Warum gibt es Menschen die einen Kampfhund führen wollen?

9 Antworten

Es gibt keine Kampfhunde!

Böse ist nur das was am anderen Ende der Leise steht. Kein Hund ist von natur aus auf Kampf und Gewalt aus. Klar beißt ein Pitbull viell. heftiger zu wie ein Dackel aber das liegt in der Natur der Sache.

Wenn man einen Hund "scharf" machen will, geh das mit jeder Rasse.

Es gibt Hunderassen die sich vom Wesen her für das Bewachen des Hauses gut eignen, aber das hat rein gar nix mit Kampfhund zu tun.

Das mit dem Kampfhund hat mal wer eingeführt, nachdem irgendwelche Idioten einen Pitbull auf ein Kind gehetzt haben, das hat aber rein gar nix mit der Rasse zu tun. Nur wurden dann Rassen wie Pibull, Bullterrier etc. als solche Stigmatisiert. Traurig für die armen Hunde, die können nix für ihre Halter

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Persönliche Meinung und Ansicht

verreisterNutzer  03.07.2023, 17:02

Was ist das für eine krude Argumentation?

Es stimmt ja. Es ist vor allem die Erziehung und der Umgang mit dem Hund. Und ja es ist auch möglich einen Zwergspitz zum beißenden hund zu machen. Trotzdrm ändert das nichts an der Tatsache das Kampfhunde besondere Ansprüche an den Halter stellen.

Wenden wir deine Logik mal auf Waffen an. Auch mit meiner Softair kann ich auf Leute schießen. Es ist immer der Mensch der die Waffe nutzt nie die Waffe selbst. Daher ab jetzt bitte wbk-pflichtige Schusswaffen und Softairs gleichbehandeln. Ich denke der Denkfehler wird klar oder?

Das mit dem Kampfhund hat mal wer eingeführt, nachdem irgendwelche Idioten einen Pitbull auf ein Kind gehetzt haben, das hat aber rein gar nix mit der Rasse zu tun

Fast. Der Besitzer war ähnlich unterwegs wie du. Kampfhunde sind nicht gefährlich sondern nur sweete Kuscheltiere. Entsprechend leichtfertig ist er mit dem Tier umgegangen, hat dann die Kontrolle verloren und der Rest ist bekannt. Er ist sogar nich aktiv dazwischen gegangen um den Kindern zu helfen.

Daraufhin wurden die Hunderassen die von solchen Verharmlosern gerne gekauft werden auf eine Liste gesetzt.

"Warum nicht der Labrador?" Magst du einwerfen. Ja den könnte man auch abrichten. Aber das Problemklientiel kauft keinen Labrador. Warum also anständige Hundebesitzer damit belästigen.

0
KleinesHasi85  04.07.2023, 07:02
@verreisterNutzer

Deine sog. Kampfhunde sind einfach nur Wachhunde, wo eben diese Eigenschaften hergezüchtet wurden. Ich mag den Ausdruck Kampfhund einfach nicht, weil ich einige Leute kenne, die Pitbulls oder Mischlinge haben, das sind liebe Familienhunde, das hat sehr wohl was mit der Erziehung zu tun. Klar kann auch so ein Hund mal ausrasten, keine Frage, aber deswegen ist er nicht von Grund auf Böse.

Einen Hund mit einer Waffe vergleichen finde ich wiederum grude! Das ist auch kein Denkfehler , sondern meine Meinung.

Das man mit einer Rasse wie Pitbull, Staffordshire Bullterrier etc. anders umgehen muss wie mit einem Labrador ist ja logisch. Deswegen ist das Tier aber nicht böse oder von Grund aus auf Beißen und Kampf aus. Da wären wir wieder beim Abrichten und Erziehen.

Klar kaufen bestimmte Leute sich eine solche Rasse um sie abzurichten und wie eine Art Waffe zu verwenden, aber hängt das Problem - wie bereits erwähnt - am anderen Ende der Leine

0
verreisterNutzer  04.07.2023, 07:48
@KleinesHasi85

Niemals würde ich auf die Idee kommen, dass Tier verteufeln so wollen.

Aber es ist doch immer dasselbe. Fordert man verpflichtende Hundetrainings oder Vereinsmitgliedschaft rufen sie sofort "Nein mein Pitbull ist doch nicht gefährlicher als ein Zwergspitz".

Wenn die Sachdebatte nicht möglich ist, dann hilft nurnoch hartes durchgreifen wie es in anderen Ländern bereits der Fall.

0
KleinesHasi85  04.07.2023, 08:03
@verreisterNutzer

Unter dem Gesichtspunkt verstehe ich das natürlich sehr gut und gebe dir da recht

Aber wenn Hundetraining dann nicht nur für die Listenhunde, sondern auch für andere mit Beißstatistik, bzw wenn der Halter eine Vorstrafe etc hat, da kann er auch einen Dackel haben, egal. Ich kenne das geschrei von den Leuten dazu. Jeder Hund hat Zähne im Maul und kann diese benutzen.

Es kommt auch wieder drauf an, welches Klientel da sich einen solchen Hund anschafft. Und damit meine ich genau die Assis die den Hund als Statussysmbol haben und ihn abrichten wollen. Nicht normale Leute, die das Tier als ganz normals Haustier ansehen, die streuben sich übrigens nicht so

0
verreisterNutzer  04.07.2023, 08:10
@KleinesHasi85

Ja richtig. Alle potientiell gefährlichen Hunde sind gemeint. Der Widerstand kommt aber vor allem aus der Kampfhund-Szene.

0
KleinesHasi85  04.07.2023, 11:03
@verreisterNutzer

Ja das ist aber zumeist auch gleich eine radikalen Rechten oder auch Linken Szene (viell. nicht alle, macht es aber nicht besser)

Da bin ich eher dafür die potentiellen Halter der Listenhunde zu überprüfen, anstatt das Tier. Das kann nun wirklich nix für sein Herrchen/Frauchen. Wie bereits erwähnt werden die Tiere nie böse geboren, wohl aber mit Zähnen

0
Goodnight  01.09.2023, 16:21
@verreisterNutzer

Zur Ergänzung , Labrador Retriever wie alle anderen Retriever müssen unter anderem einen Wesenstest für die FCI Zuchtzulassung bestehen. Wer einen Wesensrichter oder andere Hunde, Kinder etc. dumm anmacht besteht den Wesenstest nicht. Retriever müssen also für eine Zuchtzulassung sehr freundliche Hunde sein.

Retriever müssen für das Apportieren von geschossenen Enten ein weiches Maul haben.

Will heissen sie dürfen nicht zubeissen, die Beute nur sanft tragen. Das ist den Retrievern aus sauberer FCI anerkannter Zucht seit Jahrzehnten angezüchtet, genau so wie die Standruhe und das Schwimmen oder der Wille zu gefallen.

Kampfhunde wurden zu Hundekämpfen gebraucht das macht ihr angeborenes, ererbtes Potenzial weitaus gefährlicher als Hunde, die so eine Vorgeschichte nicht haben. (Stichwort Epigenetik)

Die Grösse des Mauls und die Beisskraft ist dann auch eine ganz andere Dimension als die von anderen Rassen.

Also natürlich gibt es Kampfhunde. Das Drama daran, ist, dass das die einen Käufer dieser Hunde nicht sehen wollen und der andere Teil derer die solche Hunde kaufen, wollen dieses Potenzial und setzen es auch ein.

Das ist das Drama dieser Hunde.

Die Hundekäufer die sehen und wissen was sie an der Leine führen ist ein ganz kleiner Teil. Wie bei anderen Hunderassen auch..

Kommt noch dazu, dass solche Hunde meistens nicht von seriösen Züchtern stammen. Was der Gefährlichkeit gleich noch eins drauf setzt.

1

Aus verschiedensten Gründen.

Es gibt tatsächlich Menschen die die potentiell gefährliche Hunderasse unabhängig dieser Tatsache mögen. Aber nur wenige. Die meisten fasziniert die Abschreckung und Macht die mit der Haltung einer solchen Züchtung einher geht.

Um dieses Problem zu lösen muss ähnlich wie bei dem Kauf einer Schusswaffe eine strikte Bedarfs- und Eignungsprüfung durchgeführt werden. Erreichen tut man das nicht durch Verteufelung der Tiere und auch nicht durch die Verharmlosung. Bei seriöser Haltung ist auch der größte Kampfhund nicht gefährlich. Aber nur dann, handelt es sich um den typischen "der tut-(hoffentlich-)nix"-Halter, wird so einHund erwiesener Maßen sehr schnell sehr gefährlich. Ja ein Zwerzspitz kann auch beißen, aber er tötet keine spielende Kinder - egal wie verzogen er auch sein mag.


Nill  03.07.2023, 13:09

Wenn muss man das bei jedem halter machen.

Und wow ein chi beisst den kind ins ohr weil es dem napf zu nah kam und das wird als niedlich betrachtet, ein pit wird ins auge gedrückt von nem kind und schnappt in den arm des kindes und is dann das monster

0
verreisterNutzer  03.07.2023, 13:21
@Nill

Niemand verteufelt den Hund. Aber ich ziehe den Halter zur Verantwortung.

Wenn du ein Tier hast, dass in der Lage ist einem Kind den Arm abzureißen, musst du dafür Sorge tragen dass nichts passiert. Egal ob Pferd, Hund oder Ziege. Der Halter muss Verantwortung übernehmen.

Das gilt natürlich auch genauso für den kleinen Hund. Aber so wie bei einem Luftgewehr weniger Sicherheit als bei einer Jagdflinte nötig ist, ist auch bei einem Chi weniger Sicherheit nötig als bei einem Pitbull. Nicht so schwer einzusehen oder?

Und nochmal, damit du es diesmal richtig aufnimmst: Der HALTER ist verantwortlich. Nicht der Hund und nicht das Luftgewehr.

0
Nill  03.07.2023, 13:31
@verreisterNutzer

Naja es is aber eher das gesellschaftliche denken

Und wie offt beisst ein pit und wie oft so ein terrier

Es is nun halt si das es bei kleinen ignoriert wird oder als niedlich angesehn bei größen nicht

Und wenn man bedenkt das nur 262 gemeldet wurden in ganz deutschland das die dunkelziffer viel höher is

.

Es wäre besser für jeden hund das einzuführen

0
verreisterNutzer  03.07.2023, 13:37
@Nill

Ne das ist nicht dass Gesellschaftliche Denken, sondern das alberne Scheinargument von Kampfhundebesitzern die gerne lasche Regeln wollen damit sie ihrer verantwortungslosen Tätigkeit nachgehen können. Und weil hier bei den Kampfhunde besitzern 0 Einsicht herrscht, was man an den Argumenten wie deinen "Also wenn ich nen Maulkorb für meijen Hund brauche oder ne Wesensprüfung mache, dann muss mein Nachbar das aber auch für seinen Zwergspitz!"

Das ist natürlich albern und soll nur die Kontrolle erschweren. Hier muss der Staat härter durchgreifen und den spielchen ein Ende setzen. Kampfhunde sind nunmal keine Goldfische. Halter die sich vor der Verantwortungen drücken, müssen auf den Besitz verzichten. Zum Wohle des Tieres und des Umfeldes.

0
Nill  03.07.2023, 14:13
@verreisterNutzer

Also die regrln sind lasch wenn man möchte das für alle hunde die gleichen gelten?

.

Zur info es gibt mehr gemeldete beissatakken vom spitzen aks von mastiffs

.

Kampfhunde sind ganz normale hunde

0
verreisterNutzer  03.07.2023, 16:23
@Nill

Ja sag ich ja nix gegen. Hütehunde sind auch ganz normale Hunde.

Trotzdem muss man verantwortungsvoll damit umgehen. Und es nicht gerade verantwortungsvoll so zu tun als sei ein Pitbull nur irgendein Hund den jeder beliebige Mensch ohne erfahrung aufziehen kann.

1
Nill  03.07.2023, 17:35
@verreisterNutzer

Wenn der pit nicht vorbelastet is kann man ihn wie jeden anderen hund behandeln

Viel liebe geben, viel knuddeln und mit ihm spieln

Aber ich mag lieber chilligere hunde wie mastiff, bullmastiff, deutsche dogge, cane corso, bordeaux dogge

Pitbulls sind etwas zu gefühlsvoll - ich hab ne narbe am kinn weil mich einer vor freude ganz viel umarmen und küssen wollte

Ich mags lieber wenn ein hund ne gewisse innere ruhe vom wesen hat.

0

Weil es keine Kampfhunde gibt. Jeder Hund kann potentiell mehr oder weniger aggressiv sein. Das hängt immer vom Besitzer und von Erfahrungen ab


verreisterNutzer  03.07.2023, 13:06

Jop. Letztens hat ein Zwergspitz einen 1,50 hohen Zaun vom Kindergarten übersprungen und 2 Kinder lebensgefährlich verletzt, weil das Gekreische seinen Jagdtrieb geweckt hat. Man kennts. Alle Hunde sind gleich gefährlich ;-)

0
LukaUndShiba  03.07.2023, 15:30
@verreisterNutzer

Du musst natürlich auch das merkwürdigste Beispiel nehmen.

Gehen wir doch aber mal von Hunden in etwa gleicher Größe aus.

Ein Pit der dir an den Hals springt ist nicht gefährlicher als ein königspudel oder ein Collie der das tut.

4
RainbowMoon13  03.07.2023, 16:19
@verreisterNutzer

Wenn dir ein deutscher Schäferhund oder eine Dogge aus dem Stand dir in den Hals oder ins Gesicht beißt, wirst du ebenfalls lebensgefährlich verletzt. Jeder Hund hat einen Jagdtrieb, dieser ist bei den vermeintlichen „Kampfhunden“ nicht größer als bei den genannten Beispielen oder anderen Hunderassen die nicht auf der Liste stehen

2
verreisterNutzer  03.07.2023, 16:42
@RainbowMoon13

Behauptet ja auch keiner. Nur ists aber auch etwas leichtsinnig so zu tun als sein ein Pitbull etwas das keine besondere Beachtung braucht. Es brauch vor allem einen Verantwortungsvollen Umgang. Und liegt nunmal der Knackpunkt: Ich kenne keinen einzigen Jäger, der seinen Jagdhund für Wild ungefährlich hält und seinen Hund daher frei im Wald rumrennen lässt. Du etwa?

Wer sich nen Kampfhund zulegt, der hat auch in voller Konsequenz dafür zu sorgen, dass nichts passiert.

0
verreisterNutzer  03.07.2023, 16:49
@LukaUndShiba

Das Aggression nicht rassebedingt ist, will ich nicht bestreiten. Und ja, auch ein Labrador kann gefährlich sein.

Aber dieses "die anderen auch"-Argument reicht einfach nicht aus einen so laschen Umgang mit einem gefährlichen Tier zu rechtfertigen. Ob das jetzt ein Pferd, ne Kuh oder ein Hund ist spielt keine Rolle.

Der Halter hat für Sicherheit zu sorgen.

Und hier sind es nunmal vor allem die Kampfhundebesitzer bei denen es an einsicht mangelt.

Glaubst du man müsse mit nem Reiter groß diskutieren, dass er dafür zu sorgen hat das sein Pferd niemanden tritt? Das weiß der auch so.

0
Nill  03.07.2023, 17:50
@verreisterNutzer

Einen kampfhund brauchst du nicht anders erziehn als nen normalen hund

Sie brauchen slle liebe und fürsorge.

Meinen mastiff hätt ich im wald frei laufen lassen können, ihn waren auch andere hunde egal oder wild, nur bei katzen hat er angefangen herumzuheulen.

Ein besitzer sollte seinen hund kennen da is aber die rasse egal besonders ob er auf der liste derkampfunde steht.

Aber klar wenn du glaubst wenn man den mastiff von der leine lässt geht er seinem instinkten nach und reisst ein paar bären

2
Nill  03.07.2023, 17:51
@verreisterNutzer

Willst du dsmit sagen ein "kampfhund" beisst einfach zu wenn man ihn laufen lässt?

1
RainbowMoon13  03.07.2023, 20:57
@verreisterNutzer

Also willst du jetzt jeden Hund, der potentiell gefährlich sein kann, sein lebenlang hinter einen Maulkorb sperren und von Menschen fernhalten? Außerdem sagte ich bereits, dass es immer am Besitzer des Hundes liegt, egal ob Jagdhund, Schoßhund oder Listenhund. Und du kannst auch nicht jede Listenrasse verallgemeinern. Ich kenne Pits die tun keiner Fliege was an und sind total kinderlieb. Im Gegensatz dazu gibt es wie gesagt, „nicht-Listenrassen“ die aggressiv sind

0
verreisterNutzer  04.07.2023, 07:43
@RainbowMoon13

Mir geht es nur darum die Unmengen an inkompetenten Halter mit gesetzlichen Vorgaben entweder vom Kauf eines potentiell gefährlichen Hundes abzuschrecken oder zum verantwortungsvollen Umgang zu zwingen.

Für Verantwortungsvolle Halter ist das sowieso kein Ding. Die erfüllen die nötige Sicherheit ja bereits freiwillig.

Widerstand gegen strikte Vorgaben gibts nur von denen die ihren Hund als Waffe nutzen wollen und daher auch kein Interesse an verpflichteten Hundetraining o.Ä. haben.

0
RainbowMoon13  04.07.2023, 17:11
@verreisterNutzer

Wie wäre es denn mit einer Art „Hundeführerschein“ für jeden Hundebesitzer? Es gibt genug Leute, die ihre Hunde nicht erziehen, vor allem die kleinen Hunde. Das ist das größere Problem

0
verreisterNutzer  04.07.2023, 17:27
@RainbowMoon13

Das würde ich sofort befürworten. Aber es wird ja lieber von Hundebesitzer auf die anderen gezeigt.

Früher oder später werden die rassen dann einfach verboten. So kann man das problem auch lösen.

0

Weil viele Rassen, die auf der Liste stehen, charakterlich toll sind.

Und natürlich gibt es die Idioten, die so einen "gefährlichen" Hund als Statussymbol und Schwanzverlängerung wollen, weil sie selber nichts zu bieten haben.

weil Listen Hunde nicht zwangsläufig gefährlich oder bösartig sind. wenn ein Hund aggressiv wird, liegt das in der Regel am Besitzer / nicht vorhandener Erziehung und nicht an der Rasse.