Glauben Atheisten das alles durch Zufall entstanden ist?
Oder gibt es für Atheisten einen logischeren Grund dafür
9 Antworten
Damals als Atheist habe ich habe ich tatsächlich geglaubt alles sei durch Zufall entstanden. Also man geht davon aus, dass nichts bewusst kontrolliert wurde, also ist alles ein Unfall der Natur. Man wählt eher diese Option aus, weil die Vorstellung, dass da ein ewiges "Etwas" gibt, das ein Bewusstsein hat und alles in den Gang getrieben hat, als sehr sehr märchenhaft... und warum? Weil die menschliche Erfahrung sowas nicht einbeziehen kann, aber zufällige Ereignisse schon und alles was der Mensch glaubt, das hängt immer von der eigenen Erfahrung ab
Es gibt sicher Atheisten, die glauben, daß alles durch Zufall entstanden ist, und es gibt auch Atheisten, die meinen, sie wüssten, daß alles aus Zufall entstanden ist, so wie es Gläubige gibt, die glauben, daß "Gott" alles erschaffen hat, und es Gläubige gibt, die meinen, sie wüssten, daß "Gott" alles erschaffen hat. Auf alle Fälle ist es so, daß es im Laufe der Zeit durch die Wissenschaft immer mehr an Behauptungen der Gläubigen widerlegt wurden, die sie einem "Gott" zugeschrieben hatten, so ist auch die Sintflut widerlegt worden, was viele noch gar nicht begriffen haben, dauert noch ein wenig...
Der "Lückenfüller Gott" hat fast ausgedient, er ist eigentlich nur noch für solche Leute notwendig, die sich nicht wagen, ihr althergebrachtes Weltbild den tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen, weil sie von ihren Ängsten beherrscht werden, die ihnen durch Religion eingetrichtert wurden, Feuer und Schwefelseen, Teufel und Höllenbrand, praktisch viel Arbeit für Therapeuten...
"Gott hat die Welt aus Nichts gemacht", so steht es im Brevier, nun kommt mir manchmal der Verdacht, er macht sich nichts aus ihr …" (Heinz Erhardt)😅
🥳
Die Wissenschaft ist heute schon sehr weit fortgeschritten was die Entstehung des Universums betrifft:
- Uratom
- Urknall
- Quantenphysik
- Molekularbiologie
- Evolution
- usw.
Das ist im Gegensatz zu Bibel-Geschichten logisch, verständlich und nachvollziehbar.
Was heute noch nicht wissenschaftlich nachweisbar ist, ist Spekulation. Dafür irgendwelche Götter zu erfinden ist sogar menschlich nachvollziehbar, war es ja in der Geschichte der Menschheit schon immer so. Götter mussten herhalten für Blitz und Donner, Naturkatastrophen, Krankheiten, Missernten usw. und von Religionsführern wurden sie auch eingesetzt um Menschen zu unterdrücken, gefügig zu machen und abzuzocken.
Ich fühle mich in keiner Weise gefangen. Im Gegenteil, mit dem Austritt aus der Kirche nach der Klosterschule, fühlte ich mich erst richtig frei.
Alles entstand durch Zufall. Aber du kannst nicht vom heutigen Zustand ausgehen. Wenn das Universum noch mal entstehen würde, sähe es anders aus. Es gab kein vorgegebenes Ziel in der Entwicklung.
Deshalb haben so viele Menschen Probleme damit, dass ,,das alles" zufällig entstand.
Erstens glauben wir nicht, sondern wissen oder nehmen an, dass das Leben sich zufällig entstanden ist, sodass wir alle ein ziemlich unwahrscheinliches Zufallsprodukt darstellen. Das ist immerhin plausibler, als dass ein menschenähnliches Wesen das Universum(kleiner geht es wohl nicht) geschaffen hat und sich bei Fantastilliarden intelligenter Lebewesen, die es zweifellos außerhalb der Erde auch gibt, persönlich selbst kümmert und aufpasst, dass ja keiner onaniert.
nein.
Du bist gefangen im System