Warum haben manche Leute ein Problem mit Manspreading?

Unholdi  26.04.2022, 12:10

Vielleicht haben zu viele Kerle zu dicke Eier??

Reinkanation 
Beitragsersteller
 26.04.2022, 12:11

Ja, genau das sage ich ja

17 Antworten

"Ich meine wenn genug Platz da ist"

Ist es halt aber oft nicht. Wenn ich als Frau zusammengedrängt auf dem Sitz hocken muss, weil der Herr meint, seine Klöten lüften zu müssen oder halt schon so breitbeinig da hockt, dass er den anderen Sitz so blockiert, dass man sich quasi auf seinen Schenkel hocken muss, dann ist das einfach unverschämt.

Wenn es ihm zu eng ist, soll er statt Jeans halt ne weitere Stoffhose tragen.

Ich habe mal eine Mann in der U-Bahn gesehen, der da breitbeinig mit dünner Hose da saß. Das war wie ein Autounfall. Man wollte nicht hingucken, musste aber. Man konnte sein ganzes Gemächt sehen... Eier wie ein Ochs.

Männer wollen damit ihre Dominanz zeigen. Heutzutage zeigen sie damit nur noch ihre Beschränktheit.


Reinkanation 
Beitragsersteller
 26.04.2022, 12:15

Nein, niemand will damit Dominanz zeigen

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Interesierter  26.04.2022, 12:11

Legst du dieselben Maßstäbe bei einer Frau mit durchsichtiger Bluse oder tiefem Ausschnitt an?

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Hirschbaum16  26.04.2022, 12:13
@Interesierter

Ja. Aber ein schön verpackter Busen ist tausendmal ansehnlicher, als das Gemächt eines Mannes, das einem förmlich ins Gesicht springt.

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Interesierter  26.04.2022, 12:18
@Hirschbaum16

Ist schon interessant, wie du ein ja behauptest, um nach dem "aber" das nein zu argumentieren.

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Wir sind geprägt von netten kleinen Geschichten, die ausgelöst werden in Bruchteilen eines Augenblicks. Sie muss nur glauben, das ein Mann anderen Raum nehmen möchte, statt sich einfach selbst einen bequeme Sitzhaltung zu geben.

Es ist beides ein Urteile was der andere sich dabei denkt und antreibt, ohne es selbst wissen zu müssen. Wäre ja auch schwer, in den Bruchteil tatsächlicher Information, das Selbst ohne Geschichte zu verlassen.


Dahika  26.04.2022, 12:17

wie bitte, was meinst du? Das Ganze noch mal in verständlichem Deutsch oder meinetwegen Englisch,

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Wenn es den fanatischen Kämpfern für eine vermeintlich besseren Welt nicht gelingt ein vernünftiges deutsches Wort für ein angebliches Problem zu finden, ist es auch nicht wert sich diesen Kram zu merken oder gar ernst zu nehmen.

Das sogenannte Mansprrading gehört ganz sicher dazu.

Erfunden von einer fanatischen Gruppe realitätsbefreite Feministinnen soll mit diesem Kampfbegriff die typisch männliche Toxizität bewiesen werden.

Klar, es gibt viel schlechtes Benehmen in der Welt, sogar in U-Bahnen und Bussen. Und womöglich sitzt sogar gelegentlich ein Mann besonders breitbeinig, wenn es nicht angebracht ist. Ob dies nun ein so großes gesellschaftliches Problem ist wie es in erregten Fachkreisen debattiert wird, sei einmal dahin gestellt. Wahr ist, dass Männer oft etwas breitbeiniger sitzen als Frauen, was mit simplen biologischen Unterschieden schnell erklärt ist.

Viele Feministinnen fühlen sich gestört durch die Anwesenheit von Männern. Da aber eine Geschlechterappartheit derzeit noch in weiter Ferne liegt, versuchen sie sich auf Nebenkriegsschauplätzen. Hier also der Böse Mann, der es wagt breitbeiniger zu sitzen als die powervollste Kraftemanze. Dann wird das schnell zu einem Problem hochgejazzt und 1000de Blogger fühlen sich animiert diesen Schrott zu wiederholen und weiter zu geben.

Dabei werden natürlich die weiblichen Manspreaderinnen gern vergessen. Wer kennt sie nicht, die Tüten und Taschen tragenden Frauen, die mit ihren Beuteln und zuweilen auch Schoßhunden gleich 2 bis 4 Sitzplätze in Beschlag nehmen.

Ich finde nicht, dass das ein Problem ist. Ich sitze auch gerne ziemlich breitbeinig. Nicht weil ich damit Aufmerksamkeit erregen will, sondern weil es einfach bequem ist. Und ja, ich belege dadurch 1,5 Sitze. Na und. Solange genügend andere sitze frei sind ist das doch nicht störend. Wenn der Bus oder die Bahn natürlich voll ist und sich jemand neben mich setzen möchte und ich dann keinen Platz machen würde, dann wäre das assozial (würde mir aber im Traum nicht einfallen, mich so zu benehmen).