Warum haben die Russen eine so starke Motivation für den Krieg?

Volodymyr Fokin-Foka, Kommandeur des 1. Bataillons der 3. Sturmbrigade, sagte, dass der Ukraine die Freiwilligen für den Krieg ausgingen. Er kritisierte das System, in dem die Dauer des Militärdienstes nicht festgelegt ist, und die geringe Entlohnung. Er wies darauf hin, dass Russland die Regeln in dieser Angelegenheit besser definiert habe als die Ukraine und dass die Russen trotz der vielen Verluste die Motivation hätten, zu kämpfen.

Answer 1

[Anonymer1Alfred]

Motivation? Bei den Russen doch eher nicht:

Der Kreml muss sie schon mit Geld locken, damit sich überhaupt "Freiwillige" finden.

Und selbst nach Ablauf der vertraglichen Dienstzeit, lässt man sie nicht weg von der Front.

Also die Motivation liegt auch bei der immensen Gewalt der auch teilweise Zwangsrekrutierten: Mit nem Gewehr im Rücken werden sie "motiviert" loszustürmen. Bei Einigfen funktioniert das noch.

Aber die Selbstmordrate ist wegen der enormen Gewalt auf 20% hochgeschnellt:

• Manche sind so verzweifelt und traumatisiert, dass sie sich die Pistole in den Mund stecken und abdrücken
• Oder die vielen Zwangsrekrutierten die den Ukrainern heimlich ständig in die Hände laufen, um den eigenen Terror zu entkommen
• Die Ukraine hat deshalb sogar eine Notrufnummer für Fahnenflüchtige eingerichtet, die sich ergeben wollen und der Front zu entgehen

Woher ich das weiß: Recherche

Answer 2

[Joergschi]

Naja, zum einen wird Kriegsdienstverweigerung in Russland sehr streng bestraft. Wie die Bestrafung in Russland aussieht, braucht man, denke ich, nicht zu erläutern.

Zum anderen wird ihnen viel Geld zugesagt (das sie wahrscheinlich nie wirklich bekommen) und die Soldaten versprechen sich damit ihren Lebensstil zu verbessern. Beides wird gerade in Russland sehr unwahrscheinlich sein. Aber ein solches Angebot lockt viele naive (junge) Russen und werden in diesem Glaube ihr Leben verlieren.

Was soll man da noch hinzufügen? (Rethorische Frage!)