Warum ist es falsch zu Morden?

8 Antworten

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Ich glaube sie verstehen es schon, aber wollen es sich halt selbst nicht eingestehen, weil sie wissen, dass es wigentlich sehr falsch ist. Bei Diskussionen kommen dann immer wieder die gleichen Argumente, die auf nichts hinaus führen. Ausserdem ist es heutzutage einfach so normalisiert und weil alle es tun macht man es dann auch. Also ich denke sie wissen sehr genau was sie tun, aber schämen sich vielleicht sogar ein Stück weit dafür und nutzen die Normalisierung aus.

Go vegan 🌱

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mord ist ein Begriff, der sich ausschließlich auf Menschen bezieht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mord_(Deutschland)

Das Mag Dir als veganer vielleicht nicht gefallen, ist aber nunmal so. Wenn Du den Mordbegriff auch auf Tiere ausweiten willst kannst Du Dir eigentlich auch gleich die Frage stellen, was mit Pflanzen ist. Die sind nämlich auch Lebewesen und können leiden. Spar Dir an dieser Stelle den bei Veganern beliebten pavlovschen Reflex-Vortrag über Schmerzempfinden. Ich rede von Leid. Schmerz ist nicht das einzige mögliche Leid.

Also warum ziehst Du zwischen Tier und Pflanze eine Grenze? Notwendigkeit?

Daß es nicht ok ist einen Menschen zu ermorden ergibt sich aus der Tatsache, daß das unsere Spezies ist und wir weder kannibalistisch sind noch sonstwie von der Natur darauf ausgerichtet sind, uns selbst auszurotten. Und nee, Kriege sind ein völlig anderes Thema.

warehouse14

Der Begriff "morden" steht in Zusammenhang mit "Gier" (2.Mose 20,13).

Das Nahrungsangebot unseres Schöpfers betrifft die tägliche Kost,

die wir uns aussuchen können (3.Mose 11,1-4...).

Woher ich das weiß:Recherche

Menschen sehen Tiere als keine Lebewesen an, so finde ich. Nur weil sie vielleicht nicht so handeln wie es Menschen tuen. Allein die traurigkeit dahinter das Tiere Menschen nicht verurteilen nach jeglichen kriterien, und der Mensch den tieren, obwohl diese nichts getan haben, den tot schenken. Und jeder der sagt das der Löwe der das wehrlose tier frisst böse ist der liegt falsch. Wenn man darauf achtet schnappen sich als beispiel löwen nur die schwächesten ggf. langsamsten tiere, und wenn sie sie dann töten dann helfen sie dem tier im besten fall da es meistens sowieso keine überlebens changsen hätte.

Fakt ist die Spezies Mensch fühlt sich einfach wie das Tier ganz oben. Sie fühlen sich wie die herscher von allem und dementsprechend gehen sie auch mit anderen um. Meiner Meinung nach sollte es einen Gott geben der uns erschuff somit hat er den größten fehler begangen…

Ich bin etwas verwirrt was deine Ausführung angeht. Utilitarismus ist meines Wissens eine Form der Philosophie bei der es um den größtmöglichen praktischen Nutzen geht und nicht um Glück. Ich glaube was du meinst ist Hedonismus.

Zu deiner Frage: Die Essenz auf die sich deine Frage runter brechen lässt ist die Frage: was unterscheidet den Menschen vom Tier ?
Laut Aristoteles und vieler weiterer Philosophen sind Menschen “Tiere mit Verstand”, was ja auch irgendwo Sinn ergibt.

Auch wenn Tiere fühlen und soziale Strukturen besitzen, sind sie nicht dazu in der Lage komplexe Sachverhalte wie Tod, Sinn, Liebe, etc. begreifen.
Tiere haben evolutionäre triebhafte Verhaltensweisen, und Handeln größtenteils nicht aus freiem Willen.
Ob das ausreicht um einen Unterschied zu machen muss jeder für sich selber aufgrund der eigenen moralischen Grundsätze entscheiden (auch das fehlt den Tieren).


Kantiana 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 19:47

Danke, für die Aufklärung und für das Herausstellen meines Fehlers. Ich werde mich dies bezüglich nochmals informieren. :)

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Kantiana 
Beitragsersteller
 03.06.2024, 19:54

„Der Utilitarismus ist eine ethische Theorie, deren Grundlage das Nützlichkeitsprinzip ist. Das Wort kommt aus dem lateinischen, von utilitas und bedeutet Nutzen oder Vorteil. Dieses Konzept besagt, dass nur solche Verhaltensweisen ethisch vertretbar sind, die für die größte Zahl der beteiligten Personen ein Höchstmaß an Glück oder Wohlbefinden bedeuten.“

https://www.studysmarter.de/schule/wirtschaft/wirtschaftspolitik/utilitarismus/

Da war ich bin doch fast sicher! So ein Fehler unterläuft mir nicht.

„Führe diejenige Handlung aus, durch die die größtmögliche Summe an Nutzen für alle Betroffenen erreicht wird.“ (Jeremy Bentham, 1748–1832)

“Nutzen“ wenn ich nicht komplett mich verlesen habe, kann auch Glück/Wohlbefinden sein!

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