Warum ist in der Zeit der Römer niemanden wirklich aufgefallen, das diese ihre Götter von den Griechen geklaut haben?
Das hätte doch auffliegen müssen.
13 Antworten
Nicht geklaut, übernommen. Im Grunde wurden sie nur mit diesem für ihr Idealbild entsprechend angepasst. Andere Mythenüberlieferung eben.
Ich meine Was würde das Christentum und der Islam zum Gottesbild des Judentums sagen? Wäre ja nach dieser These auch quasi geklaut.
Das war eigentlich typisch für die Römer, das man die lokalen Gepflogenheiten wie die Religionen den Menschen gelassen hat.
Den meisten griechischen Göttern wurde tatsächlich nur ein römischer Namen gegeben, war aber derselbe Gott.
Deine Annahme ist nicht korrekt. Jupiter, Juno, Neptun und MInerva z. B. sind Eigengewächse und wurde erst Jahrhunderte später mit Zeus, Hera, Poseidon und Athene gleichgesetzt. Janus, einer der wichtigsten römischen Götter, hat keinerlei griechische Entsprechung.
Warum fällt den Christen heute nicht auf, daß der Monotheismus und Erlöserkult vom Ägypter Echnaton geklaut ist?
Weil man sich immer einredet, es sei die eigene Idee und am Ende ist es ja egal?
Außerdem waren die Römer da sehr tolerant, die haben nach dem Motto "Schadet ja nicht" auch mal Isis-Tempel in Mainz gebaut...
Die Römer haben ihr Pantheon von den Etruskern und die von den Griechen.
Sie haben auch nie behauptet sie erfunden zu haben. Für die Römer waren ihre Götter die selben Götter die auch Ägypter, Griechen oder Germanen verehrten nur mit anderen Namen/Aussehen.
So war Isis-Aphrodite, Odin-Merkur oder halt Zeus-Jupiter.
Hat bei der Eingliederung dieser Völker in das Imperium sehr geholfen, da sie ihre Religion fortführen konnten.
Wo Echnatpn Recht hatte, hatte er Recht.
Wahrheit ist universell.