Warum dürfen Christen, die den Islam respektieren, nicht nach Mekka zur Kaaba reisen und dort beten?
Es ist doch der selbe Gott dort.
7 Antworten
Ich könnte falsch liegen, aber ich glaube die Kaaba ist eine Würdigung Mohammeds und der kommt im Christentum gar nicht vor.
Wenn man es genau nimmt ist für sie der Prophet Jesus viel wichtiger. Zumindest wird er um ein mehrfaches häufiger im Koran erwähnt als Mohammed und hat die wichtige Aufgabe. Trotzdem machen sie mehr Bohei um Mohammed. Am jüngsten Tag steht der nur von den Toten wieder auf, während Jesus das Gericht abhält.
es ist VERBOTEN; und zwar schon sehr lange. Selbst der US amerikanische Präsident oder Putin oder Ronaldo darf da nicht hin. Es gab vor über 100 Jahren mal einen britischen Entdeckungsreisenden, der nach Mekka gereist ist. Inkognito versteht sich. Er hat sich, um nicht aufzufallen, extra beschneiden lassen und fließend Arabisch gelernt. Er hatte es geschafft, aber wenn er aufgefallen wäre, wäre er umgebracht worden,
Mit den heutigen Saudis hat das nichts zu tun. Sie sind zwar die Hüter der Stadt, aber das Verbot gab es schon lange. Da waren die saudischen Könige noch Ziegenhirten,
Es ist nicht derselbe Gott.
Und wenn man als Christ Moslems respektiert (bei dem Islam ist das beispielsweise wieder etwas anderes), dann sollte man auch ihren Willen dahingehend respektieren, dass diese Kaaba ein Standbild ihres Gottes ist.
Als Christ möchte ich diesen (der für mich nicht Gott, sondern jemand Anderes ist) auch nicht anbeten.
Das hilft dir vllt. ein wenig weiter.
LGuGS ♡
Also Respekt sollte deiner Meinung nach der Türöffner sein. "Schaut, ich respektiere den Islam, jetzt darf ich doch nach Mekka!". Respekt ist eine westliche, mittlerweile woke Worthülse. Wenn Du den Islam respektierst oder achtest, weil du ja soooo respektvoll bist, warum bist Du dann noch kein Muslim?
Zwischen Religionen gibt es per se keinen Respekt, sondern höchstens Toleranz. Man kann nicht gleichzeitig auf zwei Hochzeiten tanzen, man kann es aber aushalten, wenn mein Nachbar auf einer anderen Hochzeit als ich tanze.
Du gehst da von einer weit verbreiteten Fehlannahme aus:
Es ist doch der selbe Gott dort.
Richtig ist: Es gibt nur einen Gott.
Mohammed lebte 600 Jahre nach Jesus und begründete seine eigene Religion in Abgrenzung zum Juden- und Christentum.
Der Koran enthält Widersprüche:
- Widersprüche zum jüdischen Tanach, inkl. Tora,
- Widersprüche zu den Evangelien, Briefen und Berichten des cristlichen Neuen Testaments,
- Widersprüche in sich selbst, teilweise als Abrogation beschönigt.
Der Koran belegt die Unkenntnis des Autors/der Autoren von damals bereits Jahrhunderte zurückliegenden geschichtlichen Ereignissen sowie von naturwissenschaftlichen Fakten, z.B. der embryonalen Entwicklung.
Ja, es gibt nur einen Gott. Derjenige, der in Mekka um einen großen schwarzen Stein herum verehrt wird, ist nicht der Gott, der sich in der Bibel selbst "der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs" nannte. Denn auch diese Selbstdefinition Gottes trifft auf den Allah des Koran nicht zu.
Nein! Es geht nicht im Kern um die Art der Verehrung, sondern darum, wen man anbetet. Der Allah des Koran ist nicht Gott JHWH (hebräisch יהוה ), der uns im Messias Jesus begegnet.
Es gibt nur einen Gott.
Wenn es nur einen Gott gibt, dann kann es auch keinen christlichen oder islamischen Gott geben. Es ist immer derselbe Gott, der nur auf unterschiedliche Art verehrt wird.