Warum gibt man Butter in den Teig von Crêpes?
In mehreren Rezepten für Süße Crêpes habe ich gelesen, dass man vorher Butter in der Pfanne schmilzt und diese dann im Teig verrührt. Was genau hat das denn für einen Effekt?
4 Antworten
Man braucht nicht unbedingt Butter, man kann auch ein Creppeisen nehmen, hier mal ein Rezept:
Crêpes Teig Rezept für hauchdünne Crepes
Zutaten
für ca. 6 bis 8 Crepes
250 g Mehl 250 ml Milch 250 ml Wasser 2 Eier 50 g flüssige Butter etwas Salz
Zubereitung
1.) Die Butter in einem kleinen Töpfchen flüssig werden lassen.
2.) Die flüssige Butter, Milch, Wasser, Eier und ein kleine Prise Salz mit dem Handmixer verquirlen.
3.) Nun das Mehl nach und nach beigeben und mit dem Mixer zu einem dünnflüssigen Teig verquirlen.
4.) Der Teig sollte etwa so dickflüssig wie Sahne/Schlagobers sein.
5.) Nun den Teig mindestens 30 Minuten ruhen lassen, damit das Mehl quellen kann.
6.) Nochmals gut durchrühren und anschließend mit dem Crepes-Eisen ausbacken.
Crêpes Teig Rezept
Crêpes so hauchdünn wie am Marktplatz, wo die Crêpes direkt am Crêpes Eisen gebacken werden. Hier gibts jetzt das Crêpes Teig Rezept für diese herrlich dünnen und knusprigen Crêpes.
Gutes Gelingen :-)
Quelle: http://www.issgesund.at/gesundkochen/rezepte/snacksundkleinegerichte/crepes-teig-rezept.html
Ja...das war ja auch die Fragestellung: Warum gibt man Butter in den Teig von Crêpes? ....Allerdings braucht man zum anbraten keine Butter wenn man einen Crepe-Maker nimmt, das Rezept steht doch dabei :-)
...hier noch etwas:
Crêpes selber zubereiten
Crêpes selber zubereiten ist mit den richtigen Tipps gar nicht so schwer. Eines gleich vorweg: diese hauchdünnen Fladen werden am besten mit einem Crêpes Maker oder Crêpes Eisen ausgebacken, nur mit einem solchen Gerät werden diese richtig hauchdünn. Alle Versuche in der Pfanne sind meist vergebens. Die richtige Teigmischung machts natürlich auch aus und ein wenig Übung.
Crêpes Maker
Mit dem richtigen Crêpes Maker lassen sich diese feinen Fladen am besten zubereiten, denn dieses Gerät ist genau dafür ausgelegt, den Teig auf einer großen heißen Platte kreisförmig dünn zu verteilen. Genau so, wie diese auf jedem Weihnachtsmarkt frisch zubereitet werden.
Der Teig
Der richtige Mischung des Teiges ist natürlich das A und O für jede Crêpe. Das beste Rezept für den Teig finden Sie hier. Wichtig ist jedenfalls, dem Teig genügend Zeit zum Rasten geben. Nur so kann das Mehl quellen. Damit sich der Teig auch leicht und dünn verteilen lässt, ist die richtig Konsistenz des Teiges wichtig. Diese kann mittels Zugabe von Flüssigkeit varriert werden. Der Teig sollte jedenfalls in etwa so dünnflüssig sein, wie Sahne oder Schlagobers aus dem Becher läuft. Dann hat er richtige Konsistenz. Achten sollte man auch darauf, dass der Teig nicht zu fett ist - eher die Buttermenge reduzieren. Crêpe ausbacken
Teig verteilen
Nun geht es an's Ausbacken, eigentlich der schwierigste Teil, der ein wenig Übung erfordert. Aber "Übung macht den Meister". Zuerst muß der Crêpe Maker vorgeheizt werden, den Temperaturregler etwas über der Hälfte der Markierung einschalten. Ist die Platte zu heiß, bäckt der Teig zu schnell an und lässt sich nicht mehr verteilen.
Etwa einen Kochlöffel voll Teig genau in die Mitte der Platte geben und mit dem Teigverteiler kreisförmig vorsichtig verteilen. Wichtig ist dabei, das man den Teigverteiler nur vorsichtig über den Teig und dies von der Mitte kreisförmig nach außen. Niemals den Teigverteiler fest aufdrücken, das zerstört die Crêpe. Leicht aufsetzen und mit den Fingern den Teigverteiler wie einen "Anhänger" nachziehen.
Crêpe wenden
Mit einem langen Teigspatel prüft man nun, ob sich die Crêpe bereits von der Backplatte löst. Dazu vorsichtig mit dem Teigspatel unter den Rand der Crêpe fahren. Wenn sich der Teig komplett löst, kann man diesen leicht auf der Platte hin und her schieben. Jetzt ist der Zeitpunkt zum Wenden gekommen. Dazu fährt man vorsichtig mit dem Spatel etwa in der Mitte unter die Teigflade, hebt diese an und wendet den Teig. Nicht verzagen, wenn es beim ersten Mal nicht gleich funktioniert, umso öfter Sie den Vorgang wiederholen, umso leicht gehts. Ein kleiner Tipp nebenbei: Am besten schauen Sie einem Profi am Sommerfest oder Weihnachtsmarkt über die Schulter. Die leckeren Fladen werden ohnehin meist direkt vor dem Publikum zubereitet.
Crêpe füllen
Nun ein wenig die Crêpe auf dieser Seite anbacken lassen und nochmals wenden; denn die zuerst gebackene Seite sollte nach dem Füllen außen sein. Die fertig gebackene Crêpe kann nun mit allerhand Füllungen, variantenreich gefüllt werden. Dabei jedenfalls aber nur eine Hälfte der runden Flade mit Füllung belegen, damit diese anschließend leicht gefalten werden kann. Nicht zuviel Füllung verwenden, denn sonst lässt sich die Crêpe nicht gut falten.
Crêpe falten
Nach dem Füllen wird die Crêpe gefalten. Dazu einfach wieder mit dem Teigspatel unter den gefüllten Teigfladen fahren und die nicht gefüllte Hälfte der runden Flage umschlagen, nun diesen Halbkreis nochmals zu einem Viertelkreis wenden. Anschließend sofort servieren und genießen!
Gutes Gelingen :-)
Quelle: http://www.issgesund.at/gesundkochen/tipsundtricks/hauchduenne-crepes-selber-machen.html
...ansonsten macht die Butter den Teig geschmeidig, hat einen guten Geschmack und die Crepes backen nicht an, lies auch mal hier: http://www.lieferando.de/crepes#! ...gutes Gelingen :-)
Butter schmeckt besser als Öl
Dann braucht man keine zusätzliche Butter zum Anbraten.
Eine Kombination der vorherigen Aussagen:
Butter gibt einen angenehmen Geschmack UND reduziert das Ankleben (das tut natürlich jedes Fett).
Ja, aber da IST doch Butter im Teig!?