie droht, etabliert zu werden.

Die Linke - falls es sie heute gebe - will grundsätzlich eher vermitteln und haben generell die Neigung, "ausgebeutete" Menschen anders zu betrachten und über Fehler und Fehlverhalten drüberhinweg zu schauen.

Weil die Linken so verblendet sind von ihren multi-ethnischen Träumereien, dass sie nicht mal bemerken, dass sie mit die ersten sind, die dran glauben müssten…

Multi-ethnische Gemeinschaften funktionieren nur so lange, wie ein gemeinsamer Nenner vorhanden ist … sah man am besten am Balkan, nach Titos Tod…

Woher ich das weiß:Recherche

Die Rechte braucht die fundamentalistischen Muslime dringend.

Die Rechte hofft auf möglichst viel Einwanderer.

Denn beides bringt mit viele Stimmen.

Die Rechte fürchtet nichts mehr, als ein massive Reduktion der Flüchtlingszahlen.


Yakuzi  31.10.2023, 16:25

Warum sagt dann die AfD Grenzen schließen