Warum gibt es so viele Probleme, und wie geht man mit der Tatsache um, dass es immer Probleme geben wird - was soll der bestmögliche Zustand sein?

3 Antworten

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Viele Probleme lassen sich lösen. Die Kunst ist, bei der Lösung weniger neue Probleme zu schaffen als man an alten Problemen löst.

Wichtig ist auch die Erkenntnis, dass das Verwalten von Problemen zwar sinnvoll ist, aber erstmal keine Probleme löst. "Pflaster draufkleben" oder "Geld draufwerfen" gibt einem zwar mehr Zeit für die Problemlösung, aber ist keine dauerhafte Maßnahme.

All das scheint bei unseren Politikern in Vergessenheit geraten zu sein. Da schießt man sich selbst in den Fuß und statt den Fehler zu bemerken, fordert man andere auf, sich auch in der Fuß zu schießen. Tun sie es nicht, ist man empört.
Da wird Geld ausgegeben, als gäbe es kein Morgen - ohne eine Vision, wann das enden soll.
Da wird viel an Problemen verwaltet, aber wenig an Lösungen gestaltet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehemaliger Kommunalpolitiker und Mandatsträger

Es gibt so viele Probleme, wie es Menschen und Taten gibt.

Man muss mit der Tatsache leben, dass sich das nie ändern wird, aber man darf darüber nicht verzweifeln, so sein Leben einrichten, dass man unter der Last der Probleme nicht zusammen bricht.

Der bestmögliche Zustand wäre immer eine Lösung, doch die gibt es nicht immer, deshalb kann nur angestrebt werden, das Leben mit unlösbaren Problemen dennoch lebenswert zu machen.

Du hälst es für ein Problem, andere für etwas neues oder anderes. Kommt auf die Sichtweise zu den Dingen und Entwicklungen an.

Der bestmögliche Zustand wäre für mich einfach neugierig zu bleiben, offen für anderes Gedankengut und das auch alles selbst bezahlen und verantworten zu können.