Warum glauben sozial Benachteilige immer den Parteien am meisten, die sich am wenigsten für Sie interessieren?

3 Antworten

Das stimmt so pauschal nicht. Die Parteien sind absichtlich so aufgestellt, dass es immer ein Interessenkonflikt der Wähler gibt und sie nur ein geringeres Übel wählen können.

Es gibt z.B. keine Partei, die für Soziales, aber gegen unkontrollierte Migration ist.

Es gibt auch keine, die für innere Sicherheit, aber gegen äußere Militäreinsätze und Rüstung ist, usw.

Das ist Absicht - die Menschen sollen diesen Konflikt nicht auflösen können und immer etwas verunsichert und gereizt sein.

So kann man sie leichter spalten und gegeneinander ausspielen.

Weil Hetze und leere Versprechungen gut wirken.

Die AfD sucht sich einen Sündenbock ("die bösen Ausländer" , so wie es früher is Juden waren) und verspricht, dass wenn dieser beseitigt ist, alle Probleme magisch verschwinden.

Dass das nicht der Realität entspricht ist offensichtlich, aber die immense Unzufriedenheit überschattet das kritische Hinterfragen.

Woher ich das weiß:Hobby – Beschäftige mich viel mit Politik

Geniale Frage,
ich sehe die AFD als eine folge von Bildungsmangel der auf social media trifft. Armeemenschen können sich vieleicht schon den ein oder anderen schulabschluss nicht leisten und lassen sich dann an der Nase herumführen. Auch habe ich stark das gefühl, dass in Dörfern und Ländlichen regionen mehr AFD gewählt wird, was ich auf dorftrotteligkeit und gesteigerte xenophobie zurück führen würde.