Das könnte Abnutzung sein. Wenn man so eine Schaltung hat, muss man sie auch benutzen, sonst nutzt sich der einzelne Gang ab.

Der zweite Hebel links ist für eine zweite Gangschaltung.

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Ok, ich habe mir die Specs angeguckt. Das Rad ist wirklich erstaunlich billig.

Es wiegt 26 kg und hat einen Radnabenmotor im Hinterrad. Damit sieht es nur noch aus wie ein Mountainbike. Aber wem es gefällt.... Es fährt die gleichen 25 km/h wie alle anderen auch. Die Bauform hat auch Vorteile, nämlich weniger Verschleiß von Kette und Kettenblatt. Natürlich wird der Motor nicht über einen Kraftsensor gesteuert sondern nur über einen Bewegungsmelder. Deshalb muss es aber nicht weniger Spaß machen. CST-Reifen hatte ich mal hier. Zuerst so steif, dass sie sich kaum aufziehen ließen doch nach einem Jahr die reinsten Waschlappen. Muss man eben mal neue, bessere kaufen.

Für mich wäre es jetzt nichts, denn ohne die Motorunterstützung ist es eine üble Krücke. Doch das ist mein Geschmack. Ich will ohne Motor schneller fahren können als mit und das ist bei diesem Rad so gut wie ausgeschlossen. Das Rad verlangt ständig nach Motorunterstützung, was die ohnehin nicht besondere Reichweite weiter einschränkt. Doch das kann dir egal sein. Das heißt nur, dass du, falls du jeden Tag längere Strecken pendelst, den Akku jeden Abend zum Laden mit rein nehmen musst.

Kein Licht, keine Schutzbleche, kein Gepäckträger - ein weiterer Grund, warum es für mich nicht als Nutzrad in Frage käme.

Lebensdauer ist kein gutes Argument. Auch der Akku eines 3000-Euro-eBikes hat irgendwann fertig. Gleichzeitig sind andere Teile verschlissen und verrammelt, die der Laie zum Teil nicht so ohne weiteres ersetzen kann. Also ist auch dieses Rad am Ende wenn der Akku am Ende ist.

Fazit: Wenn es dir gefällt, bitte, bei dem Preis kannst du nicht viel falsch machen.

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41 hast du gemessen. Dann ist das "BB86; BB89,5; BB92 (Pressfit, Shimano Pressfit)" laut diesem Wiki:

https://de.wikipedia.org/wiki/Tretlager

Tatsächlich gibt es dafür Adapter mit deren Hilfe man ein BSA-JIS-Vierkantlager einbauen kann:

https://www.ebay.de/itm/294042949597

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Sein Problem bei einem Privatkauf. Außerdem sieht es für mich so aus, als seien die Bremsflanken von vornherein abgesetzt und nicht runter gebremst.

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In der Tat ist das zu spekulativ. Ja, wahrscheinlich ist es eine BSA-Vierkant-Patrone eingeschraubt mit dem Shimano-Vielzahn. Aber selbst wenn, weißt du die Länge der Welle nicht. Zu deiner neuen Kettenradgarnitur wird eine passende Länge empfohlen, wenn es ein kompetentes Angebot ist.

Sicher sein kannst du dir nicht. Die Kurbelaufnahme könnte Oktalink sein. Die Schalen könnten ITA sein. Auch muss das Tretlagergehäuse nicht unbedingt die Standard 68 mm breit sein. Hat das Rad überhaupt innen liegende Lager? Vor 10 Jahren wurden auch schon gern Hollowtech-Lager von außen angeschraubt.

Also nein, du musst dich noch ein bisschen in Geduld üben. Nimm erst alles auseinander, bevor du bestellst!

Stell dich drauf ein, dass du keinen Kurbelsatz bekommst, der zur Länge deines Tretlagers passt und du dieses deshalb ebenfalls austauschen musst! Ist oft so.

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Nicht inzwischen. Es war schon immer sehr gefährlich und die Räder sind auch nicht deutlich schneller geworden. Schlimmster Unfall, an den ich mich erinnere: Ein Auto bügelt die komplette australische Damenmannschaft weg, irgendwo in Ostdeutschland im Training auf einer Landstraße. Ein paar haben schwer verletzt überlebt.

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Die Schelle ist hast du doch noch. Brauchst du doch nur eine Schraube durch stecken. Wäre auch besser als ein Schnellspanner, denn mit dem ist so ein Sattel samt Sattelstütze schnell mal verschwunden. An meinen Rädern findest du keine Schnellspanner.

Dann gibt es noch diese Sicherheitsschnellspanner (die gar nicht schnell gespannt werden). Leider nur im Set:

https://www.bike-discount.de/de/rfr-schnellspanner-set-mit-diebstahlschutz

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Nicht sehr schön, aber dieses Teil sollte sich immer montieren lassen:

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6145144_-kettenschutzring-324-42-44-zaehne-hebie.html

Allgemein googelt man mit den Zähnen aber in Verbindung mit der Kurbel z. B. "Kettenschutzring FC-M4000 42 Zähne".

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Kommst du gut dran an die Mutter? Dreht sich der ganze Fuß mit? Egal. Nein, du darfst schrauben ohne die Maschine anzuheben. Geht halt schwerer.

Richtig. War auch mein erster Gedanke: Nicht gut für die Füße, wenn die Maschine kippelt.

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Na ja, Einsteigerklasse stimmt schon, aber es nicht der totale Schrott.

Immerhin 8-fach, d. h. kein Schraubkranz, immerhin eine Suntour, nicht 'Modell Federgabel: Federgabel', immerhin eine Shimano-Bremse, keine mechanische noname. 15 kg sind auch gerade noch ok.

Die Tourney-Teile sind nicht sehr stabil, aber exakt funktionieren tun sie schon. Billig nachzukaufen, falls du sie kaputt rammelst.

Das Rad gibt es für 400 Euro. Das geht ok.

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Den Lenker bekommst du auch tiefer, in dem du dir einen anderen Vorbau besorgst. Das bringt schon etwas, weniger Luftwiderstand und du kannst besser am Lenker ziehen. Einen Rennlenker würde ich nicht montieren. Für den brauchtest du neue Schaltbremshebel und am Ende sieht es trotzdem aus wie gewollt aber nicht gekonnt.

Die Reifen sind schon Straßenreifen mehr oder weniger. Du müsstest schon etwas Geld ausgeben für bessere, damit du den Unterschied merkst. Die Conti GP 5000 z. B. gibt es in ziemlich breit.

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Zwei Möglichkeiten:

  • Es gibt Metallsammler und Stellen, die einem Geld pro Kilo Metall bezahlen.
  • Es gibt Leute, die so ein Rad anders einschätzen als du. Die sehen z. B., dass sie das Rad mit wenig finanziellem Aufwand wieder fit machen und verkaufen können oder sie sehen, dass das Rad Ersatzteile liefern kann, die sie gern hätten.

Platte Reifen erschrecken mich überhaupt nicht. Die in Ordnung zu bringen kostet mich nur Minuten und Geld nur für einen Flicken.

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Du bist eine Dame? Dann achte auf das Gewicht! Das Bulls sieht nicht so aus, als ob du es die Kellertreppe hoch bekommst. 14 bis 15 Kilo schaffst du, darüber wird es ätzend. Gefunden habe ich das Rad, eine Gewichtsangabe fehlt leider. Gangschaltung 3X7. Die ist erstens allerunterstes Preissegment und zweitens nicht so leicht richtig zu bedienen. Mechanische Scheibenbremse und Federgabel sind Gimmicks, die dir das Rad schmackhaft machen sollen, die du aber nicht brauchst.

Der Preis, für den ich es gefunden habe, ist mit 700 Okken viel zu hoch.

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Nein.

Es gibt zwei Typen von Radfahrern. Die einen haben eine gute Pumpe mit Druckanzeige. Für die gilt weniger ist mehr. Weniger Druck lässt das Rad weniger hoppeln. Es läuft daher besser als mit dem maximal erlaubten Druck, den du sowieso nicht überschreiten solltest.

Dann gibt es die Leute, die sich mit so einer albernen Stabpumpe abquälen. Für die gilt mehr ist besser, denn sie bekommen kaum einen guten Druck drauf.

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Die genaue Gesetzeslage kenne ich nicht, doch

  • als Radfahrer kontrolliert niemand deinen THC-Pegel
  • das Argument mit der Reaktionszeit ist unsinnig. Mit zweifelhaften Versuchen kann man da etwas unterstellen, die Reaktionszeit sinkt aber nicht unter die älterer Menschen
  • Das Problem mit bekifften Autofahrern ist Reizüberflutung. Der Fahrer wird langsamer bis er womöglich auf einer großen Kreuzung ganz stehen bleibt. Bekiffte Radfahrer erkennt man daran, dass sie an einer solchen Kreuzung absteigen und die Fußgängerampel benutzen.
  • Die Diskussion ist müßig. Die Leute, die nicht wissen, von was sie reden, setzen Kiffen mit ihren Alkoholerfahrungen gleich. Es gibt aber durch Cannabis keinen Tunnelblick, keine Selbstüberschätzung. Mit diesen Tests, mit denen man feststellen will, ob jemand betrunken ist wie Hüpfen auf einem Bein u. ä., hat der Kiffer keine Probleme.
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Das Teil heißt Sattelstütze.

Du hast höchstwahrscheinlich eine wie diese hier:

https://www.decathlon.de/p/sattelstuetze-gefedert-durchmesser-27-2-mm-mit-adapter-fuer-29-8-und-33-mm/_/R-p-142572

Schwierigkeiten gibt mit dem Durchmesser des Rohrs, denn es gibt gut 30 verschiedene. Unten an der Stütze steht drauf, wie dick deine ist. Wenn sie zu dünn für das Sattelrohr ist, hast du vielleicht eine Reduzierhülse verloren. Auch diese Hülsen gibt es in und für die unterschiedlichsten Durchmesser. Wenn du keine Messlehre hast, musst du tatsächlich in eine Werkstatt. Es gibt diese Stützen mit Dicken im Abstand von zwei Zehntel Millimetern.

Die oben verlinkte Stütze würde ich nicht empfehlen. Entweder so eine Parallelogrammsattelstütze:

https://shop.zweirad-stadler.de/fahrrad-teile/sattel-sattelstuetzen/sattelstuetzen/sr-suntour-sp12-sp17-ncx-sattelstuetze-30-9-mm-350-mm.html

Oder besser eine einfache Kerze mit Kloben. Patentsattelstützen gibt es auch noch. Für die braucht man keinen extra Kloben.

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Einen Freilaufkörper hast du nicht. Deine 5 Ritzel sind aufgeschraubt, hoffentlich auf ein BSA-Gewinde. Der Freilauf sitzt in der Schraubkranzkassette.

Nein, heutige Rennrad-Hinterräder sind breiter. Du müsstet den Hinterbau etwas aufbiegen, um mehr Zahnkränze unterbringen zu können. Neue Schalthebel brauchtest du, dein Schaltwerk hat auch Schwierigkeiten.

Die gute Nachricht: Es gibt immer noch 5-fach-Schraubkränze zu kaufen, falls deiner schon verschissen ist. Und wahrscheinlich lässt sich so einer auch aufschrauben.

Tja, so ein altes Rennrad ist nichts für Weicheier. Was die Schaltung nicht hergibt, musst du mit den Beinen ausgleichen. Das geht dann schon.

Möglicherweise würde ein 6-fach- oder sogar 7-fach-Schraubkranz ebenfalls passen. Voraussetzung wäre aber, dass dein Schalthebel nicht indexiert ist, also keine fest eingestellten Gänge hat, die einrasten. Das 7-fach passt, ist sehr unwahrscheinlich.

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Ordentlich! Pass auf die Autos auf!

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