Warum ist mein Fahrrad kaputt/ kaputt gegangen?
Ich bin normal gefahren und das ist richtig weit entfernt von zu Hause und dann ist irgendwie was komisches aufgetreten es war so eine ruckeln unten im rechten Schuh und dann plötzlich ist es abgefallen und ich bin gestürzt ( siehe bild ) zwar keine schlimme wunde aber wie kann dass passieren
Wo soll ich bestens hin gehen? Warum ist das passiert wäre nett wenn jemand meine Frage beantwortet
Ich habe jetzt mein Fahrrad heute bekommen vom Fahrrad händler
3 Stimmen
Bist du viel im Stehen bergauf gefahren? Das war bei mir der Grund dafür.
Ja sorry für die späte Antwort
5 Antworten
Auf irgendeine Weise muss das Gewinde in der Kurbel beschädigt worden sein - bevor das Pedal dann richtig eingeschraubt wurde. Jetzt brauchst du einen neuen Kurbelsatz, kostet so um die 30 Euro bei deinem Modell.
Man kann auch eine Reparaturgewindehülse einsetzen. Dazu muss vorher ein größeres Gewinde reingeschnitten werden. Manche Werkstätten machen das. Will man nicht in eine Werkstatt, ist ein neuer Kurbelsatz billiger.
Im Kubelarm (vermutlich Aluguss) ist das Gewinde rausgerissen.
Entweder dauernde Überlastung oder die Pedalen wurde vertauscht (rechts / links).
Steht auf der Pedale beim Gewinde ein R oder ein L? Sollte R sein.
Ich weiß nicht wie und warum mein Fahrrad kaputt gegangen ist anscheinend sagte hier jemand es sei nicht fest gewesen die mutter
Das ist mir auch schon passiert, nur ohne Sturz. Bei mir war das Kugellager im Pedal schwergängig geworden und so hatte sich das Gewinde beim Fahren herausgeschraubt.
Ich hab es dann wieder rein geschraubt, bin zum Fahrradhändler gefahren und hab mir neue Pedale gekauft.
Ok ich bin damit weiter gefahren und konnte mich nicht ausgleichen und bin gestürzt
Das ist natürlich blöd. Ich hoffe Du hast keine schweren Verletzungen erlitten.
Konntest Du das Pedal wieder einschrauben?
Ich bin gerade beim Fahrrad Händler er meinte es dauert paar tage
Wenn beim Herausfallen das Gewinde kaputt gegangen ist, brauchst Du eine neue Kurbel. Das zu tauschen dauert nicht lange, aber vermutlich hat er viel zu tuz tun und Du musst Dich quasi hinten anstellen.
Gewinde ausgenudelt und zusätzlich ein Lagerklemmer im Pedallager.
Läuft sicher auf neue Kurbelarme und Pedale raus.
Das kostet aber nicht die Welt.
ProTip: Aufs neue Gewinde Loctide.
Das ist kein Pro-Tip. Pedalgewinde werden gefettet, damit man sie überhaupt wieder rauskommt. Die Pedale ziehen sich von allein fest. Der Stahl der Pedalachse und das Alu der Kurbel können eine sehr feste Verbindung eingehen. Nicht umsonst sind Pedalschlüssel besonders lang. Manchmal sitzen die Pedale so fest, dass man Kurbel und Pedal wegschmeißen muss.
Loctite hätte nur einen Vorteil: Es isoliert den Stahl vom Alu. Es sorgt also dafür, dass die Pedale leichter rausgehen. Doch Fett macht den Job besser.
Außerdem scheinen seine Pedale in Ordnung zu sein. Die Achse ist aus einem sehr harten Stahl. Dem Gewinde darauf passiert so schnell nichts. In den Lagern verschlissene Pedale sorgen erst recht dafür, dass sie sich fest ziehen.
Ja, echt. Pedalschlüssel:
https://www.bike-components.de/de/Unior-Bike-Tools/Pedalschluessel-Standard-1610-2-p89451/
Zweimal 15. Gut, denn die Pedale sitzen so fest, dass das Maul des Schlüssels leiden kann.
Stimmt teilweise.
Pedale ziehen sich nicht fest. (nicht gleich schimpfen)
Erklärung:
An der Kurbel muss links das Linksgewinde sein und rechts das Rechtsgewinde.
Aber - an den Kurbelgriffen muss es umgekehrt sein. Links muss das Rechtsgewinde sein, usw.
Irgendwann in den 90ern hatte man plötzlich die Pedale und Kurbeln so hergestellt, dass das linke Pedal das Linksgewinde trägt.
Bei richtig alten Fahrrädern ist das noch umgekehrt.
Teste es selbst. Lockere ein Pedal, halte seine Welle (wie ein klemmendes Lager) fest und nun kurbel mit der Kurbelgarnitur, als würdest du vorwärts fahren.
Nach einigen Umdrehungen hast du dein Pedal in der Hand.
Ich habe mich mit einem alteingesessenen Fahrradhändler und langjährigem Fahrradwerkstattmeister deswegen in seinem Laden gestritten.
Zum Beweis, dass ich falsch liege, löste er ein Pedal und hielt die Pedalwelle fest, dann kurbelte er.
Sein Blick war unbezahlbar, als er meine Aussage bestätigt bekam.
Sorry für die späte Antwort, habe deinen Kommentar gerade erst gesehen.
Ja, das stimmt. Die Pedale lassen sich so runter drehen, was ich sogar öfters so mache. Und ja, mich hat das auch gewundert, dass hier die Kräfte genau anders rum fließen sollen. Ich glaube, mir wollte das mal jemand mit der Drehrichtung der Kugeln im Lager erklären. Tatsache ist, dass ich hier mit meinem räumlichen Vorstellungsvermögen an meine Grenzen komme.
Es stimmt aber auch, dass sich auch frisch und gut gefettete Pedale nicht rausdrehen, obwohl ich sie nie besonders fest anziehe. Überhaupt habe ich es noch nie erlebt, dass sich ein Pedal rausdreht. Im Gegenteil, sie sitzen immer sehr fest, wenn sie raus sollen..
Das mit der geänderten Drehrichtung der Gewinde kann ich so auch nicht bestätigen. Mein ältestes Rad ist von 54.
Und nein, ich schimpfe im allgemeinen nicht, wenn jemand etwas besser weiß als ich. Das kommt vor und freut mich eher. Ich werde allerdings sauer, wenn mich jemand deshalb gleich als Blödmann darstellt. Das passiert hier leider auch.
Das "nicht schimpfen" habe ich tatsächlich deshalb geschrieben, weil ich auch schnell mal runtergemacht werde. Da wollte ich gleich auf Nummer-Sicher gehen.
Bei mir hat sich auch noch kein Pedal freiwillig rausgedreht. Dafür funktionieren die Kugellager zu leicht.
Ich hatte bis jetzt auch nur einmal defekte Lager in Pedalen. Aber das Mahlen fühlte ich beim Treten im Fuß. Da habe ich die Pedale einfach vorsorglich getauscht.
Materialermüdung - wenn Du niemnden Sachkundigen kennst, der das reparieren kann, wirst Du Dich an ein Fahrradwerkstatt wenden müssen.
Danke