Warum gibt es Rassismus gegen Schwarze?
Wenn die Mehrheit der Menschen auf der Welt dunkelhäutig oder nicht Weiß ist. Warum gibt es dann Rassismus gegen Schwarze?
Weiße sind ja im weltweiten Vergleich eine Minderheit.
7 Antworten
Auf Grund der klimatischen Bedingungen mussten sich die im Norden wohnenden Menschen, durch sehr viel Kreativität, das Überleben in der langen Winterzeit, viel einfallen lassen. Dadurch hat sich ihre Gehirnleistung schneller entwickelt als in den wärmeren Ländern. Daher wurde hier sehr viel mehr erfunden. Das haben die Weißen ausgenutzt und andere Völker- besonders die Schwarzhäutigen- ausgebeutet und unterdrückt, durch die Schifffahrt, Waffen und Sklavenhandel.
LG von Manfred
Dadurch hat sich ihre Gehirnleistung schneller entwickelt als in den wärmeren Ländern. Daher wurde hier sehr viel mehr erfunden.
Das hat sich übrigens bis heute kaum geändert. Lediglich die Asiaten sind mittlerweile auf einem ähnlichen technischen Niveau (was allerdings größtenteils auf geistigen Diebstahl zurückgeht, siehe China).
Menschen sind keine Fans von Veränderungen. Schwarze "gehörten" ursprünglich nicht nach Deutschland. Wer anders ist, wird gemobbt. Nur, dass das weiter ging. Kennt man schließlich auch von Schulen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass in Afrika weiße auch wohl geärgert werden könnten. Sehr helle Menschen werden hier auch gefragt, ob sie krank sind. Sehr weiß = krank. Zudem gibt es viele Klischees. In allen Möglichkeiten. In der Hautfarbe, Herkunft...
Der Beginn der negativen Verwendung eines Rassismusbegriffs, zum eigenen Vorteil, hängt weitgehend zusammen mit dem Kolonialismus. Dafür waren Sklaven ja optimale "Maschinen" zum Geldmachen. Und um einen intelligenten Menschen in dieser Unmündigkeit (Sklavenhaltung) zu halten, braucht es rechtfertigende Sichtweisen, die eine davon ist halt die Verunmenschlichung bis hin zur Aberkennung jeglicher Rechte, begründet mit rassistischen Begründungen (weniger wert, dümmer, weniger lernfähig). Immer in Zusammenhang damit stand auch die enorme Gewalt und sogar der Totschlag des eigenen "Arbeitskapitals", um so auch bereits die Gedanken an jegliche Aufstände, bzw. die Gegengewalt zu unterdrücken. Nicht ungefährlich war Sklavenhaltung trotzdem. Viele Sklavenhalter wurden z.B. von ihren Sklaven bevorzugt vergiftet.
Der Rassismus ist so weit ein abstrahiertes Unterdrückungssystem (gewesen) dass selbst Menschen, die durch Vererbung nur mehr zu einem 64-stel "schwarz" waren, trotzdem noch regulär Sklaven waren, also Besitz. (mind. Santo-Domingo, Hispaniola) Für jede mögliche mathematische Teilung existierten einzelne Begriffe in der Öffentlichkeit, zur Bezeichnung der "Mischformen".
Nicht zuletzt wirkt auch der gesamtgesellschaftlich, unterbewusste? Teil, z.B. dass man heute eben nicht mehr von großen afrikanischen Königen hört, die millionenstarke Völker befehligen, und vor allem auch ernähren, sondern eher das Gegenteil, von höchst westlicher Korruption, Hunger und dem Raubbau an Natur und Bodenschätzen. Das bestätigt ja heute beinahe selbstbestätigend, jegliche ehemaligen rassistischen Vorurteile über die Unfähigkeit der "Schwarzen" - wenn man die Ursachen nicht sehen will.
Im übrigen ist das "schlecht reden" oder auch "herabstellen" von Menschen, auch heute noch eine wirksame Methode, wenn man diese Menschen besser ausbeuten möchte. Das sich selber "als was Besseres darstellen", lässt also vermuten, dass man sich damit gegenüber der als schlechter dargestellten Gruppe, Vorteile verschaffen möchte.
Da ist dann halt zunächst immer die Frage was als weiß und was als schwarz gilt.
Im Grunde wären nämlich "schwarze" Menschen - also sehr dunkelhäutige Menschen tatsächlich eher in der Minderheit. Im Sinne von Schwarz- und Südafrikaner, Afroamerikaner etc. welche man damit eben eigentlich am ehesten teils sogar ausschließlich verbindet.
Weiße/ hellhäutige Menschen eben auch hier der Punkt wo zieht man die Grenze, liegen da Zahlenmäßig sogar darüber. Wenngleich eher knapp. Ich glaube 19 zu 18% im weltweiten Verhältnis.
Und Rassismus ist sicher nicht auf schwarz/weiß begrenzt und wird auch absolut nicht ausschließlich von Weißen gegenüber Schwarzen ... praktiziert. Das ist ein Trugschluss.
Es gibt sehr wohl auch Rasissmus gegen Weiße. Den man aber oftmals so gar nicht mitbekommt, geschweige den erlebt. Dieser Rassismus gegen Schwarze, der hat eben leider eine lange und extreme Geschichte, die eben insbesondere von weißen Europäern (fälschlicherweise auch Kaukasier genannt) ausging und sich eben aufgrund ihrer Hautfarbe gegen dunkelhäutige Menschen richtete.
Es gibt auch positiven Rassismus - nicht das der gut sei, aber der unterstellt Leuten aufgrund von Aussehen und Herkunft bspw. positive Eigenschaften.
Schwarze sind automatisch schnell.
Asiaten automatisch gut in Mathe
Und ja... es gibt auch Asiaten, welche beide genannten Gruppen zahlenmäßig sogar zusammengenommen übertrifft. Die sind auch eher hellhäutig, teils sogar extrem hellhäutig. Oder um das Klischee zu bedienen gelb - was eigentlich nur eine Abgrenzung darstellte, nach dem Motto "Weiß haben wir schon", also sogar noch weitaus mehr Unsinn ist.
Sind das jetzt eine eigene Gruppe? Insbesondere Chinesen, Japaner, Koreaner betreffend? Und wen zählt man da dann überhaupt dazu? Was ist bspw. mit Indern? Was ist mit Menschen aus dem mittleren/ nahen Osten und Nordafrika? Alle eher hell bis dunkelbraun. Teils auch sehr dunkel. Aber in der Regel spricht man bei denen nie von Schwarzen. Da würde man meist eher sogar von einem hellhäutigen Afroamerikaner als schwarz sprechen, als von einem sehr dunkelhäutigen Araber oder Inder und ja - die gibt es. Interessanterweise einfach mal bei Google eingegeben und vor allem eben wieder Menschen offensichtlich afrikanischer Ethnie präsentiert bekommen, was das eben sogar noch unterfüttert, dass eben diese geannten Gruppen nicht als Schwarze zählen. Dunkelhäutig vielleicht. In der Umgangssprache hört man da dann eher den Begriff "Braun". Okay, Schwarze sind zumindest nicht eher schwarz als ich weiß. Also dann braun für mittendrin oder wie? Ziemlich irritierend.
Rassismus gibt es letztlich überall und in unseren Breiten ist eben vor allem diese Form bzw. dieser Rassismus in allter Munde, weil es eben der ist mit dem wir am ehesten konfrontiert wurden und werden.
Eine bessere Frage hier wäre: Warum gibt es generell und überhaupt Rassismus. Aber das ist eine andere Frage deren Antwort sich wahrscheinlich noch sehr viel weiter erstrecken würde.
Weiße sind ja im weltweiten Vergleich eine Minderheit.
....hier eben nicht (Europa, Nordamerikas, Australien).
Minderheiten sind immer die Sündenböcke. Wenn sie durch ihre Hautfarbe, Kultur oder Religon "auffallen", ganz besonders.
Weiße Nordamerikaner und Australier haben alle europäische Wurzeln. Dementsprechend sind sie eine Minderheit. Außerdem in Australien leben sehr viele Schwarze
Weiße Menschen (Farmer) werden z.b. in Südafrika von der schwarzen Mehrheitsbevölkerung nicht nur "geärgert", sondern brutal abgeschlachtet und ihr Land zwangsenteignet. Merkwürdigerweise verfällt das Land dann innerhalb kürzester Zeit, weil die ehemals angestellten Landarbeiter nicht in der Lage sind es zu managen und zu erhalten.🤔