Meditation ist definitiv gesund. Sie hat eine ganze Reihe von positiven gesundheitlichen Auswirkungen.
Schon die Sitzpositionen helfen, weil sie gleichzeitig Hatha-Yoga-Positionen sind. Allein der Lotossitz soll etliche Krankheiten vertreiben. Die Blutzirkulation ändert sich. Im Bauchraum steht viel Blut zur Verfügung für eine gute Versorgung.
Die Lunge braucht Platz, um ihr Volumen zu entfalten. Dieser Raum ist gewährleistet, wenn der Rücken gerade ist und die Schultern nach hinten weisen. Die Luft erreicht alle Bereiche der Lunge, den oberen Teil, die Lungenspitzen, die Seiten und den unteren Teil bis tief in den Bauch hinein. Ein viel größerer Teil der Luft wird ausgetauscht.
Sicher ist, dass sich dein Gehirn ändert – und damit dein Geist. Inzwischen kann die Wissenschaft ja direkt in unser Gehirn schauen und hat festgestellt, dass sich schon nach ziemlich kurzer Zeit der Praxis das Gehirn neu strukturiert und vernetzt.
Man kann buchstäblich sehen, wie sich Regionen im Gehirn ausbilden, andere Areale angesprochen werden, neuronale Kreisläufe entstehen und sich Synapsen bilden. Die Bereiche werden stärker, die für Emotionen – insbesondere Mitgefühl – zuständig sind sowie die Areale für Lernen und Achtsamkeit.
Die Hirnalterung verzögert sich.
Der Blutdruck sinkt und damit die Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen.
Die Schmerzempfindung verringert sich.
Das Risiko von Depressionen nimmt ab.
Meditation hält dich geistig fit und beweglich.
Du gewinnst Stabilität und inneren Frieden.
Stress baut sich ab.
Meditation hilft sogar beim Abnehmen, weil du achtsamer wirst.
Übrigens. Das sind angenehme Nebenwirkungen. Bei der Mediation geht es letztlich um ganz anderes, nämlich einen neuen Geisteszustand kennen zu lernen, dich selbst zu verstehen und wie die Realität tatsächlich beschaffen ist.