Warum gibt es keine Regeln für Massentierhaltung?

7 Antworten

Muß es auch nicht geben. Es gibt Gesetze zur Regelung der Tierhaltung. Daran orientiert man sich als Tierhalter. Dort steht geschrieben wie Tiere gehalten werden müssen. Und Sanktionen, falls das nicht so passiert.

Juristisch gesehen ist die Tierhaltung geregelt und die Sanktionen werden benannt.

Jedoch steht da nicht, was man alles nicht darf. Also es steht nicht geschrieben. Man muß den Text lesen. Was alles erlaubt ist. Dann muß man die Praxis kennen und schwupps. Bemerkt man den Unterschied.

Warum gibt es keine Regeln für Massentierhaltung?

Die GRÜNEN regieren doch, warum ist denen das "Tierleid" egal?

Einfach mal festlegen, wann es Massentierhaltung ist, damit du nachrechnen kannst, wie hoch der Anteil der Massentierhaltung ist.

Oder du berechnest selber, ab wann ein Bestand als Masse gilt.

Ihr habt doch alle Abi, da habt ihr doch Statistik und Wahrscheinlichkeit gelernt.

Gesamtzahl, Anzahl der Bestandesgrößen und die Prozentzahl von 97, (oder waren es 98%), sind ja bekannt. Oder recherchierbar.

Und? Könnt ihr mal was selber rechnen, anstatt nur Zahlen nachzuplappern?

Die 98% scheinen falsch zu sein.

Übrigens werden mindestens 99% der Tiere nach gesetzlichen Mindeststandarts gehalten.

Und um deine Frage zu beantworten:

a; es gibt offiziell keine Massentierhaltung, weil dieser Begriff nicht festgelegt ist

b; weil den GRÜNEN, die gerade an der Macht sind, kein Interesse haben, daß es den Tieren gut geht

c, Ziel der "Tierrechtsbewegung" ist langfristig die Ausrottung der Nutztiere

Verstehe ich auch nicht.

Tierschutz Gesetz sagt zum einen aus, dass man Tiere nicht ohne Grund Leid zufügen darf und man Tiere ordnungsgemäß und artgerecht halten muss.

Und trotzdem existiert Massentierhaltung.

Anstatt für mehr Freiraum,bessere Luft etc zu sorgen,aber daran sind die Industrie Mitarbeiter und die Politiker Schuld.

Industrie Mitarbeiter deshalb,weil sie wegen Profit über Tier Leichen gehen. Und die Politik deshalb,weil sie sich lieber über Männer auf Ampel oder sich lieber wegen GENDERN unterhalten.

Unsere Landwirte können nichts dafür,sie sind im System gefangen.

Obwohl ich auch Fleisch konsumiere kritisiere ich Fleisch Konsumenten. Sie kaufen nicht nur billig Fleisch ein, sondern werfen auch noch Fleisch weg und das jeden Tag. Auch werfe ich einige Ahnungslosigkeit vor. Sie haben sich nie mit diesem Thema befasst, Hauptsache das Essen ist aufm Tisch und das werden auch noch den Kindern vermittelt.

Woher das Fleisch kommt ist denen egal und dann machen sie noch Fleisch Witze. Immer eins oben drauf, immer drauf und immer drauf.

Der größte Hammer ist es auch noch dass Menschen sagen zuerst Mensch dann Tier.

Und das ist noch nicht ALLES, Tierquäler gibt es ja auch noch,die aus sadistischen Gründen Tiere quälen.

So wie der Fall mit 5 Kinder,die ein Hund als Fußball benutzt haben oder der Eichhörnchen Mörder, ein unbekannter hat über monatelang Eichhörnchen an Bäumen genagelt.

NEIN, beides Lebenswesen,beides gleich auf Augenhöhe.

Bis man selbst so behandelt wird,dann wacht man auf.

Wie viele Tiere umsonst gestorben sind.

Wusstet ihr dass im Ausland aus religiösen Gründen jedes Jahr mehrere Tausende Tiere getötet werden?

Oder wusstet ihr dass die Tiere in China lebendig zubereitet werden?

Da ist Deutschland hingegen ein Goldstück,was aber nicht das Verhalten der Leute in Deutschland rechtfertigt.

Deutschland ist dritt größter Fleischproduzent, gefolgt von USA und China.

Das muss man sich erstmal reinziehen. Hauptsache mir Empathielosigkeit vorwerfen, dabei könnt ihr euch nicht in anderen hineinversetzen.

Mir fehlen die Worte,zum ersten mal schäme ich mich ein Mensch zu sein.


wickedsick05  25.05.2024, 22:14
Und trotzdem existiert Massentierhaltung.

Weil Bienen in 40000er Völkern leben und Einzeltierhaltung Tierquälerei wäre existiert Massentierhaltung.

Massentierhaltung ist nicht per se was schlechtes.

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DontTuchMe663  26.05.2024, 00:35
@wickedsick05

Doch ist es. Guck dir paar Videos an. Das würde zumindest fürs Erste ausreichen, wobei ich dann immer noch nicht zufrieden wäre mit dir ...

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DontTuchMe663  26.05.2024, 00:44
@wickedsick05

Gucke ich mir morgen an, hab heute schon 3 Stunden lern Videos geguckt und damit meine ich nicht Familie Guy oder 1000 Wege ins Gras zu beißen.

Du bist Schuld an allem

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DontTuchMe663  26.05.2024, 00:54
@wickedsick05

So schonmal gar nicht. Ich lasse mich nicht indirekt als dumm bezeichnen. Wann ich lerne entscheide ich und das was ich schon weiß brauche ich auch nicht mehr zu Lernen.

Schalt mal dein Kopf ein kleiner Mann

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Quasselchen 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 16:52
@wickedsick05

Das Bienen in Völkern zusammenleben, würde ich definitiv nicht als Massentierhaltung bezeichnen, da es ein natürliches Verhalten ist, das diese Tiere auch in Freiheit zeigen bzw. es sich entwickelt hat. Diese Tiere leben in einer natürlichen sozialen Ordnung. Aber andere Tiere, wie z.B. Rinder und Hühner, lebten, bevor sie domestiziert wurden, niemals in solch großen Gruppen. Es ist nicht natürlich, ihr soziales Verhalten ist gestört, Hühner z.B. picken sich die ganze Zeit gegenseitig die Federn aus. Außerdem haben Forschungen eindeutig gezeigt, dass dieser Zwang, in einer so großen Gruppe auf so wenig Platz zu leben, das Verhalten der Tiere (dann ja auch untereinander) und ihre Lebensqualität einschränkt. Bei Bienen ist das etwas anderes: in Völkern (mit Königin, Arbeiterinnen, Drohnen…) zu leben, ist für diese Tierart nur natürlich. DAS ist keine Massentierhaltung.

Und ob Einzeltierhaltung Tierquälerei ist, kommt ja wohl auch auf die Tierart drauf an, obwohl Nutztiere tatsächlich meistens Gruppentiere sind. ABER: zwischen Massentierhaltung und Einzeltierhaltung besteht ja wohl auch noch ein großer Unterschied. Da gibt es noch ein gesundes Mittelfeld zwischen. Ehrlich gesagt denke ich, dass es manchen Tieren besser gehen würde, wenn sie in Einzeltierhaltung leben würden anstatt in Massentierhaltung. Aber gut, beides ist nicht artgerecht und ich wollte meine persönliche Meinung hier eigentlich rauslassen.

Das was ich unter Massentierhaltung verstehe, ist per se IMMER etwas schlechtes, zumindest für die Tiere. Das es Vorteile in der Wirtschaft bringt, kann man wohl nicht leugnen.

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Wird halt nicht als Problem gesehen. Politiker sind alles andere als "Heilige"

Die Gründe beginnen bei Geldgier über Lobbykungelei (besonders der CDU/CSU) und enden mit Drohungen vor einer wirtschaftlichen Rezession und Bauernpleiten. Die brutalen Bauernproteste mit Mistgabeln und Traktoren sind allen noch gut in Erinnerung als nur Subventionen für die konventionelle Landwirtschaft gestrichen werden sollten. Spätestens bei ... "Aber unsere Wirtschaftskraft stirbt ... " endet leider bei vielen der Mut etwas notwendiges zu ändern.


wickedsick05  25.05.2024, 22:06

die Politik müsste erstmal den Import verbieten bevor sie etwas ändern kann.

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