Butter statt Butterschmalz?

6 Antworten

butterschmalz ist das reine fett der butter (also ohne wasser, milcheiweiß und milchzucker)

es kommt auf das rezept an, ob du auch butter nehmen kannst. denn butter kannst du nicht so hoch erhitzen

Wenn du mit butterschmalz so etwas wie butaris meinst dann würde ich es verwenden butaris ist fast das selbe wie Butter jedoch wird es nicht braun und krebserregend wenn man es zu lange in der Pfanne anbrät. Liebe grüße

Schau mal zur Erklärung:

Butterschmalz

Butterschmalz ist seit Jahrtausenden ein reines Naturprodukt © midosemsem Butterschmalz ist seit Jahrtausenden ein reines Naturprodukt © midosemsem zoom Schmeckt fast wie Butter, kann aber wesentlich mehr: Butterschmalz hat zu Recht seit Menschengedenken einen festen Platz in der Küche. In der Warenkunde erfahren Sie alles über Butterschmalz.

Das sollten Sie über Butterschmalz wissen

Erst gab´s die Butter, schon bald danach das Butterschmalz: Es gehört zu den ältesten Lebensmitteln der Menschheit überhaupt und hat alle kulinarischen Moden überstanden. Ein bisschen anders als zum Beispiel bei den Griechen und Römern der Antike verläuft die moderne Herstellung von Butterschmalz zwar, aber das Prinzip ist seit Jahrtausenden das gleiche: Frische Butter wird bei niedriger Temperatur langsam geschmolzen, der dabei an die Oberfläche steigende Schaum aus Eiweiß abgeschöpft und durch mehrfache Wiederholung fast das gesamte Wasser zum Verdampfen gebracht. Übrig bleibt ein goldgelbes, weiches Fett, das sehr lange haltbar bleibt. In der Lebensmittelindustrie geht man heute natürlich noch ein paar Schritte weiter als die Senner früherer Zeiten: Um ein besonders feines und geschmeidiges Butterschmalz zu gewinnen, schleudert man nach dem Schmelzen und Klären das Fett zusätzlich noch und schlägt es zum Schluss maschinell mit Luft auf. Doch wie schon vor Jahrtausenden gilt auch heute noch: Butterschmalz ist ein reines Naturprodukt ohne Konservierungs- und Zusatzstoffe.

Herkunft & Geschichte: Auf Buttergeschmack waren die Menschen schon immer scharf, besonders, wenn sie aus den Alpenländern stammte. Dort erfand man schon vor Urzeiten die geradezu geniale Methode, Butter als Butterschmalz auch für die damals langen Transportwege haltbar zu machen.

Wie gesund ist eigentlich Butterschmalz?

Bei Butterschmalz ist eine gewisse Zurückhaltung zumindest für Figurbewusste durchaus angebracht: Es besteht nun mal zu fast 100 % aus Fett und nur zu etwa 33 % aus den günstigen ungesättigten Fettsäuren. Figurbewusste und alle, die an einer Fettstoffwechselstörung leiden, genießen Butterschmalz also besser in Maßen.

Die gute Nachricht für alle, die den Geschmack von Butter lieben, aber wegen einer Laktoseunverträglichkeit darauf verzichten: Bei Butterschmalz sinkt der Milchzuckergehalt auf minimale 0,1 % - es gilt darum zu Recht als praktisch laktosefrei.

Nährwerte von Butterschmalz pro 100 Gramm Kalorien 897 Eiweiß 0,3 g Fett 99,5 g Kohlenhydrate 0 g Ballaststoffe

Einkaufs- und Küchentipps für Butterschmalz

Einkauf: Butterschmalz finden Sie von Markenherstellern, aber auch in No-Name- bzw. Discounterqualität im Kühlregal jedes Supermarkts.

Lagerung: Im Gegensatz zu Butter bleibt Butterschmalz sehr lange frisch. Selbst ohne Kühlung können Sie es in der verschlossenen bzw. wieder verschlossenen Packung mehrere Monate lang lagern; im Kühlschrank hält sich Butterschmalz natürlich noch länger. Anders als Speiseöl oder Butter reagiert Butterschmalz nicht empfindlich auf Luft und Licht, es schmeckt darum selten und erst lange nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums ranzig.

Zubereitungstipps für Butterschmalz:

Das Gute an Butterschmalz ist neben seinem Geschmack und der langen Haltbarkeit vor allem seine Vielseitigkeit: Ob Kochen, Backen, Braten oder Frittieren – das hitzebeständige Butterschmalz verbrennt erst ab etwa 205 °C und macht alles mit! Sie können Butterschmalz also bei fast allen Rezepten als Ersatz verwenden, in denen sonst Butter, Öl oder Margarine verwendet werden.

Für alle, die Laktose nicht vertragen und Margarine nicht mögen, ist Butterschmalz beim Backen von Kuchen, Keksen und Torten eine super Alternative. Kleiner Tipp: Nehmen Sie zum Backen – außer bei Mürbeteig - das Butterschmalz rechtzeitig aus dem Kühlschrank, damit es schön weich ist und sich besser verarbeiten lässt.

Beim Frittieren bringt Butterschmalz gleich zwei Vorteile: Sie bekommen damit einen feineren Geschmack als mit Speiseöl, und den deutlich dezenteren Geruch finden viele auch angenehmer.

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/butterschmalz


Wenn Du reine Butter in die Pfanne gibst, wird diese ganz schnell schwarz und spritzt Dir die Küche voll. es ist zuviel Feuchtigkeit enthalten.

Butterschmalz ist höher erhitzbar und spritzt weniger, gibt aber vollen Buttergeschmack!

Lässt sich einfach höher erhitzen und hat trotzdem BUTTERGESCHMACK

geklärte, eingesottene oder geläuterte Butter

REINE Butter verbrennt zu schnell* Molke *

GREETZ