Warum glauben die Leute an Gott wenn doch gar nichts geschieht?

162 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich kann auch nicht verstehen warum man an Gott glauben kann. Es gibt nicht einen Beweis seiner Existenz, dagegen aber etliche die sie negieren. Es macht einfach keinen Sinn. Wer offenen Auges durch die Welt geht, der dürfte nicth daran glauben, dass es ein höheres Wesen gäbe, dass uns irgendwie helfen will.

Es liegt vielleicht einfach daran, dass die Menschen sich so sehr etwas anderes wünschen, wenn es ihnen schlecht geht oder sie schlechtes sehen, dass sie es irgendwann einfach für wahr halten. Quasi ein Schutzmechanismus.

Das ist sogar gar nicht so abwegig, da es ein evolutionärer Schutzmechanismus sein kann, der uns davor bewahrt wahsinnnig zu werden, wenn uns bewusst ist, dass unser Dasien keinen Sinn oder Zweck erfüllt.

Manche erheben sich daher in den Rang der "Krone der Schöpfung", obwohl niemand weiß, ob wir wirklich das "Beste" Tier auf diesem Planeten sind. Viele wollen ja nicht einmal wahr haben, dass wir auch nur Tiere sind, das es keine Unterschiede gibt, die uns als etwas anderes darstehen lassen könnten.

Tatsächlich schadet uns Glaube nur. Er hindert uns daran, die Realität zu sehen. Es ist überhaupt nichts schimmes daran, dass wir irgendwann sterben. Tod bedeutet Nicht-Existenz. Wir hören einfach auf zu existieren, so wie es vor unserer Geburt war, wo wir noch nicht existierten. Leben benötigt auch den Tod. Ohne Tod gibt es kein neues Leben. So muss eine Sonne sterben, damit neue Planeten leben können. So ist alles im Universum. Ein ständiger Wechsel zwischen Leben und Tod.

Und wer sagt denn, dass es Leben nicht schon immer gab? Nicht in Form von Göttern, unsterblichen Seelen, Geistern oder ähnlichem, sondern in Formen die sich nie ein Mensch vorstellen kann.

Der Mensch wird nie in der Lage sein zu erfahren, wie das Leben begann oder ob es je begann. Dazu leben wir nicht lange genug. Aber sich Götter auszudenken, als Lückenbüßer, das ist keine Lösung.

Warum wurden aber Götter dennoch erschaffen? Weil machtgierige Menschen gesehen haben, dass sie mit der Erfindung solcher Wesen sehr viel Macht ausüben können. Zu diesem Zweck, einzig zu diesem Zweck, wurden Religionen erschaffen.

Mein Rat an dich; Genieße dein Leben, tu was dir gefällt und lass dir von niemanden einreden was richtig oder falsch ist. Denn soetwas gibt es nicht. Es gibt nur dieses eine Leben und wir sollten es nicht damit verschwenden Geistern hinterherzujagen, für die es nicht einmal im Ansatz Beweise gibt. Schließlich verursacht Religion immer nur Spaltungen zwischen den Menschen. Sie können sich ja nicht mal entscheiden welcher Gott realer ist und was er will. Sogar innerhalb von Religionen ist man sich nicht einige. Das liegt daran, dass Glauben nichts anderes als individuelle Phantasie in Verbindung mit Wunschdenken ist, mehr nicht. Daher gibt es keine zwei Menschen die genau das gleiche glauben. UNd deshalb kommt es immer wieder zu Konflikten. Das erklärt ua. auch, warum es so viele Kriege und Konflikte gab und gibt, die aufgrund von Religionen entstanden.


Eines noch zu deinem Kommentar: NIemand glaubt, dass wir vom Affen abstammen. Aber wir wissen, dass wir die selben Vorfahren hatten. In der Evolution entwickelten sich einige zu dem Menschenaffen und andere zu den Affenmenschen. Das ist ein großer Unterschied. Vielleicht informierst du dich darüber noch etwas. Aber versuch bitte diesen Gedanken aus deinem Kopf verschwinden zu lassen, da man sich schnell lächerlich macht, wenn man behauptet, der Menschen stamme vom Affen ab. Das hat nämlich nie ein Wissenschaftler behauptet!


Kessko  23.09.2012, 18:24

Ich nicht.

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eXicius  12.10.2012, 02:30
@Coboldt

Ich hab's verstanden & teile auch nicht seine Ansicht.

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iPhoner1991  15.10.2012, 22:49
@eXicius

Ich auch nicht! Ich glaube, dass das ganze sehr wohl erklärt werden kann. Fragen wie "warum lässt Gott das zu?" gibt es ständig, immer und immer wieder, ich kenne das. Doch die Frage sollte lauten "wozu...?" oder alternativ "Was lässt Gott alles nicht zu?". Zweitere kann man auch nicht beantworten, weil wir nicht wissen, was Gott alles von uns abhält. (zur Verdeutlichung: http://bit.ly/SYnIVZ) Gott KANN man auch nicht beweisen, da stimmt ich mit brunf vollkommen überein, doch mann KANN ihn erleben! "Wer mich von Herzen sucht, von dem will ich mich finden lassen" heißt es in seinem Wort. Und ich glaube fest daran, dass dem auch so ist. Wer nichts finden WILL, der WIRD auch nie etwas finden. Und es wird auch nicht von jetzt auf gleich funktionieren, nein, das braucht seine Zeit, doch diese kommt gewiss! Ich bete für dich, dass du deinen Weg finden wirst!

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user2192  20.10.2012, 18:26
@iPhoner1991

"heißt es in seinem Wort" ?

Glaubst du wenn es einen Gott gäbe, der die Fähigkeit hätte seine "Worte" in irgendeiner Form historisch auf der Erde zu hinterlassen, dann würde dieser heutzutage sich nicht einmal "melden"?

Du bist ein Beispiel von den Menschen, die den Gespenstern hinterherjagen um ihrer Existenz einen Sinn zu geben. Aber das ist nichts schlechtes, ich für meinen Teil währe froh wenn ich glauben könnte, dafür bin ich leider in der falschen Familie aufgewachsen.

Aber darf ich dir eine Frage stellen? Wenn du in Israel geboren wärst, wärst du dann trotzdem Christ?

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DocShamac  25.10.2012, 10:25
@iPhoner1991

Das Bild im Link (sometimes we forget) ist ja schön und gut, amüsant, aber ich denke es stellt die Realitäten falsch dar.

Welche Argumentation soll das denn sein? Ich bilde mir Lasten ein, und benutze die als Indiz dafür, dass es einen Gott gibt, der mir diese Lasten abnimmt. Oh. Mein. Gott.

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StrawBerry21  23.09.2012, 20:55

top antwort, finde ich :-)

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HelloWorld11  23.09.2012, 21:03

Warum wurden aber Götter dennoch erschaffen? Weil machtgierige Menschen gesehen haben, dass sie mit der Erfindung solcher Wesen sehr viel Macht ausüben können. Zu diesem Zweck, einzig zu diesem Zweck, wurden Religionen erschaffen.>

Ich glaube nur an Marx: Die Religion ist das Opium des Volkes.

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LolaFee98  23.09.2012, 22:15
@HelloWorld11

Ich finde deine Antwort einfach GENIAL! Du schreibst genau die Sätze nieder die immer wieder in meinem Kopf kreisen.. Du hast bei allem was du schreibst so recht.

Manchmal bin ich der Meinung Religionen sollten alle nicht mehr existieren..wir werden alle mal enttäuscht werden. Allerdings gibt es sehr sehr viele Leute die meine Meinung nicht teilen und für sie der Glaube alles ist. Nur verstehe ich nicht warum manche Menschen den Glauben anderer nicht respektieren und sogar etliche Kriege führen. Ich kann das einfach nicht begreifen! Der Glaube sollte einem doch helfen und nicht ein Kriegsgrund sein! Einfach erbärmlich!!

Auch ich habe als ich 7 war gebetet. Ich war in einer sehr sehr blöden Situation , und ich hätte jede noch so kleine Hilfe angenommen die mir geboten war, und so betete ich auch und ja, meine Gebete wurden "erhört"..aber je älter ich wurde (bin jetzt 14) und je mehr Meinungen ich übers Glauben hörte, desto weniger glaubte ich an Gott, sondern einfach daran dass alles so ist wie es ist und es so wird wie es wird und niemand Einfluss darauf hat. NIEMAND.

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shredder89  28.09.2012, 17:13

Im Grunde genommen bin ich mit Deiner Argumentation sehr einverstanden - Kompliment!>

Mein Rat an dich; Genieße dein Leben, tu was dir gefällt und lass dir von niemanden einreden was richtig oder falsch ist.

Hierzu gebe ich zu bedenken, daß es zu einem entsetzlichen Chaos führen müßte, würden alle Menschen nach dieser Devise handeln. Ohne gewisse Regeln, eine gewisse Ethik geht gar nichts.

Darin eben erkenne ich den Wert von Religionen: Normen für das menschliche Verhalten zu schaffen, zu begründen und (mit Drohungen) auch durchzusetzen. Alles andere ist wohl eher "schmückendes" Beiwerk, geschaffen für den denkfaulen Durchschnittsmenschen.

Das erklärt ua. auch, warum es so viele Kriege und Konflikte gab und gibt, die aufgrund von Religionen entstanden.

Ich teile diese Meinung nicht. Kriege sind immer eine Folge gegensätzlicher Machtinteressen, häufig begründet durch den Kampf um Ressourcen. Konflikte zwischen Nationen, Rassen, Religionen u. ä. werden doch immer nur geschürt, um die dumpfe Masse von der Notwendigkeit des Krieges zu überzeugen und die wahren Gründe zu verschleiern. Denn für die wahren Gründe würde doch kein Mensch freiwillig sein Leben opfern - oder?!

... da man sich schnell lächerlich macht, wenn man behauptet, der Mensch stamme vom Affen ab.

Ich bin auch der Meinung, daß dies nicht für alle Menschen zutrifft. ;-)

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Flowwwer  28.09.2012, 20:37

du sprichst mir aus der seele!!!

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Marcosa  30.09.2012, 16:13

Naja,zu sagen das es Beweise gegen Gott gibt ist falsch.Eine Romanfigur kann ja auch den Autor nicht mit dem widerlegen,was er selbst geschrieben hat ,oder?

Das heißt jetzt nicht,dass du in die Kirche rennen sollst und sofort anfangen musst zu beten und wenn das mit Jesus wahr ist kannst du sowieso alles machen,was du willst.Er ist ja für deine Sünden gestorben.(Laut der Bibel)

Fakt ist jedoch,dass wir nicht beweisen können ob es Gott gibt oder nicht...

...bis er kommt und Justin Bieber in die Hölle schickt und uns allen einen Lebenslangen Vorrat an Keksen schenkt. :D

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ThECh0sEn0nE  08.10.2012, 19:07
@Marcosa

:DDDDDDDD Wie man so eine uralte Diskussion einfach in den Kakao ziehn kann einfach genial XD

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DerKaterkatz  01.10.2012, 12:55

Ich empfinde diese "hilfreichste" Antwort als recht infantil. Das sind Gedanken, die ungefähr in der siebten Klasse erörtert werden, wenn es im Religionsunterricht um Theodizee geht, nur scheint in diesem Fall von den Erörterungen zu diesem Thema nicht viel haften geblieben zu sein. Die Antwort Inhaltlich absolut oberflächlich und enthält im Prinzip nur Provinzialismen, das wegen ihrer Einfachheit zwar Massen bewegen können, jedoch dadurch nicht richtig sind. In gewisser Weise erinnert sie mich an das Ziegenproblem, zu dem auch die Masse aller Menschen meinen die einfache Antwort zu kennen, dabei jedoch völlig falsch liegen.

Die hier abgegebene Frage hat natürlich durchaus Berechtigung, aber auch wenn der Fragesteller wohl den Eindruck hat, als erster zu der Erkenntnis gekommen zu sein, dass es sich bei Gott nicht um das Wünsche erfüllende Sams handelt, so kann ich jedoch endschlossen sagen: Das ist für die Welt und die Religion nichts neues. Solche Gedanken kamen auch nicht erst mit der Neuzeit auf, sondern sind so alt wie die Religion selbst, die hinterfragt wird. Daher siedelte ich diese Frage auch in den Stoff einer siebten Klasse, wenn die Schüler beginnen bewusster zu lernen und zu verstehen.

Das nicht verstehen eines Sachverhaltes liegt aber oftmals an mangelnder Einsicht. Wenn der Fragesteller z.B. nach Beweisen für eine Existenz Gottes sucht, dann unterstellt er sich selbst alle Möglichkeiten, die ein Handeln Gottes zeigen, auch als solche erkennen würde. Dies ist aber nichts anderes als eine unterschwellige Ignoranz, mit der der eigene Intellekt gewissermaßen selbst zur "Krone der Schöpfung" wird, da angenommen wird, man stehe über dem System und könne es von oben her betrachten und die Zusammenhänge alle erkennen. Fakt ist aber: Der Mensch blickt nicht von oben auf ein Labyrinth und betrachtet darin umher rennende Mäuse, sondern er ist selbst im Labyrinth. Ein Goldfisch in etwa versteht und erkennt sicherlich nicht, dass eine höhere Macht, der Mensch, ihn aus dem großen Wasser in ein Goldfischglas getan hat. Er nimmt sein Glas als eigene Welt war. Natürlich steht jeder Mensch darüber und sieht den Fisch in seiner "wahren" Situation und weiß sogar warum der Fisch genau in diesem Glas platziert wurde. Der Fisch weiß das nicht.

Nun wird hier in grenzenloser unbewusster Selbstvrherrlichung angenommen, dass der Mensch, an der Spitze stehend, das gesamte Universum überblicken kann und verstehen kann, sowie das es nur diese ein Wahrnehmung gibt, die der Mensch begreifen kann.

Allerdings muss ich sagen: Dieser Ausgangspunkt ist völlig falsch, daher verwundert es auch nicht, dass eine Antwort auf die Gottesfrage in solch einfachen Bahnen gesucht wird.

Viele Menschen haben in der Vergangenheit nach einer Erklärung gesucht, warum es das Üble in der Welt gibt, wenn doch Gott omnipotent ist und gut. Auch wenn man die Philosophie hinter diesen Überlegungen nicht verstehen oder nachvollziehen kann, so sollte es doch zu denken geben, dass es den Glauben und Religionen noch immer gibt und diese - vermeidlich - existenziellen Fragen keine Hinderung zu sein scheinen. Natürlich argumentieren Gegner - wie auch der Autor der hilfreichsten Antwort in diesem Falle - dann gerne damit, dass die "Mächten" sich dieses Systems bedient haben und die "unwissenden" zu Kontrollieren und noch mehr Macht zu haben. Dies ist aber unterstes Bild-Niveau und steht in seiner Qualität einer klassischen Verschwörungstheorie im nichts nach. Auch dort werden konfuse Mächte erdacht, um komplexe Zustände der Welt auf ein primitives Niveau herunter zu brechen. Es ist ein Fluch, dass gerade solche Thesen am einfachsten zu verstehen sind.

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DocShamac  25.10.2012, 10:47
@DerKaterkatz

Alles schön und gut. Geschickt auch, dass du alles auf die Ebene der "Ignoranz", des "Infantilen" und des "Verstehens" und Nicht-Verstehen-Wollens herunterziehst. Das ist aber genau so leicht zu durchschauen, wie du meinst, den ursprünglichen Beitrag durchschaut zu haben.

Ich sage mal: Niveau 11. Klasse Oberstufenbesserwisser.

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Cynis  01.06.2014, 19:58
@DerKaterkatz

Endlich mal einer sowohl mit Verstand als auch mit einem gewissen Niveau, was so eine Diskussion überhaupt erst fordert, um geführt zu werden!

Ich finde deine Antwort top und stimme dir zu!

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user76767456  04.10.2012, 00:16

Also im großen und ganzen teile ich zwar deine ansicht, muss dir aber ganz eindeutig auch in einigen punkten widersprechen. religion kam ohne frage hauptsächlich aus machtgründen auf - aber nicht ausschließlich, so radikal wie du das darstellst. sicherheit durch gemeinschaft und gesetze spielten auch eine rolle. Es gibt außerdem weder Beweise dass Gott existiert, noch dass er nicht existiert. beides kann mir niemand faktisch darlegen. "Nicht in Form von Göttern, unsterblichen Seelen, Geistern oder ähnlichem, sondern in Formen die sich nie ein Mensch vorstellen kann. " Aber genau das sind doch die formen die sich niemand vorstellen kann, und sicherlich noch so viele mehr. man muss sich nur mal ansehen was wir menschen alles nicht wissen, da ist nicht ausgeschlossen dass es sowas vielleicht irgendwo, irgendwie tatsächlich gibt. woher willst du so genau wissen dass es höhere lebensformen - die nichts mit religionen zu tun haben (!) - nicht gibt? ich mag es nicht wenn leute einfach solche "Anti - (entsprechendes Thema)" fakten in den raum stellen als seien sie unumstößliche tatsachen, und nicht mal erkennen dass sie damit genauso fundamentalistisch denken wie religiöse menschen.

und zum fragesteller kann ich nur sagen dass du in deiner frage teilweise die typische "kirchendummheit" an den tag legst. zu beten dass deine eltern wieder zusammen kommen, was soll der sche*ß? was hätte denn deinem hochausgereiften plan nach passieren sollen, deine eltern werden mit gottespower wieder auf deubel komm raus zwanghaft zusammengebracht und sind den rest ihres lebens nicht mehr froh? schon mal überlegt dass alles seine gründe hat und diese menschen ihre eigenen entscheidungen treffen?

ich persönliche lehne aus etlichen guten gründen sämtliche religionen ab. denn etwas wie einen "herr" für seine eigenen fehler, wünsche, ablehnungen, erfolge etc. verantwortlich zu machen und zu glauben er lenke und beeinflusse unser leben nur weil wir selbst nichts geschis*en kriegen, ist jawohl der einfachste und stumpfeste weg überhaupt. ob es nicht irgendwo in irgendeiner form ein höheres wesen gibt, das vll sogar irgendetwas im entfernten mit den lebewesen der erde zu tun hat, das weiß niemand und wird wohl auch niemand wissen. aber selbst wenn - mit religionen hat sowas rein gar nichts zu tun, das überschreitet seit jeher den horizont des menschen.

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brunf  04.10.2012, 13:31
@user76767456

@Marcosa

zu sagen das es Beweise gegen Gott gibt ist falsch.

Nein ist es nicht. Gibt es Pumuckl, nur weil er in einem buch steht? Nein. Wir kennen Ellis Kaut, seinen Erfinder. Wir wissen zu welchem Zweck er geschaffen wurde, nämlich um zu unterhalten. Bei Religion wissen wir, dass sie auch von Menschen erfunden wurde, mit dem Zweck Macht auszuüben. Und da es keine Beweise gibt FÜR ich, bleibet er ebenso nicht existent wie Elfen und Feen.


@DerKaterkatz

Ich empfinde diese "hilfreichste" Antwort als recht infantil. Das sind Gedanken, die ungefähr in der siebten Klasse erörtert werden,

Dann findest du die Realität also infantil? Ich habe dieses Gebiet studiert (Geschichte mit Schwerpunkt Entstehungsgeschichte der Religionen) und gebe dies hier in einfachen Worten wieder. Ein wissenschaftliches Pampflet wäre hier fehl am Platz. Es sollen ja auch „siebtklässler“ verstehen können ;)

Die Antwort Inhaltlich absolut oberflächlich und enthält im Prinzip nur Provinzialismen,

Die Antwort bringt es auf den Punkt und fasst es zusammen. Wie gesagt, eine Doktorarbeit wäre hier fehl am Platz. Einfache Frage, einfache Antwort. Punkt. Inhaltlich absolut korrekt. Kannst du in jeder Bibliothek selbst nachprüfen.

Nun wird hier in grenzenloser unbewusster Selbstvrherrlichung angenommen, dass der Mensch, an der Spitze stehend, das gesamte Universum überblicken kann und verstehen kann, sowie das es nur diese ein Wahrnehmung gibt, die der Mensch begreifen kann.

Genau das ist es doch was Gläubige tun. Realisten sehen das nicht so. Deswegen suchen sie ja immer weiter nach Wissen, statt sich auf den Vorgaben ihrer Religion auszuruhen

dass es den Glauben und Religionen noch immer gibt

Das liegt daran, dass dieses politische Konstrukt sehr machtvoll ist, gerade weil die Menschen immer auf der Suche sind und sich dann gern eine vorgefertigte Lösung präsentieren lassen. Die meisten Gläubigen, die wirklich gläubig sind (also die wenigsten) sind von Geburt an indoktriniert worden und halten an dem fest. Aber Religion stirbt aus. Das Christentum ist schon auf dem besten Weg dahin. Und wenn eine gewisse Religion weiter so aggressiv ist, wird sie bald durch alle anderen bekämpft und hoffentlich auch verschwinden.

dann gerne damit, dass die "Mächten" sich dieses Systems bedient haben und die "unwissenden" zu Kontrollieren und noch mehr Macht zu haben. Dies ist aber unterstes Bild-Niveau und steht in seiner Qualität einer klassischen Verschwörungstheorie im nichts nach.

Das würdest du gerne so haben, aber dem ist nicht so. Es ist keine Verschwörungstheorie sondern Fakt. Lies doch mal ein Geschichtsbuch! DAS ist der EINZIGE Zweck von Religionen: Menschen beherrschen, indem man ihnen vorgaukelt komplexe Dinge erklären zu können, für es scheinbar „übernatürliche“ Ursachen haben müsse.

Gläubige wollen das natürlich nicht wahrhaben. Das kann man ihnen aber nicht übel nehmen, denn die Religionen haben Jahrhunderte lang dafür gesorgt, dass das heutige Bild von Religion sich in ihren Köpfen verankert hat. Sie sehen jegliche Abweichung davon als abstrakt an, weil es ihre Welt zerstören würde.

Es ist einwandfrei erwiesen, dass Götter nur Erfindungen von Menschen sind. Wie gesagt, sie können sich ja nicht einmal einigen welcher der richtige sei. Du als Christ glaubst ja auch nicht an Shiva. Wie willst du denn beweisen können, das dein Glaube und Lebenswandel nun Gottkonform ist und der eines Hindu nicht? Beides kann schließlich nicht funktionieren.

Sich dann herauszureden, indem man „Ungläubige“ als dumm darstellt, da ihr „Horizont nicht für geistige Dinge offen ist“, ist einfach nur lächerlich. Ihr wisst genau, dass ihr euren Glauben und Gott nicht beweisen könnt, beharrt aber vehement darauf, dass ihr die Weisheit mit Löffeln eingenommen hättet. Ihr ignoriert die Beweise, die so eindeutig und in immensen Mengen vorhanden sind, und versucht diejenigen, die die Realität erkannt haben zu diffamieren.

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brunf  04.10.2012, 13:33
@brunf

@Goshgirl

sicherheit durch gemeinschaft und gesetze spielten auch eine rolle.

Richtig. Das waren aber Zusätze und nicht der Zweck. Die Menschen waren auf der Suche nach Antworten. Sie verstanden die Natur nicht du auch den Tod konnten sie nicht begreifen. In den Anfängen der Menschheit regierte noch das Gesetz des Stärkeren. Doch dann kamen intelligente Menschen auf die Idee, die Angst vor dem Ungewissen zu nutzen. Sie erfanden Theorien über verstorbene die als Geister zu ihnen sprechen würden was sich später zu Götter entwickelte. Damit hatten sie nun die Macht, denn die „Starken“, also die Herrscher, kamen zu ihnen um Rat zu erbitten.

So regelte die Religion die Gemeinschaft. Nicht durch das Schwert, sondern mit einer viel mächtigeren Waffe: Einem unsichtbaren Bestrafer und eventuell auch Belohner. So konnten sie alles regeln wie sie wollten. Und so entstanden auch Moralvorstellungen etc. Denn diese entwickeln sich immer aus einer bestehenden Gesellschaft heraus bzw. funktionieren am besten wenn sie dies so tun.

Es gibt außerdem weder Beweise dass Gott existiert, noch dass er nicht existiert. beides kann mir niemand faktisch darlegen.

Doch kann man. Siehe die Antwort auf deinen Vorredner.

man muss sich nur mal ansehen was wir menschen alles nicht wissen, da ist nicht ausgeschlossen dass es sowas vielleicht irgendwo, irgendwie tatsächlich gibt. woher willst du so genau wissen dass es höhere lebensformen - die nichts mit religionen zu tun haben (!) - nicht gibt?

Das weiß ich nicht, schließe ich auch nicht aus. Was man aber definitiv ausschließen kann, sind jegliche Götter/höheren Wesen, die von Religionen erfunden wurden und die etwas mit uns Vorhaben, uns belohnen/bestrafen wollen etc. Wenn es etwas gibt, dass höher Entwickelt ist als wir, dann interessiert es sich nicht für uns – zumindest nicht in der Form als das wir etwas dafür tun müssen. Und es ist auszuschließen, dass unser Universum einen Schöpfer hat, da dieser wieder einen neuen Schöpfer erfordern würde ….

ich mag es nicht wenn leute einfach solche "Anti - (entsprechendes Thema)" fakten in den raum stellen als seien sie unumstößliche tatsachen, und nicht mal erkennen dass sie damit genauso fundamentalistisch denken wie religiöse menschen.

Mag ich auch nicht. Ich stelle ja auch nichts in den Raum, sondern gebe nur das, was ich als Wissen angeeignet habe hier in vereinfachter Form weiter. Fundamentalistisch bin ich ganz und gar nicht. Wenn mir jemand etwas widerlegen kann, was ich bisher als Fakt angenommen habe, dann prüfe ich dies und passe meinen Wissensstand an. Gläubige tun so etwas grundsätzlich nicht, da sie keine Zugeständnisse machen können ohne ihrer Religion zu widersprechen. Fundamentalistische Antitheisten kann es nicht geben, weil sie nur aufklären und selbst keine Ideologie verfolgen.

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DerKaterkatz  04.10.2012, 20:08
@brunf

Nun, ohne nun groß aus deinem Text zu zitieren, aber du hat dich recht oft auf die Geschichte berufen. Ich studiere selbst Geschichte, davor Physik. Es ging mir in meiner Antwort eher um die Kritik an die Art der Beantwortung. Eine einfache Frage einfach zu beantworten mag zwar lobenswert klingen, aber ich zweifele an der simplen Natur der Frage. Ich degradierte sie in die siebte Klasse, weil Fragen dieser Art meistens von der Jugend selbst kommen, wenn ihr Verstand heranwächst und das vermittelte Wissen, bzw. die Lehre selbst, nicht einfach mehr hingenommen wird. In der Pubertät wird ja zumeist alles hinterfragt.

Deine Antwort auf meinen Beitrag geht aber in eine andere qualitative Richtung, als die ursprüngliche Fragestellung, die sich auf die Theodizee beschränkt. Du benutzt Geschichte, um Religion vermeintlich rational als historisch-politisches Konstrukt, bzw. Werkzeug abzutun. Diese Ansätze haben aber einen starken politischen Beigeschmack und du suchst gezielt solche Belege, die deine Ansicht unterstützen, andere Belege dabei ausklammernd oder als voreingenommen abtuend. Wohl wahr ist gutefrage.net nicht das Forum, für eine wissenschaftliche Diskussion, gleichzeitig wirkt der von dir zutage gelegte Stil, der, deiner eigenen Meinung zufolge, auf das nötigste herunter gebrochen ist, wie reiner Populismus. Ich in etwa habe, wie schon gesagt, die Art deiner Antwort kritisiert und das auch nur, weil ich die Gewichtung im Kontext der anderen Antworten als ungerecht erachtete. Das tue ich auch noch. Das hat nichts mit Fachwissen zu tun, sondern mit wissenschaftlicher Herangehensweise, die auch "im kleinen" betreiben kann. Darunter fällt schon das Absehen von ominösen Wortspielen wie "die Mächtigen", oder Konstruktionen wie "Jeder vernünftige müsste dies so sehen".

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Marcosa  08.10.2012, 00:26
@brunf

Wieso?Gibt es etwa Beweise das es Pumuckl nicht gibt?

Es ist sehr sehr sehr sehr sehr sehr unwahrscheinlich aber möglich.Und von diesen Möglichkeiten ist die wahrscheinlichkeit noch geringer,dass es ein Gott ist den wir anbeten.

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rxman5  08.10.2012, 15:59
@Marcosa

ja genau ;) (hab zwar das zeug nicht gelesen aber ich schreib einfach mal was)

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Mrxibit  08.10.2012, 17:15

Schwachsinn, Es gibt keinen Beweis seiner Existenz? aber etliche die sie negieren? Die würde ich gerne mal wissen.

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Zottel2012  08.10.2012, 18:14
@Mrxibit

Ich teile deine Ansicht keinesfalls. Frage dich doch mal, ob dein Gebet sich nach einem Wunsch, oder einer Sehnsucht richtet.

Denke bei einem Gebet immer daran, ob es dir wirklich helfen würde, oder nur deine Traurigkeiten etc. überblenden würde, sie in Wirklichkeit nur schlimmer werden.

Pray until something happens. Bete bis etwas geschieht. Und glaub mir, es geschieht etwas.

Jeden Tag geschehen Wunder, die wir leider überblenden. Ich würde euch gerne eines meiner Wunder erzählen: Ich hatte früher mal eine solche starke Zerrung im Rücken und im Hals, ich wusste nicht weiter. Ich lag einfach auf dem Boden rum, und ich glaubte damals wenig, als ich jedoch so verzweifelt war, fing ich an zu beten. Magischerweise löste sich meine Zerrung wie von selbst.

Erklärung: Es gibt keine. Man könnte es jetzt versuchen auf wissenschaftliche Weise zu erklären, aber oftmals sind solche Erklärungen noch unglaubwürdiger als die Meine: Gott hat mir geholfen.

Man könnte sagen es wäre der Placebo Effekt, jedoch lässt sich dieser auch auf keine Art und Weise erklären: dennoch scheint es ihn zu geben. Warum nicht auch Gott?

Liebe Freunde,

Offen durch das Leben zu gehen heißt nicht für alles eine Erklärung zu suchen, sondern sich auch Dingen hinzugeben, sie zu akzeptieren und sich auch unterordnen, ansonsten bist du ein Rebell, und so findet man nie den Weg zum Glück.

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brunf  10.10.2012, 11:36
@Zottel2012

Offen durch das Leben zu gehen heißt nicht für alles eine Erklärung zu suchen, sondern sich auch Dingen hinzugeben, sie zu akzeptieren und sich auch unterordnen, ansonsten bist du ein Rebell, und so findet man nie den Weg zum Glück.

Stimmt. Deswegen sollte man nicht in die Dinge, die man nciht versteht, irgendwelche Geister/Götter hineininterpretieren, nur um auf Biegen und Brechen eine Erkläörung zu erhalten.

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brunf  10.10.2012, 11:36
@Zottel2012

Offen durch das Leben zu gehen heißt nicht für alles eine Erklärung zu suchen, sondern sich auch Dingen hinzugeben, sie zu akzeptieren und sich auch unterordnen, ansonsten bist du ein Rebell, und so findet man nie den Weg zum Glück.

Stimmt. Deswegen sollte man nicht in die Dinge, die man nciht versteht, irgendwelche Geister/Götter hineininterpretieren, nur um auf Biegen und Brechen eine Erkläörung zu erhalten.

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Pennywise4  08.10.2012, 21:57

Der text ist mir zu lang um ihn zu lesen also: Glauben heißt nicht wissen!

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Budokan  09.10.2012, 23:21

Viele menschen denken sich Gott, um etwas zur orientierung zu haben, stimme dir zu.

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darkfantasy97  10.10.2012, 01:19

Deine Ansichten teile ich größtenteils! Aber: Auch wenn Religion und Gottesbilder anfangs durch Machtverhältnisse gebildet haben um das Zusammenleben besser zu organisieren und zu meistern und wenn das Miteinander anfangs nur eine kleine Rolle spielte, ... sollte man Religion keineswegs verurteilen! Niemals! Denn (!!!) Religion spielt heute eine andere Rolle. Sie gibt den Menschen Hoffnung und Kraft! Gott hat sehr viele Namen, doch für mich ist er gerade in der heutigen Zeit, wo man in den nachrichten von viel Leid hört, wo man selber viel Leid mitmachen muss, ein anderes Wort für Hoffnung.

Verzweifelte Menschen wenden sich ihm zu, ob sie erhört werden oder nicht. Denn sie glauben oft, dass sie alleine nicht mehr genug Stand und Halt finden. Oft führt das vermutlich zur Abwendung Gottes, da er die Wünsche nicht erfüllt, da er eben kein Allmächtiger ist, der allen hilft. Doch manchen Menschen passieren Wunder. Sie benötigen nicht mal magische oder besondere Ursachen, aber diese "Wunder" geben den Menschen auch Kraft. Und sie glauben und werden dankbar! Der Glaube an Gott gibt Hoffnung, Kraft und kann einen mit Dankbarkeit erfüllen.

Nun kurz zu den Schattenseiten:

  • Menschen nutzen Religion um andere (auch Massen) zu manipulieren
  • Religion war tatsächlich Grund für einige Kriege und Leid, auch wenn es oft halt nur ein mittel zum Zweck war
  • es gibt keinen Beweis für etwas wie Gott
  • es gibt zu viele Religionen, von denen auch viele glauben, die einzig wahren zu seien
  • ...

Ich glaube nicht an Gott. Man macht ihn für eigene Fehler verantwortlich und verliert manchmal ein bisschen die Realität aus den Augen. Glaube reicht mir nicht, denn woher soll man wissen, was man glauben soll? Sind nicht die ursprünglichen Religionen (die ganz alten) fast alle zerfallen/ haben sich aufgelöst/ wurden durch neue ersetzt?

Ich glaube, Gott ist nur eine Antwort auf Fragen, die wir nicht beantworten können. Je mehr wir an Wissen sammeln, desto geringer werden seine Errungenschaften. (Ich habe ssogar schon von einigen triftigen Gegenbeweisen gelesen, deren Aufzählung hier aber zu lange dauern würde).

Fazit (für mich): Jeder muss seinen Weg finden, ob mit Glaube oder ohne. Aber wir sollten andere nicht davon überzeugen, dass unser Weg der richtige ist, denn erstens muss das jeder selber wissen (also auch Gott) und zweitens gibt es keinen richtigen Weg. Niemand kann einem genau vorschreiben, wie man jetzt glücklich wird und somit kann auch niemand einem einen Gott vorschreiben, wenn man nicht mit ihm glücklich wird.

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brunf  10.10.2012, 12:07
@darkfantasy97

Aber wir sollten andere nicht davon überzeugen, dass unser Weg der richtige ist, denn erstens muss das jeder selber wissen (also auch Gott) und zweitens gibt es keinen richtigen Weg. Niemand kann einem genau vorschreiben, wie man jetzt glücklich wird und somit kann auch niemand einem einen Gott vorschreiben, wenn man nicht mit ihm glücklich wird.

Was meinst du mit "unser Weg"? Das unterstellt, dass "Ungläubige" ebenfalls einer gemeinsamen Ideologie folgen würden, was aber nicht der Fall ist.

Ich will auch niemanden überzeugen, sondern einfach nur aufklären. Ob man sich nun an diese Realität halten will oder nicht, muss jeder selbst entscheiden, da hast du recht. Nur finde ich es nicht gut, wenn Leute so überzeugt von einer aus der Luft gegriffenen Hypothese sind, und diese immer so propagieren, als wäre sie real, dann zeige ich diesen Fehler auf. Wenn Gläubige entdlich weg gehen würden von ihrer "Das ist so" zu einer "ICH PERSÖNLICH GLAUBE...", würde es viel weniger Spannungen geben ...

Religion spielt heute eine andere Rolle. Sie gibt den Menschen Hoffnung und Kraft! Gott hat sehr viele Namen, doch für mich ist er gerade in der heutigen Zeit, wo man in den nachrichten von viel Leid hört, wo man selber viel Leid mitmachen muss, ein anderes Wort für Hoffnung.

Ich teile deine Ansicht in keiner Form. Nur weil es einige Menschen gibt, die dadurch Hoffnung sehen, macht es Religion nicht zu etwas Gutem. Ganz im Gegenteil. Diese Menschen hängen an einer Lüge, was nie Produktiv ist. Wenn ein gewisser Mann dafür sorgte, dass in Deutschland keine Arbeitslosigkeit mehr vorhanden war, dies aber auf Basis einer Kriegsplanung beruhte, war es nicht gut für die Menschen das sie zeitweise einen positiven Effekt davon hatten.

Wo gibt Religion denn Hoffnung? Nehmen wir Christen, Moslems und Juden. Seid 2000 Jahren schlagen sie sich gegenseitig die Köpfe ein und untereinander auch noch. Sie bringen zwar ein paar soziale Einrichtungen, aber der Mensch ist dabei immer im Hintergrund. Einige wenige, sehr wenige, tun dies wirklich aus Nächstenliebe und aus der Freude zu geben. Aber dennoch tun sie dies unter falschen Vorraussetzungen. Frage dich doch einmal, ob sie dies auch aus ihrer eigenen Persönlichkeit heraus tun würden, wenn sie verstehen würden das es Gott nicht gibt und man die Menschen nicht retten kann...

Beispiel:

In Bekannter, der früher in der DDR lebte, sagt mir ständig, dass die Menschen dort sozialer eingestellt gewesen wären als im Westen. Aber diese Einstellung geschah aus Zwang. Sie hatten keine andere Wahl als sich gegenseitig so zu helfen, weil sie sonst selbst keine Hilfe bekommen hätten. Wäre dieses Verhalten eine Grundhaltung dieser Menschen gewesen, so müsste sie heute immer noch vorhanden sein. Aber direkt als die Mauer fiel, verfielen auch diese Menschen dem Kapitalismus und kauften sich alles was sie wollten - sofern sie das Geld hatten.

Genauso ist das mit Gläubigen. Sie sind nur "gut", weil sie denken, sich damit einen Platz im Himmel sichern zu können. Würde man ihnen diese Aussicht nehmen, so denke ich, dass ein Großteil die Hände in den Shcoß legen würde ....

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darkfantasy97  12.10.2012, 03:08
@brunf

eigentlich hast du recht, denn ich halte Religion auch nicht für gut ... Was meine ich mit Hoffnung? Ich meine, wenn man verzweifelt ist, weiß man oft nicht, an wen man sich wenden kann! Einige wenden sich an Gott und finden daraus Kraft. Sie geben nicht auf! Beispiel: Kranke Menschen werden oft besser gesund, weil sie es auch glauben. Innere Kraft spielt bei der Heilung tatsächlich eine große Rolle. Wenn diese Kraft nun also von Gott kommt, können sie daraus Kraft zur Heilung gewinnen.

Ich bin gegen Religion, allerdings sollte man ihre Anhänger auch tolerieren und mit meinem ganzen Gerede von Hoffnung will ich nur ein paar Beweggründe für diese Menschen aufgeben,

Allerdings muss ich dir gänzlich recht geben, dass durch Religion zuviele Kriege entstanden sind und entstehen (für mich wäre eine Abschaffung also auch wünschenswert). Ein heiliger Krieg ist alles andere als heilig!

Aber du sprichst auch an: Religion bändigt die Menschen! Da ist ja der Punkt, würde man dieses Mittel nur zum friedlichen Miteinander einsetzen, hätte man wohl kein Problem damit. Blöd nur: das macht man nciht und diese Kriege sind für mich auch der Schwachpunkt von Religionen. Religion schafft mehr Leid als Freud und gehört (nach meiner Meinung) deswegen abgeschafft.

Du schreibst, dass sich Menschen durch Glauben an einen Himmel besser benehmen. Das ist in meinen Augen überhaupt nichts falsches. Würden sie nicht an den Himmel glauben hätten sie vllt. auch andere Moralvorstellungen. Sie arbeiten auf etwas hin und schaden dabei ja auch nicht. Ich würde solche Menschen auch gerne mal rütteln und sagen: Wach auf! (tu ich aber nicht, weil das zu Spannungen und Konflikten führt).

Wenn ich davon spreche, dass wir von unserem Weg nicht überzeugen sollten, dann mein ich tatsächlich den Weg des Individuums (war n bisschen falsch formuliert.

Übrigens triffst du (immer noch meiner Meinung nach und nicht verallgemeinernd) völlig ins Schwarze mit:

Wenn Gläubige entdlich weg gehen würden von ihrer "Das ist so" zu einer "ICH PERSÖNLICH GLAUBE...", würde es viel weniger Spannungen geben ... >

Ich halte es auch für falsch, einer Märchenfigur nachzueifern, alles für einen fiktiven Ort (den Himmel) zu tun und aus purer Überzeugung blind durch die Realität zu laufen. Noch schlimmer: Aus purer Überzeugung zu schaden! Unbegreiflich, wie man uralte SChriften die tausendmal falsch übersetzt wurden zu einem Ideal machen kann, wie man diesen Schriften huldigen und sie verehren kann ... Wie man ohne Beweis einfach alles andere ausblendet ... oder ablehnt! Ich habe diese Art von Glauben, diese Hoffnung und dieses Anbeten nicht nötg und würde es auch nicht machen, aber tolleriere diejenigen, die es trotzdem tun.

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Stefansicher  11.10.2012, 17:17

Unabhängig davon ob ein Gott existiert oder nicht:

Der Rat "Tu' was dir gefällt" führt beim Ausleben der dunklen Seite der Seele zu Mord, Diebstahl und Vergewaltigung.

Schaltet doch bitte das Hirn ein, wenn ihr schon so lange textet !!!!!!!

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iproi6  15.10.2012, 12:58

Neugierde aus falscher Motivation führt auf den falschen Weg. Deshalb ja und Amen zu dem ersten Beitrag, dass die Fürbitte Vorang vor allem hat.

Zu der Frage ob Kent Hovind zu Recht verurteilt wurde oder nicht - nur ein einfacher Gedanke. Manche Menschen heutzutage sind so Blind…. Haben wir denn vergessen was vor 67 Jahren war? Haben wir vergessen was in der ganzen Menschheitsgeschichte war? Ständig wurden die Völker von Regierenden an der Nase herumgeführt. 9/11, Terroranschläge, Finanzkrise, Eurokrise und und und… meint ihr wirklich das hat niemand geplant? Meint ihr wirklich dahinter steht kein Planer? Manche Menschen tun mir für ihre Gutgläubigkeit einfach nur Leid!

Wer aus Russland kommt und die Zeit des Kommunismus erlebt hat weiß dass all zu gut!!! Einen Christen von der Oberfläche verschwinden zu lassen lag an der Tagesordnung des Staates. 10000de sind verschwunden und nie wieder zurückgekehrt. Ich zweifle keine Minute daran, dass man Kent Hovind aus rein politischen Gründen weggesperrt hat. Er hat nicht nur über 9/11 gesprochen sondern auch über Geheimgesellschaften und da er einen internationalen Zuhörerkreis hat, ist das natürlich ein Proplem das beseitigt werden muss.

@all die meinen Gott wäre erst dann Wahrheit, wenn sie es verstehen könnten. Ihr tut mir einfach nur leid… Ihr könnt die einfachsten Dinge nicht erklären und wollt einen ewigen, vollkommenen Gott - Schöpfer des Himmels und des Universums verstehen?, geschweige denn erklären????

Der Mensch kann einiges erkennen, aber niemals alles! Ohne Glaube ist es unmöglich! Ich werde mir nicht im geringsten die Mühe machen einem Menschen zu helfen der durch wissenschaftliche Beweise Gott erkennen will!!! Das braucht Gott nicht! Jeder Mensch kann an der Schöpfung erkennen das es einen Gott gibt und niemand wird eine Entschuldigung haben. Wir sollen das Evangelium verkündigen - nicht mehr und nicht weniger. Wer glaubt wird gerettet - wer nicht glaubt wird verdammt.

Viele Deutsche Bürger glauben weder den Politikern, dem Fernsehen noch der Zeitung. Bereits in der Schule haben wir gelernt, dass ca. 90% der Bildzeitung nicht der Wahrheit entspricht… Aber Wissenschaft??? Ja die Wissenschaft sagt immer die Wahrheit ))) wärs glaubt…….

Hier ein paar Beispiele:

Unsere Wissenschaftler haben immer noch kein Heilmittel für Krebs!!!! Dabei hat bereits Omis Hausapotheke ein Heilmittel dagegen. Bei einer Frau von unserer Nachbargemeinde wurde vor Jahren Krebs entdeckt. Man gab ihr geschätzte drei Monate zum leben. Eine Frau gab ihr ein Hausrezept und sie war gesund beim nächsten Arzttermin war alles weg. Zwar kommt der Krebs nach Jahren immer wieder zurück, aber nach dem sie das Hausmittelchen getrunken hat, ist er immer wieder zurück gegangen. Und ihr wollt mir doch nicht wirklich weiß machen - die ihr so auf Wissenschaft pocht -, dass unsere Wissenschaftler, Politiker, Millardäre und Millionäre von solchen Heilmitteln nichts wissen??? Schaut euch mal die Videos von Dr.Beck an, der anscheinend auch einen Heilungsweg für Krebs und vielerlei andere Krankheiten gefunden hat. Auch er kann von Morddrohungen und Hausbesuchen von Pharmaagenten berichten. Nun wenn es ein Heilmittel für 100 Euro gibt, macht die Pharmaindustrie riesen Verluste. Denn an einer Chemotherapie verdienen sie bis zu 30.000 Euro. Verständlich das sie soetwas mit allen Mitteln verhindern wollen.

Der Opa von meinem Freund (ein sehr guter Kenner im Bereich Medizin) ging zu einem Hausarzt und wollte einige Medikamente haben, die wirklich gut sein sollten. Der Hausarzt konnte diese Medikamente aber nicht verschreiben, da diese in Deutschland nicht verkauft werden DÜRFEN. Aus welchem Grund konnte der Arzt natürlich nicht sagen… Ist doch klar

Kolloidales Silber gehört zur Therapie von Dr.Beck. In Deutschland darf es nur als Medizin für Tiere verwendet werden. Für Menschen nicht, da es gefährliche Nebenwirkungen geben könnte - obwohl keine bekannt sind. Ganz im Gegenteil!!! Nun beobachte ich in letzter Zeit, dass immer mehr Artikel mit “Silber” verkauft werden. Seien es Duschgels, Zahnpaste, Deo´s usw. Ihr die ihr so auf die Wissenschaft baut - erkennt doch, dass es nur ums Geschäft geht!!!

Es gibt auch zu 100% Heilmittel gegen Aids! Leider werden diese vorenthalten aus rein politischen Gründen um so die Bevölkerungszahlen unter den Griff zu bekommen. Das ist schon längst kein Geheimnis. Viele die eine Weltordnung vor ein paar Jahren noch für eine Verschwörungstheorie gehalten haben, können heute sehen wie Politiker offen darüber debatieren. Manche von ihnen haben auch bereits gesagt, dass man die Menschheit auf 2 Milliarden reduzieren muss um ein Leben im Wohlstand führen zu können, damit die Rohstoffe auch für die nächsten Generationen reichen. Aber nicht nur das - 2 Milliarden lassen sich besser beherrschen und kontrollieren als 7 Milliarden.

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iproi6  15.10.2012, 12:58
@iproi6

Nun ein kleiner Beitrag zum Thema Wissenschaft. Damit will ich nicht Gottes Glaubwürdigkeit befestigen. Das kann ich nicht und das braucht Gott auch nicht. Jeder Mensch mit offenen Augen und einem nicht durch Medien verseuchten Denken weiß, dass es Gott gibt! Das folgende ist nur eine Tatsache… und hat rein gar nichts mit dem Evangelium zu tun.

Wissenschaftler behaupten das Öl zur Entstehung Millionen von Jahren braucht… was für ein Unfug! Ich habe leider den Namen vergessen, aber ein russicher (Nicht gläubiger) Prof.Dr…. hat vor mehreren Jahren bereits gesagt, dass man in Russland entdeckt hat, dass die Ölfelder die man abpumpt sich in kurzer Zeit wieder selbst füllen. Das ganze gerede vom Ende der Rohstoffe ist purer Unfug und dient einzig und allein dazu dem Ottonormalverbraucher das Geld aus der Tasche zu ziehen…. So kann man die Spritpreise und die Steuer erhöhen…. Aber nicht nur das, man entwickelt immer neues und macht den Menschen davon abhängig wie z.B. das Thema mit den Abgasen….

Die Wissenschaftler behaupten, dass unser Ozonloch durch die Abgase entsteht, dabei haben vor ein paar Jahren an die 100 Wissenschaftler bewiesen, dass unser Ozonloch durch die Sonnenstürme entsteht. Ebenso auch die Erderwärmung und unser Klimawandel. Wir streiten weder das Ozonloch, noch unsere Klimaveränderung ab. Denn nichts anderes hat Gott prophezeit. Es werden sein Zeichen an Sonne, Mond und Sternen… Es werden kommen Naturkatastrophen usw. Genau!!! All die Veränderungen auf unserer Welt kommen nicht durch unseren Auspuff, sondern weil Gott das Ende bestimmt hat und seine Schöpfung dazu gebraucht. Es wäre demütigend für Gott, wenn er unseren Auspuff braucht um das Ende einzuleiten. Nein - das Ende kommt durch seine Schöpfung. Immer mehr und immer heftigere Sonnenexplosionen führen zu gewaltigen Sonnenstürmen die die Erdatmosphäre erwärmen. Das alles ist nur ein Zeichen der Endzeit. Ebenso auch der Mond wird Blutrot werden sagt Gott in seinem Wort - auch dessen sind wir Zeugen. Der Mond nimmt immer mehr an rötlicher Farbe zu. Aber hier geht es eben ums Geschäft und das Geschäft machen Menschen die ihre Seele dem Satan verkauft haben. Man erzählt uns der Auspuff ist an allem Schuld und erhöht fleißig die Steuer. Führt neue Kats ein. Die Heizungsanlagen müssen ernuert werden usw. usw. versteht ihr? Es geht nicht um das Ende der Rohstoffe. Die würden uns soviele Heizungen, Kats, Autos, Waschmaschinen usw. verkaufen wie nur geht, damit sie an unser Geld kommen. Wo geht denn unsere alte Heizung hin? Oder unser Auto? Verschwindet es denn im weiten Universum? Nein - es wird Wieder- und Wieder- und Wiederverwertet. Und so ist es auch mit allen Naturressourcen. Sie verschwinden nicht - sie kommen immer und immer und immer wieder. So wie Tag, Nacht, Sommer, Winter, Hitze Kälte, Saat und Ernte. Das alles wird bleiben bis Gott allem ein Ende macht. Lasst euch nichts anderes erzählen. Lasst euch nicht zu Sklaven machen!

Was ist mit Wasserstoff?????? Warum wird das nicht eingeführt??????? Jetzt würden sofort einige sagen wegen der Sicherheit. Ich sag euch was es gibt nichts sicheres. Es wurden bereits Geräte erfunden die im Kofferraum stehen. In die kippt man Wasser rein und während der Fahrt wird nur soviel Wasserstoff erzeugt wie Notwendig - also nichts mit krach bumm ))) Das ist sogar sicherer als mit Benzin! Und Abgase gibts auch keine. Wasser haben wir ohne Ende )))))))) Aber warum wird das nicht eingeführt? Warum kommen Elektroautos??? Die ein großes Magnetfeld haben und somit ungesund sind? Ist doch klar - weil jeder Wasser hat. Und wenn du eine Regentonne bei dir zu Hause hast, fährst du praktisch kostenfrei. Aber mit dem Elektroauto haben sie die dummen Bürger an der Dose. Erst mal schön Solar gefördert, damit sich das alle auf ihr Dach hauen. Dann kommen Elektroautos und der Staat hört auf mit Förderung. Am Ende hat der Bürger eine Solaranlage(deren Lebensdauer auf max.10 Jahre begrenzt ist - mal sehen) ein Elektroauto und null Förderung. So ist der Bürger wieder drauf reingefallen… und hat den Markt angekurbelt und den Geldbeutel der Industriellen wieder gefüllt. Würde er sich ausrechnen, was da auf ihn zukommt mit Solar und Elektroauto würde er günstiger und gesünder(da keine Schulden) mit seinem alten fahren

So hier endet mein Beitrag Wie ein Poster oben schon erwähnt hat. Auch in der Wissenschaft ist mehr Desinformation im Umlauf als Wahrheit. Denn würde man die Wahrheit sagen, dann würde so manch ein Milliardengeschäft zusammenbrechen. Wer sich also auf die Wissenschaft beruft, kann sich genauso auch auf die Bildzeitung berufen. Ich hoffe ich bin niemandem zu Nahe getreten, da ich hier doch eine sehr offene und provokative Textformulierung gewählt habe. Aber so ist es mit der Wahrheit - manchmal tut sie weh ich hoffe das sie hilft. Gott hat Recht und er braucht keine wissenschaftlichen Beweise um seine Existenz zu beweisen. Wer glaubt wird gerettet - wer nicht glaubt wird verdammt.

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iproi6  22.10.2012, 15:52
@iproi6

Eigentlich sind die Diskussionen die wir (ihr) hier führen (führt) doch überflüssig, den keiner von uns hat handfeste Beweise für irgendetwas.

Denn wir stellen alle nur Vermutungen an und haben Theorien wie es wahrscheinlich oder vielleicht sein kann.

Diese Diskussionen werden nicht zu ende gehen aber am ende haben wir den Triumph den wenn es kein Gott gibt, hatten wir ein schönes leben und wir werden uns nicht ärgern können das wir nicht der weltlichen lust nachgegangen sind

und wenn es ein Gott gibt dann hätten wir das EWIGE leben und IHR?

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DerUniverselle  15.10.2012, 18:31

Leute, Der Mensch braucht den Gott! Warum sonst sind schon in der Steinzeit Religionen entstanden, oder zumindest hat man damals auch schon Götter gehabt! Warum? Der Mensch braucht jemanden zu dem er reden kann (...nicht nur der Beste Freund!), jeder braucht etwas mit dem er sich verbunden fühlt und glaub mir jeder braucht diese "Existenz", dass er weiß, das Leben hat Sinn!

Das hast du auch schon gesagt, aber du hast da mehr vergessen....:

Der Mensch ist durch Biologische Zufälle entstanden, aber warum funktioniert alles so wunderbar in uns (Ein Augenzwickern, Ein kurze Überlegung und auch das Weinen sind doch fast alles "Wunder") und um uns (Jeder hat jemanden den "fressen kann", Bei einer anderen Lichtgeschwindigkeit würden wir nicht exestieren)!

Jeder Astronaut, glaub mir Jeder, sagt nachdem er die Erde soh sah, muss es doch etwas "Größeres" geben. Vielleicht ist dies nicht ein bärtiger Mann, oder sichernicht ist es eine Person, es ist doch eine Energie!

Diese Energie schafft es, dass wir wieder an Hoffnungen glauben, an Wunder und vielleicht bringt sie uns dazu z. B. wieder Gesund zu werden, nur weil wir daran glauben!

Und zu sagen, dass die religiösen Menschen in einer "falschen" Welt leben ist doch kompletter Schwachsinn, nur weil sie, laut dir, an etwas nicht realles glauben! Hast du nicht auch an den Weihnachtsmann geglaubt?

Es ist nichts schlimmes dabei zu sterben, aber wenn man an "Gott" glaubt dann tut man sich sicher leichter damit, so hört man doch immer wieder von den alten Omis:" Da erwartet mich dann "Gott"! Ich freue mich". Du, oder zumindest alle die "nimanden" haben, sterben alleine, Im Wissen das ist das Ende und dann tust du mir Leid

Ich selbst bin nicht sehr religiös, jedoch kann ich mich noch genau (oder auch nicht....)an einen Satz in der Bibel erinnern: Es ging drum, dass Gott nicht die Pflanze erscheinen lässt, sondert er gibt uns nur den Samen! Was wir selbst aus unserem Samen machen ist unsere Sache!

Vielleicht ist die Religion verantwortlich für viele Kriege, aber was kann "Gott" dafür? Die Menschen haben immer geglaubt, dass die andere Religion schlecht ist, nicht er!

Selbst viele Physiker behaubten, dass es da draußen "etwas" geben muss!

Ach ja, bei dem Satz "Alle die nicht seiner ( sprich: deiner) Meinung sind, haben es nicht verstanden oder sind blöd!" sieht man vielleicht doch den wahren Grund, für viele Kriege!!!

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CreativeFlower  19.10.2012, 19:26

Also Nun ja

Es gibt keinen Beweis dafür das es Gott gibt aber auch keinen dass es ihn nicht gibt !!!

Es gibt da 3 Sorten von Menchen und ihren Glauben : 1. Sorte Diejenigen die an Gott oder Götter glauben. 2. Die jenigen die nicht an solches glauben. 3. Sorte denen es egal ist und die einfach ihr Ding durchziehen.

In jeder Sorte gibt es eig gleich viele Menschen !!!

Zu welchen man gehört ist seine Entscheidung Ich gehöre zur 1. Sorte !!! andere zur 2. Sorte und nochmals andere zur 3. Sorte ....

Nur FAKT ist wenn es nicht war ist wieso hat der Glaube dann soo viele tausende Jahre gehalten ??? Andere Sachen wurden geklärt oder abgeschaffen nur DAS eine hier das konnte noch keine Wissenschaft oder sonst was erklären !!!

ALSO LEUTE DENKT WAS IHR DENKT UND FERTIG !!!

UND DIESES THEMA IST SCHLIESSLICH AUCH DER GRÖSSTE GRUND WARUM WIR KRIEG HABEN AUF DER WELT WEIL DIESE 3 SORTEN SICH NICHT EINIG SIND UND DESAHLB STREITEN !!!

VORALLEM WENN ES NICHTS WICHTIGES WÄRE WARUM HABEN WIR DANN SOGAR DARÜBER UNTERRICHT ?????

LEUTE MAL GANZ EHRLICH ICH WEISS DAS KLINGT JETZ DOOF ABER WENN ICH BETET UND EUCH SACHEN WÜNSCHT DIE SCHON LÄNGST PASSIERT SIND GANZ EHRLICH WÜRDET IHR SOLCHE SACHEN AUCH ERFÜLLEN WENN IHR GOTT ODER EIN ANDERES WESEN WÄRT ??????????????????

EINS DA BIN ICH MIR SICHER !!!!! WENN ES GOTT GIBT DANN NICHT UM KLEINE MIKRIGE WÜNSCHE ZU ERFÜLLEN SONDER UM SICH UM GRÖSSERE SACHEN ZU KÜMMERN WIE KRIEG ODER SO !!!!!!!!!!

Ausserdem gibt es ja noch die Sache mit dem Himmel in den man kommt wenn man Tod ist, das wissen wir auch nicht ob es stimmt !!!

Phuu jetzt ist es raus !!!! Das wollte ich einfach mal schreiben ....!!!! :D :D :D

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CepaLebrel  20.10.2012, 14:08
@CreativeFlower

Ich grüße euch und fange gleich an!

Ob man jetzt gläubig oder gar religiös ist,oder nicht,kann ja im Prinzip jeder selbst entscheiden und das ist auch gut so.Die Art,mit der manche versuchen,andere von ihrem (Nicht-) Glauben zu überzeugen ist teilweise ziemlich frech.Überhaupt ist es unendlich sinnlos,darüber zu diskutieren,ob es nun einen Gott gibt,oder nicht,zumindest zurzeit,da die Existenz eines Gottes oder Ähnlichem weder endgültig be- noch widerlegt werden kann(oder habe ich da was verpasst?).

Ich zähle mich selbst zu den Atheisten und dennoch muss ich mich oft über andere Atheisten ärgern,die Gläubige pauschal als Idioten hinstellen;unreflektiertes Sprechen und Handeln,Ignoranz,Polemik und Chauvinismus sind in allen Lagern anzutreffen,auch wenn sich einige Atheisten gerne für besonders schlau halten,allein deswegen,weil sie nicht an Gott glauben.

Auch im gutefrage.net-Forum ist das ja ein vieldiskutiertes Thema,das einem mit der Zeit nur noch auf den Zeiger geht.Wenn man sich mit dem Thema eine Weile auseinandersetzt,merkt man,wie müßig,kräftezehrend und ergebnislos die Diskssionen rund um den Glauben/Nicht-Glauben sind.Kluge Köpfe werden das vllt. schon vorher bemerken.

Ich will nur sagen,dass viele Leute sich zu sehr auf das Thema Religion/Glauben versteifen,es einfach zu ernst nehmen!Es gibt doch wohl wesentlich essentiellere Probleme auf dieser Welt,im Leben jedes Einzelnen,oder nicht?Ob und woran man glaubt,ist jedem selbst überlassen und wenn man für sich selbst entschieden hat,was das sein soll,dann ist doch alles in Ordnung und man braucht andere Menschen nicht damit belästigen!!

Diese Streits und Diskussionen hindern Menschen am friedlichen Zusammenleben und am Lösen echter Probleme;überall auf der Welt spalten Religionen Gesellschaften und sogar Familien.

Wann werden die Leute endlich einsehen,wie unwichtig und belanglos diese Dispute über den (Nicht-)Glauben sind und aufeinander zu gehen?

Zumindest bin ich froh,dass ich in Deutschland lebe und in keinem anderen Land,in dem die Leute bei diesem Thema regelmäßig durchdrehen(bspw. USA,Pakistan und viele andere) und ich meine damit mindestens dreimal so schlimm durchdrehen,wie hier. :)

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CepaLebrel  20.10.2012, 14:30
@CepaLebrel

UND DIESES THEMA IST SCHLIESSLICH AUCH DER GRÖSSTE GRUND WARUM WIR KRIEG HABEN AUF DER WELT

Ich glaube,Religion ist in den meisten,wenn nicht sogar allen Fällen nur ein vorgeschobener Grund für Krieg.

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CepaLebrel  20.10.2012, 15:48
@CepaLebrel

Ach ja,das ist zwar schon gesagt worden,glaube ich,aber allein der Fakt,dass es Übel auf der Welt gibt,ist noch lange kein Beweis gegen Gott.Damit macht man sich die Sache viel zu einfach.

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xXelchXx  28.03.2013, 04:01
@CreativeFlower

Nur FAKT ist wenn es nicht war ist wieso hat der Glaube dann soo viele tausende Jahre gehalten ??? Andere Sachen wurden geklärt oder abgeschaffen nur DAS eine hier das konnte noch keine Wissenschaft oder sonst was erklären !!!

Warum das so ist? Weil es eine Ausrede ist, weil man nicht das Ende seiner Existenz anerkennen muss. Eine Ausrede für seine Fehler, für das was man falsch macht..

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KederCa  25.03.2018, 18:57

Zu sterben heisst nicht ganz weg zu sein. Tod ist die Abwesenheit von Leben.

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Hier kann man ziemlich viele erschreckende Dinge lesen. Hier zeigen sich sehr seltsame Weltbilder.

Die Grundfrage, warum glaubt man an Gott oder tut dies eben nicht? klingt ziemlich einfach, ist aber vermutlich eine der kompliziertesten Fragen überhaupt. Die Gründe, warum man glaubt oder eben nicht sind vielschichtig und persönlich.

Eine Auswahl der Gründe für den Glauben. Einige davon sind direkt aus verschiedenen Beiträgen hier entnommen:

  • Der Glaube gibt mir Sinn in meinem Leben.
  • Gott hat meine Gebete erhört, es muss ihn geben (sinnverwandt mit "Meine Wünsche sind in Erfüllung gegangen, es muss eine Ursache geben")
  • Ich kann mir nicht vorstellen, wie es eine Welt ohne Gott geben kann
  • wie kann die Welt entstanden sein, wenn nicht durch eine Ursache, also ein Gott?
  • Meine Seele wird für ewig glücklich im Paradies sein, wenn ich glaube
  • Es schadet mir nicht, könnte mir aber schaden, wenn ich es nicht tue
  • Ich bin so erzogen worden, und habe nie darüber nachgedacht
  • Viele andere tun das auch, es kann also nicht schlecht sein
  • Buch X sagt, dass es Gott gibt.

Gründe nicht an Gott zu glauben:

  • Ich habe ihn nicht gesehen
  • Kann es ein Wesen geben, dass allmächtig und wohlmeinend ist und trotzdem Leid zu fügt? Gibt es vielleicht mehrere Wesen, die beinahe allmächtig sind, aber gegensätzliche Ansichten haben und sich in ihren Taten behindern? Dadurch würde die Welt zerrissen wirken. Würde aber der monotheistischen Entwicklung entgegenstehen und das Tor zum Polytheismus öffnen.
  • Ich wurde so erzogen und habe nie darüber nachgedacht
  • es gibt zu viele Götter. Welcher ist jetzt richtig? Glaube ich an den Falschen, könnte es ganz böse enden
  • Glaube ist nicht rational begründbar (vgl. ich habe ihn nicht gesehen)
  • Gläubige sind dumm, ich nicht
  • Kirchen sind korrupt und bösartig, ihre Götter vielleicht auch. Damit will ich nichts zu tun haben
  • Buch X wurde von einem Blender geschrieben. (vgl. ich habe ihn nicht gesehen)
  • Glaube ist eine schwache Entschuldigung für Unwissen und mangelndes Verständnis (vgl. Gläubige sind dumm, ich nicht)
  • viele andere tun das auch, es kann also nicht schlecht sein

Die beiden Listen sind naturgemäß nicht vollständig. Eine grobe Zusammenfassung der Gründe sind recht einfach:

  • ich will glauben
  • ich will nicht glauben

Man kann sich ein paar Fragen dazu stellen:

Bin ich glücklicher, wenn ich an Gott glaube, oder bin ich glücklicher, wenn ich es nicht tue?

Wie wichtig ist es mir, wie die Welt entstanden ist? Sollte ich meine Zeit damit verbringen, nach dieser Frage zu forschen oder sollte ich mich lieber darauf konzentrieren, was ich an dieser Welt positives bewirken kann?

Wie wichtig ist es mir, dass alle Menschen in der Gottfrage genauso denken, wie ich? Könnten Sie mit Ihrer Sichtweise eventuell glücklich sein, obwohl sie meiner entgegensteht?

Man muss einfach ganz genau an diese Frage heran gehen!

Glauben und Wissen sind hierbei die beiden abzugrenzenden DInge. Wissen kann man beweisen und glauben nicht. Wenn man also denkt etwas zu wissen und es noch oder nicht beweisen kann, dann kann man es nur glauben bzw. moderner "meinen"!

Der Glaube an Götter und der daraus entstandene Kult das es doch nur einen Gott gibt hat einen sehr langen Weg und viele verschiedene Abspaltungen erlebt. Ungefähr so ähnlich wie mit den verschiedenen Versionen von Schneewitchen, Rotkäpchen und so weiter.

Teilweise werden die "alten" und nicht mehr praktizierten Religionen als Mythologie abgestraft, beispielsweise die der Griechen, der Germanen, der Alt-Ägypter und so weiter. Da wenige Schriftstücke aus deren Zeiten übertragen wurden, kann man sich nur noch auf die Steine oder einige wenige Überlieferungen beziehen.

Und ähnlich dieser Geschichten, sind auch die "heiligen" Schriften entstanden, das alte und neue Testament und so weiter... Und wenn man sich beispielsweise die Bibel anschaut, dann erkennt man, dass es teilweise Briefe sind oder einzelne Geschichten aus der Vergangenheit. Oft werden dabei grobe Fehler angezeigt und manchmal auch Lösungswege offenbart. Ebenso versucht man in diesen Büchern Ideen für ein gutes Zusammenleben zu zeigen, Gesetze zu formulieren und auch auf Fragen Antworten zu geben. Beispielsweise wie alles entstanden ist?!

Unsere Vor-Vor... Fahren waren nicht dumm, aber sie hatten noch nicht die vielen Möglichkeiten und das verfügbare Wissen wie wir heute. Kein Buchdruck bedeutete, dass man, sofern man irgendwie was zum beschreiben fand es langsam und mühevoll nachzeichnen musste. Denn damals konnten die wenigsten Schreiben und Lesen und viele haben einfach nur genau das nachgezeichnet, was sie auf dem Originalbuch gesehen haben!

Wenn man heute Filme über das Leben von damals sieht, dann passieren nicht nur die kleinen lustigen Filmfehler, sondern man übersieht hier und da auch die wirkliche Kapazitäten der Menschheit vor 1000, 2000 und 4000 Jahre!

Die alten Ägypter glaubten beispielsweise, das Gehirn wäre ein weiteres Verdauungssystem und erklärten, dass die Seele, das unsterbliche Wesen eines Menschen im Herz lebt. Seltsam ist nur, dass dieser Glaube auch bei den Inkas in Südamerika existierte! Was bedeutet, dass diese Fehleinschätzung schon und noch älter ist. Aber was sollen Menschen denken, wenn Sie alles beeinflussen können, aber nicht den Herzschlag? Der ist nur dann weg, wenn der Mensch tot ist, also ist die Seele der Herzschlag?!

Die Menschen versuchten auf viele Fragen Antworten zu finden, die Griechen erklärten das Atom als das kleinste Teilchen, es geht nicht mehr zu teilen oder zu spalten. Deswegen der Name Atom! Heute wissen wir, die Griechen haben sich geirrt und bauche Atombomben und Kraftwerke. Viele Jahre glaube man, es gäbe nur Elektronen und hat es für Messfehler gehalten, als Positronen aufgezeichnet wurden!

Der Regenbogen steht als Symbol der Hoffnung und schaut schön aus, dabei ist er aber nur die zufällige Brechung des Lichtes an den Wassertropfen. Die Sonne geht gar nicht auf und unter, dennoch sagen wir immernoch Sonnenaufgang und Sonnenuntergang und können uns an diesen Anblick erfreuen.

Wir wissen, dass wir sterben werden. Aber wir glauben daran, dass unser Dasein einen Sinn hat! Ansonsten könnten wir es wie die einfachsten Einzeller halten: fressen, vermehren und sterben!

Die Kraft etwas zu glauben bedeutet auch zu Träumen, Ideen zu haben und Lösungen zu suchen! Und an Gott oder Götter zu glauben kann jeder für sich selber entscheiden, sofern er darin eine Hoffnung sieht.

Zu beten bedeutet nicht, dass man die Hände in den Schoß fallen lassen kann und jemand anderes es löst. Vielmehr sollten die Menschen durch diese Gebete erfahren, dass darüber nachdenken und sich damit beschäftigen. Ebenso kann man sich in der Gruppe bei gebeten austauschen. Man kann somit in der Gruppe Probleme lösen, die ein einzelner nie schaffen könnte.

Die Religion und der Glaube werden oft von Menschen missbraucht, aber ebenso Küchenmesser, Sprengstoff oder Handykameras! Aber dies sind dann vereinzelte Menschen, Egomanen die Ihr einzelnes Wohl über das Wohl der Gesellschaft stellen.

Doch genau dass ist es nicht, was die etablierten Religionen wollen. Jesus starb am Kreuz für alle Menschen, er hätte auch abhauen können oder einen anderen für sich sterben lassen?! Und auch Buda lehrt die Nächstenliebe... Auch aus dieser Überzeugung sind die Lutheraner entstanden!

Religionen entstanden nicht um die Macht einzelner Menschen zu stärken oder so, nein, dafür hatte man Könige und Krieger und so weiter... Religionen dienten dazu, Fragen zu beantworten, Geschichten zu erzählen, Fehler zu wiederholen, Trost zu spenden und so weiter.

Wenn wir daran glauben wollen, dass wir nach dem irdischem Leben wo anderes wiedergeboren werden oder was auch immer, dann kann dieser Glaube auch uns Trost spenden, wenn wir geliebte Angehörige verlieren!

Hey,

Deine Gefühle und Fragen, die dir wahrscheinlich momentan im Kopf herumirren verstehe ich. Mir geht es genauso, da meine Eltern sehr streng gläubig sind (siehe meine Frage). Auch ich habe, bis zu einem gewissen Alter, daran geglaubt und gebetet. Aber wie du schon sagtest, nie ist irgendetwas passiert.

Da habe auch ich den Glauben verloren - und zwar ganz. Meine Eltern wissen das nicht (würden sonst austicken), aber ich kann auch nicht verstehen, dass da so viele Menschen daran glauben.

Warum sonst gibt es bitte so viel Leid, so viel Armut usw. ? Kein Gott der Welt kann damit leben ! Vorallem, wenn er doch so allmächtig ist.

Meine Mutter war, als ich noch sehr klein war, Krebskrank. Alle haben gebetet, gebetet, dass Gott ihr das Leid erspare und das Leben weiter schenkt. Aber was ist passiert ? Sie ist gestorben. Obwohl Gott doch so ach allmächtig ist. Das war nur ein kleines (und das größte) Ereignis in meinem Leben, wo hier als Beispiel zeugen kann. Danach ging es in meinem Leben auch nur noch Bergab.

So ein "Leben nach dem Tod", "ein Gott, der für alles zuständig ist" usw. ist für mich vollkommen irrelevant. Jede Religion meint, sie wäre die Richtige. Naja, muss jeder selbst wissen - nur ich sicherlich nicht.

lieber.... ich kann deine Einstellung durchaus verstehen. doch ist es doch so dass Gott nur das beste für uns will. wenn wir nun um z.B. ein Bugatti o.ä. beten ist das übertrieben. Gott weiß was das beste für uns ist und gibt uns was wir brauchen. als: ich kann Gottes Wege auch nicht immer begreifen als z.B. mein bester freund bei einem Bergunfall starb, aber ich glaube doch das es ihn gibt und der für mich sorgt.


hadiz  05.10.2012, 15:10

markkram. Wenn es denn soweit käme, dass sich Gott auch noch über unsere materiellen Dinge sorgen müsste, dann hätte er den Menschen wohl nur mit Instinkt und nicht mit einem Hirn, das selbständig denken sollte, geschaffen. Den "Bugatti" darfst Du Dir aber trotzdem wünschen.

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