Weshalb sollte der Kommunismus eine historische Notwendigkeit sein?

Er ist aus einer bestimmten Situation heraus entstanden in einer Zeit, als sehr viele Menschen in großer Armut lebten und einige wenige auf deren Kosten in großen Reichtum.

In der Praxis hat sich der Kommunismus (oder besser Sozialismus) nicht bewährt. Er ist überall zur schrecklichen Diktatur verkommen, hat unendliches Leid über sehr viele Menschen gebracht und hat als Wirtschaftssystem vollständig versagt.

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Andere Antwort

Es ist nie eine Religion, die friedlich ist, sondern die Menschen, die dahinter stehen. Der Buddhismus propagiert Frieden und Gewaltlosigkeit. Jesus hat aber auch Frieden und Liebe gelehrt. Was seine Anhänger daraus gemacht haben war im Laufe der Geschichte allerdings unterschiedlich. Ähnliches gilt für den Islam.

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Die Zukunft weiß niemand. Deshalb können die Träume auch nicht die Zukunft vorher sagen.

Träume bauen meist auf dem auf, das dich beschäftigt. Insofern geht es da eher um die Vergangenheit. Außerdem können sie dir Hinweise auf dein Unterbewusstsein geben.

Die Zukunft ist nur insofern angesprochen, als die Dinge, die dich beschäftigen, auch auf deine Zukunft Auswirkungen haben können.

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Vorweg: Die Zukunft kennt niemand. Karten können dir aber helfen, mehr über dich und dein Unterbewusstsein herauszufinden und damit gewisse Tendenzen, die sich in Zukunft manifestieren können.

Zur Bedeutung der einzelnen Karten gibt es Bücher. Damit kannst du die ungefähre Richtung herausfinden. Letztlich bist aber du es, der es herausfinden muss.

Die selbe Karte kann in einem Spiel nicht zweimal auftauchen. Das heißt, du hast die selbe Frage mehrmals gelegt. Wenn du den Karten nicht vertraust, kann nichts Vernünftiges dabei herauskommen.

Letztlich musst du deinen Weg alleine gehen. Deshalb kannst du die Karten für dich selbst legen. Aber vielleicht fällt es dir schwer, Ergebnisse zu akzeptieren und du bastelst dir etwas zusammen, was nicht weiter führt. Deshalb kann ein Mensch, der entsprechende Erfahrungen hat, die Karten für dich legen und dir helfen.

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Jedes Handeln führt zu einem Ziel. Du tust etwas und daraus entsteht ein Ergebnis. Insofern ist auch das Handeln einer Ameise zielgerichtet.

Wenn Deine Frage darauf hinaus läuft, ob menschliches Handeln immer bewusst ist, dann ist es nur selten zielgerichtet. Der Großteil jeden Handelns geschieht einfach automatisch ohne viel nachzudenken.

Und dann stellt sich die Frage, ob dieses Ziel sinnvoll und hilfreich ist. Ich kann mich selbst durch mein Handeln in große Schwierigkeiten bringen und ich kann durch mein Handeln auch anderen Menschen schaden. 

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Meditation ist definitiv gesund. Sie hat eine ganze Reihe von positiven gesundheitlichen Auswirkungen.

Schon die Sitzpositionen helfen, weil sie gleichzeitig Hatha-Yoga-Positionen sind. Allein der Lotossitz soll etliche Krankheiten vertreiben. Die Blutzirkulation ändert sich. Im Bauchraum steht viel Blut zur Verfügung für eine gute Versorgung.

Die Lunge braucht Platz, um ihr Volumen zu entfalten. Dieser Raum ist gewährleistet, wenn der Rücken gerade ist und die Schultern nach hinten weisen. Die Luft erreicht alle Bereiche der Lunge, den oberen Teil, die Lungenspitzen, die Seiten und den unteren Teil bis tief in den Bauch hinein. Ein viel größerer Teil der Luft wird ausgetauscht.

Sicher ist, dass sich dein Gehirn ändert – und damit dein Geist. Inzwischen kann die Wissenschaft ja direkt in unser Gehirn schauen und hat festgestellt, dass sich schon nach ziemlich kurzer Zeit der Praxis das Gehirn neu strukturiert und vernetzt.

Man kann buchstäblich sehen, wie sich Regionen im Gehirn ausbilden, andere Areale angesprochen werden, neuronale Kreisläufe entstehen und sich Synapsen bilden. Die Bereiche werden stärker, die für Emotionen – insbesondere Mitgefühl – zuständig sind sowie die Areale für Lernen und Achtsamkeit.

Die Hirnalterung verzögert sich.

Der Blutdruck sinkt und damit die Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen.

Die Schmerzempfindung verringert sich.

Das Risiko von Depressionen nimmt ab.

Meditation hält dich geistig fit und beweglich.

Du gewinnst Stabilität und inneren Frieden.

Stress baut sich ab.

Meditation hilft sogar beim Abnehmen, weil du achtsamer wirst.

Übrigens. Das sind angenehme Nebenwirkungen. Bei der Mediation geht es letztlich um ganz anderes, nämlich einen neuen Geisteszustand kennen zu lernen, dich selbst zu verstehen und wie die Realität tatsächlich beschaffen ist.

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Karma folgt aus dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Das hat nichts mit Glaube zu tun oder ob du Buddhist oder Hindu bist. Alles was du tust hat früher oder später eine Auswirkung. Das ist einfach so, ob du willst oder nicht.

Was du tun kannst ist: Dinge die sich negativ auswirken werden zu vermeiden. Und schon geschehene negative Taten durch positive Taten auszugleichen, zum Beispiel dadurch, dass du dich entschuldigst.

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Ziel des Zen-Buddhismus ist das gleiche wie in jeder Form des Buddhismus, nämlich die endgültige Befreiung, die man auch Erleuchtung nennt. Im Zen spricht man auch vom Satori. Das ist aber nicht die endgültige Erleuchtung, sondern „nur“ ein „Geschmack“ davon.

Das Besondere am Zen-Buddhismus ist nicht das Ziel, sondern der Weg dahin. Der Zen-Buddhismus verlässt sich weitgehend auf die Meditationserfahrung, kommt mit wenig Ritual aus, zeichnet sich durch äußere Schlichtheit aus und arbeitet mit Koans, mit Fragen, die intellektuell nicht zu beantworten sind.

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Das weiß niemand. Man kann noch nicht einmal sagen, was Bewusstsein genau ist. Das Thema ‚Bewusstsein‘ gilt als eines der schwierigsten Themen überhaupt.

Wie die Dinge da draußen tatsächlich sind, kann ich sicher nicht wissen. Alles was ich zu wissen glaube, existiert im ersten Schritt nur in meinem Bewusstsein. Es gibt einfach keinen unmittelbaren Kontakt zur Wirklichkeit. Ich kenne die Welt immer nur als Beschreibung.

Und gleichzeitig entzieht sich das Bewusstsein selbst einer Untersuchung. Ich kann es weder anschauen, noch anfassen, spüren oder irgendwie wahrnehmen – und doch existiert es.

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Meditieren und mit Kristallen arbeiten ist zweierlei.

Meditation ist ein ganzer Weg, um einen Zustand zu entdecken, der weder Schlaf ist noch das, was wir „wach“ nennen. Sie hat viele positive Nebenwirkungen wie bessere Konzentrationsfähigkeit und Gelassenheit; es geht aber letztlich darum, das kennenzulernen, was du in deinem Kern wirklich bist und wie die Realität beschaffen ist.

Bestimmten Kristallen wird eine Wirkung auf Körper und Geist zugeschrieben. Manche Menschen verwenden sie, weil sie meinen, damit heilen zu können. Dabei sollen die Wirkungen der unterschiedlichen Kristalle unterschiedlich sein.

Es spricht nichts dagegen, bei der Meditation auch Kristalle zu verwenden, etwa als Fokus für meine Aufmerksamkeit.

Gute Kristalle bekommst du in einem Mineralienladen und für die Meditation suchst du dir am besten eine Gruppe, die authentisch meditiert.

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Das hat nichts mit Glauben zu tun. Was geschieht, das geschieht – egal, was du glaubst.

Und ob das Zufall oder Schicksal ist, kann kein Mensch wissen. Das kann nur jemand wissen, der im Hintergrund die Fäden zieht und schon vorher weiß, was in Zukunft geschehen wird und darauf einen Einfluss hat.

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Meditation ist ein Weg und ein Abenteuer mit vielen Stufen und Aspekten. Manchmal gibt es schnelle Resultate, manchmal dauert es länger. Du brauchst schon etwas Kontinuität, Eifer und Geduld. Stressreduktion kann ein schönes Nebenergebnis sein. Aber darum geht es nicht. Es geht um einen Zustand, der weder Schlaf ist noch das, was wir unter wach verstehen.

Es gibt verschiedene Methoden, die alle darauf hinaus laufen, deine Achtsamkeit zu fesseln. Nichts denken geht nicht. Es kann aber einen Zustand geben, in dem gerade keine gravierenden Gedanken auftauchen. Das ist etwas anderes.

Wenn es dir um Stressreduktion geht – da gibt es andere Techniken.

Wenn es dir wirklich um Meditation geht, dann such dir einen guten Lehrer oder schließe dich einer Gruppe an.

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Karma folgt aus dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Das hat nichts mit Glaube zu tun oder ob du Buddhist oder Hindu bist. Alles was du tust hat früher oder später eine Auswirkung. Das ist einfach so, ob du willst oder nicht. Deshalb ist es auch nicht freiwillig. Was du tun kannst ist: Dinge die sich negativ auswirken werden zu vermeiden. Und schon geschehene negative Taten durch positive Taten auszugleichen, zum Beispiel dadurch, dass du dich entschuldigst.

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Muss man Karma abtragen oder ist das freiwillig?

Karma folgt aus dem Gesetz von Ursache und Wirkung. Das hat nichts mit Glaube zu tun oder ob du Buddhist oder Hindu bist. Alles was du tust hat früher oder später eine Auswirkung. Das ist einfach so, ob du willst oder nicht. Deshalb ist es auch nicht freiwillig. Was du tun kannst ist: Dinge die sich negativ auswirken werden zu vermeiden. Und schon geschehene negative Taten durch positive Taten auszugleichen, zum Beispiel dadurch, dass du dich entschuldigst.

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„Nimm etwas als richtig erst dann an, wenn du durch eigene Untersuchung erkannt hast, dass es gut und richtig ist und dir und anderen hilft.“

(Buddha Shakyamuni)

Das gilt auch für Religionen.

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