Waren die weltkriege für Frankreich, Italien england und sonstige Phyriussiege?

10 Antworten

Aus dem ersten Weltkrieg gingen Frankreich und England noch als Gewinner hervor. Beide Staaten erreichten ihre größte Ausdehnung. Italien hatte zwar immense Verluste würde bei den Verhandlungen allerdings übergangen.

Nach dem zweiten Weltkrieg sah die Welt anders aus. England und Frankreich verloren in der Folge quasi alle Kolonien in einem Jahrzehnt. Großbritannien musste im Krieg die weltweite Vormachtstellung an die USA abgeben. Die USA und UDSSR waren die eigentlichen Gewinner dieses Krieges.

Asien lag zu dieser Zeit noch in Trümmern. China war mitten in einem blutigen Bürgerkrieg und Japan war mit zwei Atombomben beschossen worden und am Ende seiner Kräfte.

Erst in den 80ern war Japan wieder in voller Kraft und damals gab es nicht weniger die genau so wie heute bei China vorhersagten, dass Japan die neue Supermacht wird. Mit dem Platzen ihrer Immobilienblase Ende der 90er endete allerdings ihr Aufschwung abrupt.

An die Stelle der Japaner traten die Chinesen. Einer der Gründe für Japans Niedergang war die geringe Geburtenrate. Es würde alt bevor es mächtig würde. Genau das gleiche droht China.

Ja prinzipiell hat der kleine König Kalle Wirsch gewonnen wenn da nicht der Zopo gewesen wäre -der mit dem Schrumpf tanz .Da ist es halt so gewesen das die europäischen Großmächte sich gesagt haben, nun Deutschland hat die Weltkriege praktisch verloren ,denn wollen wir zusehen das wir sie wenigstens theoretisch mit verlieren .Womit alledings auch prinzipiell jedes europäische Land den Krieg verloren hätte ,wenn nicht in Afrika immer August wäre .Da sieht man mal wieder erstens kommt es anders und zweitens wie es ist .heute sagt man ja allgem. Wir wollen hoffen das es so schlimm kommt ,wie es schon ist -aus dem Buch Die Hölle von Holleschitz Fichtenwald .

Jeder Krieg bringt Zerstörung und Leid mit sich. Für alle !

Deshalb gilt: NIE WIEDER KRIEG !!

Von Experte Udavu bestätigt

Es gab zwei große Gewinner: Die USA und die Sowjetunion. Ich sehe aber Großbritannien als moralischen Gewinner des Weltkrieges. Churchill hat fast alles in Europa richtig gemacht.


Anastasia65  24.04.2025, 09:28

Churchill, der nach dem Krieg sagte; "Wir haben das falsche Schwein geschlachtet".

Churchill, der Kriegsverbrechen wie die Bombardierung Dresdens befahl, aber, obwohl er Kenntnis von Ausschwitz hatte, nicht die Bombardierung der Gleise, auf denen die Deportationszüge rollten.

SirSilenius  24.04.2025, 09:29
@Anastasia65

Wenn man die Gleise bombardiert hätte, wäre die einzige Änderung gewesen, dass die Menschen die restliche Strecke hätten laufen müssen. Da wäre niemand durch gerettet worden.

SirSilenius  24.04.2025, 09:35
@Anastasia65

Was hättest du von den Nazis als Reaktion erwartet? Dass sie dann aufhören? Außerdem kamen mit den Zügen ja auch Lebensmittel und weitere Versorgungsgüter. Und wie schlimm es in den Lagern war, das wusste bei den Alliierten glaube ich niemand, lediglich die Existenz war bekannt.

SirSilenius  24.04.2025, 09:43
@Anastasia65

Das ist eine Annahme deinerseits. Die USA hatten ja selbst Lager, in denen sie deutsche und japanische Zivilisten interniert haben. 11.000 Deutsche und 120.000 Japaner. Die Lebensbedingungen da waren auch sehr suboptimal. Natürlich nichts im Vergleich und Zweck der Konzentrationslager, aber grundlegend würde ich davon ausgehen, dass die Allierten gedacht haben, es wären ähnliche Lager.

Anastasia65  24.04.2025, 09:49
@SirSilenius

Bleibt Dresden, 1945 ein einziges Flüchtlingslager ohne militärische Bedeutung!

Das perfide Albion ist nicht mein Freund!

MrBlackAdder  24.04.2025, 09:56
@Anastasia65
aber, obwohl er Kenntnis von Ausschwitz hatte, nicht die Bombardierung der Gleise, auf denen die Deportationszüge rollten.

Auschwitz war bis Ende 1944 gar nicht erreichbar für britische Bomber

Anastasia65  24.04.2025, 09:57
@MrBlackAdder

Die Gleise begannen in Hamburg, in Köln, in Berlin, überall, wo die Briten die Arbeiterwohnviertel bombardieren konnten.

SirSilenius  24.04.2025, 10:02
@Anastasia65

Dresden sollte zur Festungsstadt ausgebaut werden.
" Die flussnahen Städte sollten zu Festungen ausgebaut und vom Volkssturm verteidigt werden. Den vorerst geheimen Befehl zur Errichtung des Verteidigungsbereichs Dresden-Riesa gab Generaloberst Heinz Guderian bereits am 1. Dezember 1944. Rund um die Stadt sollten Panzersperren, Panzergräben, Schützengräben, Artilleriestellungen und Minenfelder angelegt werden. Die Behörden in der Stadt wurden dazu dem Befehl des Korpsstabes unterstellt.

Martin Mutschmann, Gauleiter und Reichsstatthalter von Sachsen, freute sich Weihnachten 1944, sein „Volk wieder im Angriff zu sehen“. Ab Januar 1945 begann der Ausbau Dresdens zum Festungsbereich.

Daher behielt die Garnison Dresden bis zum Mai eine beachtliche Truppenstärke, die vor allem aus Truppen der Division 404, der Waffen-SS, der Luftwaffe, der schlecht ausgerüsteten Flakersatzabteilung und der Kriegsmarine (in Tharandt und Ottendorf-Okrilla) bestand."

Nichtsdestotrotz hast du recht, der Umfang der alliierten Bombardierungen, gerade was das absichtliche Auslösen der Feuerstürme angeht, und dass sie die Kernstadt als Ziel hatten, und nicht so sehr die Kasernen im Norden der Stadt, macht das Flächenbombardement um so verwerflicher.

MrBlackAdder  24.04.2025, 10:05
@Anastasia65

Gleise waren schwer zu bombardiern und leicht zu reparieren. Beim Versuch, der Allierten den Bahnhof Bebra zu bombardieren, wurde halb Bebra dem Erdboden gleichgemacht, der Bahnhof blieb unversehrt.

SirSilenius  24.04.2025, 09:28

Nach Churchill machen die Amerikaner am Ende auch immer das richtige, nachdem sie alle anderen Möglichkeiten vorher ausgeschöpft haben. ^^

Das trifft extrem auf England zu. Das hat den Status einer Großmacht verloren.