Warum haben Menschen Angst davor, etwas zu verlieren, was sie (noch) gar nicht besitzen?
Bewirkt es allein die Vorstellungskraft?
Bezieht sich nicht nur auf materielle Dinge.....
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6 Antworten
Es ist die Erwartungshaltung, die auf ihren Wünschen, Hoffnungen und Fantasien basieren.
Sie stellen sich vor, wie schön es wäre, etwas zu haben oder zu erleben...was sie noch nicht haben. Diese Erwartungen erzeugen positive Emotionen wie...
...Freude, Glück oder Aufregung.
Menschen haben oft Angst, etwas zu verlieren, was sie (noch) nicht besitzen, weil die Vorstellungskraft und Emotionen eine starke Rolle spielen. Die Angst kann aus der Sorge resultieren, dass ihre zukünftigen Möglichkeiten, Beziehungen oder Chancen negativ beeinflusst werden könnten. Es ist ein natürlicher Reflex, aufgrund der Vorstellungskraft und des emotionalen Engagements Verlustängste zu entwickeln, die nicht nur auf materielle Dinge beschränkt sind.
Wenn die Gier groß genug ist, rechnet man sich schon im Vorwege Besitz zu. Wenn die Anspruchshaltung dann nicht erfüllt wird, empfindet man es wie tatsächlich verloren. Aus meiner Sicht ist dies jedoch schon eine sehr krankhafte Orientierung.
Das ist mir noch nie passiert und ein solches Begehren passt auch nicht zu meinem klaren Weltbild. Ich schere mich weder um Dinge, die ich nicht besitze, noch habe ich Verlustängste um Beziehungen, die noch spekulativ sind. Da wartet man die Entwicklung doch erst mal locker ab.
wenn man schon mal etwas verlor baut man sich als schutzmeschanismus, gefühlstechnisch, ein phantom auf, welches das zukünftige etwas wiederspiegelt, was man angst hat zu verlieren
ahja und weil menschen im geist häufig in der zukunft leben, wegen termine etc. dies versucht man zb mit meditation zu verhindern um sich im hier und jetzt wieder zu finden