Warum gibt es immer noch einige Menschen, die hartnäckig es sich weigern, ein Elektroauto zu kaufen?
ja gut, die meisten möchten ja oder haben schon ein Elektroauto aber es gibt immer noch Leute die fahren immer noch Benziner oder Diesel. Spätestens in 2 bis 3 Jahren wird 1 l Sprit sowieso 6-7 Euro kosten. Deswegen sollte man sich so schnell wie möglich eine Elektroauto. Aber es gibt immer noch Leute, die sich weigern. Wie kommt das?
Woher die Information, dass Sprit bis dahin 6 - 7 Euro kosten soll?
Das hat der Anton Hofreiter gesagt. Ich mein, das war letztes Jahr.
13 Antworten
Die ganze Frage ist Quatsch. Weder wir der Sprit sechs oder sieben Euro kosten noch haben "die meisten" ein Elektrofahrzeug oder wollen eines. Ein halbwegs brauchbares Elektroauto kostet 30.000,- €, die haben nur die wenigsten mal eben zur Verfügung. Auch mir geht es nicht anders.
Ich werde also meinen 22 Jahre alten Diesel weiter fahren, auch wenn ich den Treibstoff fläschchenweise in der Apotheke kaufen muss, das rechnet sich gegenüber einem Elektroauto immer noch. Unter der Voraussetzung der neuen Bioskraftstoffe ist der alte Schlitten auch im ökologischen Sinne durchaus konkurrenzfähig. Und da ich ein Fahrzeug auch als Anhängerzugmaschine brauche, fallen sowieso schon sehr viele Elektroautos unter den Tisch.
Und so wie mir geht es sicher noch vielen Anderen
Vielleicht weil
es keine Akws in DE mehr gibt
Kohlestrom auch runtergefahren wird
nur noch solar und windräder rumstehn
die halbe industrie aus DE auswandert
strom teuer aus dem ausland benötigt wird
im winter mit sitzungheizung statt 200 km nur noch 100 km gefahren werden kann
die teile richtig heftig abfackeln können wenns mal passiert
öl noch für mindestens 50 jahre reicht
und das klima selbst mit doppelt und dreifach so viel co2 in der luft immernoch stabil bleibt
außerdem verschmutzt die elektro auto herstellung die umwelt auch sehr stark, aber nicht wegen der co2 scheisse sondern regional wo es keiner von den Traumtänzern mitbekommt
und diese scheiß kisten auch noch sauteuer sind
lieber 10 euro pro liter als 10 stunden ladesäule suchen und aufladen für 1 €
usw.
Warum sollten E Autos schlecht für Leute aus ländlicher Region sein?
Weils da kaum infrastruktur dafür gibt und die Leute meist weitere Strecken fahren müssen.
Auch das Thema Nutzlast (Hänger ziehen) ist am Land ein größeres Thema als in der Stadt.
Also ich sag’s mal so. Beispielsweise Norwegen ist größer als Deutschland und mit 5,4 Millionen Einwohnern aber deutlich dünner besiedelt. Hier gibt es weite Strecken und trotzdem sind 84% aller Neuzulassungen E-Autos. Klar hat der Staat dies sehr gefördert und es ist sehr viel Ökostrom da und der Strom ist günstig. Ich will damit nur sagen, das es geht. Zumal auf dem Land viele eigene Häuser haben.
Kannst aber Norwegen nicht mit DE vergleichen... deren Infrastruktur ist generell gut, die haben kein Stromproblem und haben halt grad mal halb so viel EInwohner wie Bayern.
Hier eine Infrastruktur aufzubauen ist ein bisschen leichter als für bald 85 Million Leute in DE.
Aberklar, ich geb dir schon recht, möglich wärs... aber man hat ja lieber unserer sterbenden Dinosaurierautoindustrie das Geld in den.... geblasen anstatt mal an die Zukunft zu denken.
Danke Union, danke Ramsauer, Dobrint, Scheuer und jetzt Wissing.
PS.. traumhaftes Profilbild... wahh ich will endlich mal wieder nach Skandinavien^^
"Während vor fünf Jahren nur 0,22 Prozent aller Personenkraftwagen Elektroautos (Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV) und Plug-in-Hybrid (PHEV)) waren, betrug der Anteil Anfang 2024 bereits rund 4,8 Prozent."
Quelle: Statista
Warum gibt es immer noch einige Menschen, die hartnäckig es sich weigern, ein Elektroauto zu kaufen?
Also fahren ca. 95 % kein E-Auto.
Meinst du, es hat jeder mal so eben ein paar Zehntausend Euro rumliegen, um eins zu kaufen?
Mal ganz abgesehen davon, dass viele es aus den verschiedensten Gründen gar nicht wollen...
Nun, einige Dinge stehen ja schon in den Antworten. Meine persönliche Erfahrung aus vielen Diskussionen, nicht representativ, im privaten und geschäftlichen Umfeld zeigt Folgendes:
Fehlinformation - ein großes Thema, das gerne, von beiden Seiten intensiv genutzt wird um tendenziöse Meinungen zu schaffen.
Fehlinterpretation - der eigene Bedarf wird falsch eingeschätzt
Objektive Gründe - es gibt immer noch Szenarien, da ist für den Alltag, viele denken nicht an die „Weltrettung“ sondern wollen einfach ein Gebrauchsobjekt, das die Anforderungen erfüllt. Hängernutzung, bestimmte Außendienstnutzungen, Reisen in Nachbarländern, im eigenen Umfeld zu geringe Ladeinfrastruktur, kein adäquates Angebot, keine Gebrauchtfahrzeuge …
Angst - einfach schlicht Angst vor Veränderungen, der neuen Technologie
Verschiedene deiner Fragen weisen dich anhand diverser Aussagen als Troll aus, anders ist das wohl kaum zu erklären, darunter folgende:
ja gut, die meisten möchten ja oder haben schon ein Elektroauto
Beides ist definitiv nicht zutreffend, die Produktionszahlen von E- Automobilen sind aktuell relativ stark zurückgegangen und das aus verschiedenen Gründen.
Erwähnt seien hier u.a. die z.T. eingeschränkte Mobilität und die absolut unzureichende Infrastruktur.
Weiter zu nennen, hohe Kosten, u.a. bei der Anschaffung, dazu kommen weitere Faktoren, die momentan gegen den Kauf eines E-Autos sprechen.
Das hat alles nichts mit der Frage zu tun.
Abgesehen davon exportieren wir mehr Strom, als wir importieren - mal schauen, wie sich das die Jahre noch entwickelt.
E-Autos fahren mittlerweile deutlich weiter mit einer Ladung.
Tun Verbrenner auch, lustigerweise sind die sogar gefährlicher, als E-Autos.
Ich habe von geringeren Werten gehört, könnte aber trotzdem hin kommen, da der Verbrauch ja auch zurück geht.
Tut's nicht, ist ja schon heute nicht mehr stabil.
Gilt für Verbrenner auch
Was die ganzen anderen Schadstoffe angeht, ist eine umweltschonendere Produktion durchaus möglich, allerdings findet sie zum Großteil in Entwicklungsländern statt, wo sich niemand darum kümmert.
Außerdem haben E-Autos im Punkt CO² auf ihre Lebensdauer gerechnet die Nase vorne.
Stimmt, E-Autos sind aber auch noch nicht so lange auf dem Markt, während Verbrenner Jahrzehnte an Marktreife hinter sich haben. Mit der Zeit werden E-Autos also immer günstiger.
Und da spielt dann auch mit rein, dass Autos generell teurer werden, z.B. wegen solcher Quatsch-Entscheidungen, dass in den Autos die TV-Sender verfügbar sein müssen. Ein Freund von mir hat erzählt, dass sein Auto aktuell 32k€ kostet, die Sportversion kostet nur 2k€ mehr - da ist irgendwo ein Ungleichgewicht.
Das Thema hoher Preis liegt also nicht an der Technologie E-Auto an sich, sondern am Markt. Wahrscheinlich werden E-Autos mit der Zeit sogar günstiger als Verbrenner, insbesondere über die Lebensdauer, da sie technich deutlich einfacher sind, was sich auch positiv auf die anfallende Wartung auswirkt.
Für Leute auf dem Land sind Verbrenner ggf. wirklich die bessere Wahl. Aber in dichter bebauten Gegenden sind Ladesäulen mittlerweile recht gut verteilt, z.B. steht bei mir in einer 44k Einwohner-Stadt nur paar Minuten Fußweg entfernt eine Ladesäule.
Darüber hinaus ist es natürlich eine legitime Entscheidung, wenn man lieber deutlich mehr zahlen möchte, als sich Zuhause oder in der Ziel-Region vorher über Ladesäulen zu informieren.
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Einen entscheidenden Vorteil von E-Autos wird aber gerne übersehen: Sie sind leiser und blasen keine Abgase in die Luft, was dem allgemeinen Stadt-Klima sehr zugute kommt.