War Jesus ein Patriot (Abstimmung)?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Jesus, war kein Patriot 64%
Jesus, war ein Patriot 29%
Weiss nicht 7%

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Jesus liebte das Volk Israel sehr. Denn Israel war Gottes einzige Volk auf Erden und sollte sich strikt von den anderen Völkern abgesondert halten (3.Mose 20:22-26). Nur wenn ein Ausländer, sich an die Gebote Gottes halten wollte, wurde er wie ein Israelit in Gottes Volk aufgenommen und zählte dazu (siehe Jesaja 56:3-7). Jedoch war Israel leider auch sehr sehr untreu Gott gegenüber, weshalb auch Jesus über Israel weinte, da er wusste, dass für Israel die Zeit gekommen war:

Als er sich der Stadt näherte und sie sah, weinte er über sie 42 und sagte: „Wenn du, ja du, an diesem Tag das erkannt hättest, was mit Frieden zu tun hat . . . aber jetzt ist es vor deinen Augen verborgen worden. 43 Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde einen Belagerungsring aus Spitzpfählen um dich herum ziehen, dich umzingeln und von allen Seiten einschließen. 44 Sie werden dich und die Kinder in deiner Mitte zu Boden schmettern und keinen Stein auf dem anderen lassen, weil du die Zeit deiner Begutachtung nicht erkannt hast“ (Lukas 19:41, siehe auch Matthäus 23:37-39).

Israel als solches, ist jetzt nicht mehr Gottes Volk. Sondern nur wer an Jesus Christus und Gott glauben ausübt, wird als ein Kind Gottes aufgenommen. Christen sind deshalb nicht Patriotisch, weil Gottes Königreich kein Teil dieser Welt ist. ,,Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist" heißt es in der Bibel (1.Johannes 5:19). Wenn man also patriotisch eingestellt ist, dann beweist man damit nur, dass man zur Satans Welt dazugehört und ein Teil von ihr ist. Genau das sollten Christen aber nicht sein. Sie halten sich zwar an die Gesetzte des Landes in dem sie leben, solange sie nicht im Widerspruch zu dem Wort Gottes stehen, jedoch sind sie nicht für die menschliche Regierung unter Satans Hand (Römer 13:1, Apostel 5:29). Nein, sondern wahre Christen wissen genau, dass ,,der Mensch zu seinem eigenen Schaden, über den Menschen geherrscht hat" (Prediger 8:9). Wahre Christen wählen das Königreich Gottes, welches schon bald auf der Erde zu regieren beginnt. Außerdem würden Christen absolut niemals in den Krieg ziehen und damit beweisen, dass sie ihre Mitmenschen und Gott nicht lieben. Deshalb sagte Jesus auch:

Jesus antwortete: „Mein Königreich ist kein Teil dieser Welt. Wäre mein Königreich ein Teil dieser Welt, dann hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht ausgeliefert werde. Nun aber ist mein Königreich nicht von hier.“ (Johannes 18:36)

Und deshalb lehrte Jesus seine Jünger auch beten:

Betet deshalb so: ‚Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. 10 Lass DEIN Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen, wie im Himmel, so auch auf der Erde. (Matthäus 6:9) 

Wahre Christen haben die selbe Eintellung, wie Gottes Anbeter aus alter Zeit. Sie hoffen auf Gottes Königreich und sind stolz auf ihre Hoffnung. Sie sind hingegen nicht stolz auf ihr Land, in dem sie nur zufällig hineingeboren wurden, denn sie wissen, dass sie in erster Linie unter Gottes Regierung stehen.

Die Bibel sagt über vorbildliche Anbeter Gottes:

8 Aufgrund von Glauben gehorchte Abraham, als Gott ihn rief, und machte sich auf den Weg zu einem Ort, den er als Erbe erhalten sollte. Er zog los, ohne zu wissen, wohin. 9 Aufgrund von Glauben lebte er in dem Land, das ihm versprochen worden war, wie ein Fremder in einem fremden Land. Er wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben desselben Versprechens. 10 Denn er wartete auf die Stadt, die wahre Grundlagen hat, deren Planer und Erbauer Gott ist.

13 Sie alle starben im Glauben, ohne die Erfüllung der Versprechen zu erleben. Doch sie sahen sie von Weitem und freuten sich darüber und erklärten öffentlich, dass sie Fremde im Land waren und nur vorübergehend ansässig. 14 Wer so spricht, macht deutlich, dass er ernsthaft nach einem Ort sucht, der sein Zuhause ist. 15 Und doch: Wenn sie immer wieder an den Ort gedacht hätten, von dem sie weggezogen waren, hätten sie die Möglichkeit gehabt, zurückzukehren. 16 Jetzt aber streben sie nach einem besseren Ort — einem, der zum Himmel gehört. Darum schämt sich Gott ihretwegen nicht, wenn er als ihr Gott angerufen wird, denn er hat eine Stadt für sie vorbereitet. (Hebräer 11)

Genauso wie Gott und Jesus auch, sind Christen nicht parteiisch und deshalb auch nicht nationalistisch eingestellt.

Darauf begann Petrus zu reden. Er sagte: „Jetzt verstehe ich wirklich, dass Gott nicht parteiisch ist, 35 sondern dass er in jedem Volk den Menschen annimmt, der Ehrfurcht vor ihm hat und tut, was richtig ist. (Apostel 10:34)

Ihr alle seid tatsächlich Söhne Gottes durch euren Glauben an Christus Jesus. 27 Denn ihr alle, die ihr in Christus getauft worden seid, habt Christus angezogen. 28 Es spielt keine Rolle, ob jemand Jude oder Grieche ist, Sklave oder freier Mensch, männlich oder weiblich, denn wenn ihr mit Christus Jesus verbunden seid, seid ihr alle eins. (Galater 3:26)


HPeitl2020 
Fragesteller
 11.03.2020, 12:07

Sollte ich die Bibel nicht falsch verstanden haben, so hat das Reich Gottes mit Jesus begonnen.

Mt 12,28 Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.

Denn das er Dämonen austrieb wird glaube ich niemand bezweifeln.

Mt 8,31 Da baten ihn die Dämonen und sprachen: Willst du uns austreiben, so schick uns in die Herde Säue.

Jesus hat uns auch gesagt, was die Aufgabe des Christen ist.

Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Ein Reich durch die Aussaat entstehen sollte.

Mk 4,26 Und er sprach: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch Samen aufs Land wirft

Den Juden wurde das Reich genommen, weil sie keine Früchte brachten.

Mt 21,43 Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das seine Früchte bringt.

Den Willen des Vaters nicht taten. So steht es jedenfalls geschrieben.

Wenn Jesus also sagt, er wäre nur zum Volk Israel gesandt worden

Mt 15,24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

so meinte er nicht, dass es nur für das Volk Israel bestimmt wäre.

Sonst hätte er die Jünger nicht in alle Welt schicken müssen

Mk 16,15 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.

Er sagt uns aber klar was er predigte

Lk 4,43 Er sprach aber zu ihnen: Ich muss auch den andern Städten das Evangelium predigen vom Reich Gottes; denn dazu bin ich gesandt.

sondern auch was wir predigen sollen

Lk 9,2 und sandte sie aus, zu predigen das Reich Gottes und zu heilen die Kranken.

Nur einmal ehrlich: Wer tut das?

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Bannanenesser  11.03.2020, 12:42
@HPeitl2020

Ja, ganz genau. Trotzdem hat das Reich Gottes, noch nicht über die gesamte Erde zu regieren begonnen. Denn wäre das der Fall, dann wäre jedes Leid und jede Ungerechtigkeit, für immer vorbei. Jesus regiert jedoch schon im Himmel und wird auch bald anfangen, über die gesamte Erde zu regieren (Offenbarung 12:7-12).

Diese schöne Zeit, beschreibt die Bibel unter anderem mit folgenden Worten:

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde ((oder auch eine neue Regierung)), denn der frühere Himmel und die frühere Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr da. 2 Ich sah auch die heilige Stadt, das Neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereit gemacht wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. 3 Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. 4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei.“ (Offenbarung 21:1)

Das wird dann sein, wenn Jesus im Auftrag Gottes, jede menschliche Regierung beseitigt haben wird. Siehe dazu: Daniel 2:44,45 und Psalm 2:1-9.

Genau dieses Königreich, predigen Gottes wahre Anbeter. Denn sie wissen ganz genau, dass es die einzige Lösung, für die vielen Probleme dieser Welt ist.

Und die gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde bekannt gemacht werden als Zeugnis für alle Völker, und DANN wird das Ende kommen. (Matthäus 24:14)

Darum geht und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, 20 und lehrt sie, sich an alles zu halten, was ich euch aufgetragen habe. Und denkt daran: Ich bin die ganze Zeit über bei euch bis zum Abschluss des Weltsystems.“ (Matthäus 28:19)

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OhNobody  11.03.2020, 13:59
@HPeitl2020

Jesus regierte bereits im 1. Jh. im „Reich Gottes“ — das ist richtig:

„Paulus, nach dem Willen Gottes ein Apostel von Christus Jesus, und unser Bruder Timọtheus an die Heiligen und treuen Brüder in Kolọssä, die mit Christus verbunden sind: ...

Er [JHWH] hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit und in das Königreich seines geliebten Sohnes versetzt“ (Kol. 1:1, 2, 13)

Hier wird klar, dass Jesus bereits im 1. Jh. Macht im Königreich ausübte. Aber nicht Macht über die ganze Welt, sondern lediglich über die Christenversammlung.

In Bezug auf die Weltherrschaft hat sich Jesus „zur Rechten Gottes gesetzt, fortan wartend, bis seine Feinde als Schemel für seine Füße hingelegt würden“ (Hebr. 10:12, 13)

Dieses Ereignis (Weltherrschaft) lag damals (1. Jh.) noch weit in der Zukunft.

Nach unserem Verständnis (Zeugen Jehovas) begann die Einsetzung Jesu als König 1914 — 2520 Jahre nachdem Absetzen des letzten von Gott eingesetzten Königs, Zedekia. Der wurde 607 v. u. Z. von den Babyloniern abgesetzt (Herbst 607 Eroberung Jerusalems). Von da an rechnet man die 7 symbolischen Zeiten / Jahrwochen (2520 Jahre — ein Jahr hat 360 Tage — 360x7= 2520), von denen Daniel im Kapitel 4 spricht.

Demnach begann Jesus im Herbst 1914 zu regieren. Doch er regiert „inmitten seiner Feinde“: „Schreite zur Unterwerfung inmitten deiner Feinde!“ (Psalm 110:2).

Und ich sah das wilde Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um Krieg zu führen mit dem, der auf dem Pferd sitzt, und mit seinem Heer.“ (Offb. 19:19)

Erst nach dem Krieg von Armageddon wird die ganze Welt die Segnungen der Herrschaft unseres Königs Jesus in vollem Maß geniessen können.

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und sandte sie aus, zu predigen das Reich Gottes und zu heilen die Kranken. Nur einmal ehrlich: Wer tut das?

Ich kenne nur die Zeugen Jehovas, die predigen. Kranke heilen? Das konnte man nur im 1. Jh.. Aber durch die bbl. Botschaft können die Menschen heute schon GEISTIGE Heilung erfahren, da das Freimachen von unbiblischen Lehren eine Heilswirkung für das Gemüt hat:

“und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Joh. 8:32)

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Jesus, war kein Patriot

Die Figur Jesus hatte m.E. eher sehr starke linke Tendenzen, sieht man besonders an der Bergpredigt oder der Nummer mit dem Spenden im Tempel und seiner Abneigung gegen Reiche. Was aber logisch war, da die sendungsbewusste neue Religion viele Anhänger finden sollte und das geht in einer Zeit, in der es sehr wenig Reiche gibt, am besten wenn man den Armen das Gefühl gibt besser zu sein.


HPeitl2020 
Fragesteller
 11.03.2020, 06:56

Es geht mehr um die Aussage, dass er bekannt gab nur zum Haus Israel gesandt worden zu sein. Im Wechselspiel eben zu seinen wie Du sagst richtig gesehen linken Tendenzen.

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MarioNaette  11.03.2020, 07:56
@HPeitl2020

Stimmt, er hatte was mit den Linken gemein, er wollte am liebsten auch alle umbringen, die anderer Meinung waren. "Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich." Also ab ins Feuer. Im Zusammenhang mit einem Gleichnis steht dieser Satz im Lukasevangelium:

  • Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder!
  • (Luk 19,2
  • Mit dem Mühlstein um den Hals ersäufen ist auch eine Option.
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HPeitl2020 
Fragesteller
 11.03.2020, 07:58
@MarioNaette

Das Fegefeuer wird in der Bibel etwas schwer zu finden sein. Also: Was er sachlich festgestellt hat, ist das diejenigen die nicht mit ihm sind gegen ihn sind. Und das sehen wir eigentlich bis heute.

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MarioNaette  11.03.2020, 09:34
@HPeitl2020

Und wenn jemand nicht seiner Meinung war, beschimpfte Jesus ihn als"Nattern- und Otterngezücht." und dass er den Teufel zum Vater hätte. Soviel zur Nächstenliebe.

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HPeitl2020 
Fragesteller
 11.03.2020, 09:36
@MarioNaette

Wobei man allerdings darauf hinweisen muss, dass der Teufel in der Bibel als Schlange bezeichnet wird.

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MarioNaette  11.03.2020, 10:05
@HPeitl2020

Richtig! Ein Nächstenliebender würde seine Mitdiskutanten nicht nicht so abfällig bezeichnen

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MarioNaette  11.03.2020, 14:38
@Superreich

Für Jesus ist der Nächste nur sein unmittelbarer Glaubensbruder oder Anhänger. Wichtig für Jesus ist, dass ich seine Anhänger nur UNTEREINANDER lieben, die andere Wange hinhalten usw., die Weltmenschen aber hassen.

Matt 15,12 Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. 13 Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. 14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. 15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. 16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. 17 Dies trage ich euch auf, dass ihr einander liebt.

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Jesus, war kein Patriot

Er war/ist ein den Menschensöhnen allgemein zugeneigter Sohn Gottes, nicht zu reduzieren auf eine Nation oder eine Volksgruppe.

Er selbst sagte ja, er wurde "nur zu den Söhnen Israels gesandt", die Entscheidung dieses "gezielten" Einsatzes traf also jemand anders, die Gründe dafür sind offensichtlich: GOTTES Verheißungen an Juden UND DEREN Erfüllung.

Die Juden hatten GLÜCK, Gottes auserwähltes Volk zu sein. Jesus hingegen starb für alle Menschen.

Patriotismus ist unpassend für jemanden, der ALLE Menschen "befreien" soll und über den geschrieben wurde:

Sprüche 8
30 da war ich als Werkmeister an seiner Seite.
Ich war es, den er Tag für Tag besonders lieb hatte.
Vor ihm freute ich mich die ganze Zeit.
31 Ich freute mich über seine bewohnbare Erde,
und besonders die Menschen hatte ich lieb.

Kein Zweifel - hier spricht Jesus als Werkmeister.........

cheerio

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 56 Jahre Bibelstudium und permanente Weiterbildung

telemann2000  12.03.2020, 17:08
Kein Zweifel - hier spricht Jesus als Werkmeister.........

Das ist Augenwischerei. Hier gibt es sogar berechtigte Zweifel, dass Jesus damit gemeint sein könnte....

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Jesus, war kein Patriot

Jesus teilt die Auffassung seines Vaters:

“dass Gott nicht parteiisch ist, sondern dass er in jedem Volk den Menschen annimmt, der Ehrfurcht vor ihm hat und tut, was richtig ist“ (Apg. 10:34, 35)

Deshalb der Auftrag des Christus:

“Darum geht und macht Menschen aus allen Völkern zu meinen Jüngern“ (Mat. 28:19, 20).

Nein, war er nicht!

Denn er verkündete sein Gebot aus Mt 22:21!

Da ist von keinem bestimmten Kaiser die Rede, auch wenn die Pharisäer ihm ein Bildnisdes gerade amtierenden "Caesaren" zeigten und ihre hinterlistige Frage stellten. .

Er gebot faktisch "Wes Brot ich fress, des Lied ich sing!"

Und so haben sich seitdem die allermeisten Christen immer mit der gerade amtierenden Staatsmacht arrangiert! Das war dann immer ein sehr pragmatischer "Patriotismus"!