War die Türkei schon immer Muslimisch?

7 Antworten

Du musst unterscheiden zwischen "den Türken", also dem Turkvolk und dem Gebiet der heutigen Türkei, auf dem heute überwiegend Türken leben.

Die Türken waren 1071 schon muslimisch als sie begannen die byzantinische Verwaltung zu untergraben und es damit möglich war erfolgreich Krieg gegen Byzanz zu führen. Das Byzantinische Reich beherrschte einst, als Nachfolger des Oströmischen Reiches, das ganze östliche Mittelmeer.
Die Türken kamen aus dem östlichen Zentralasien. Wann genau sie in Kontakt mit dem Islam kamen, wissen wir heute nicht mehr. Ein erstes Göktürken-Reich zerbrach und die Osmanen, als einer von drei Erben, brach nach Anatolien auf.

1326 begann die Eroberung Kleinasiens, die mit der Eroberung Konstantinopels 1453 abgeschlossen war. So wurde der Islam auch im ganzen Gebiet Anatoliens Religion.

Nein. Das Byzantinische Reich (Türkei) war christlich bis 1453.

LG

Habe Laut meinem Vater gehört dass es früher christlich war.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Türken stammen ursprünglich aus Zentralasien, insbesondere aus der Region des heutigen Altai-Gebirges, das sich über Teile der Mongolei, Kasachstan, Russland und China erstreckt. Sie migrierten vor sehr langer Zeit in den Nahen Osten. Zur Zeit des Propheten Mohammed waren sie bereits dort ansässig. Der Prophet Mohammed befahl seinen Leuten, sie in Ruhe zu lassen und Streitigkeiten mit ihnen zu vermeiden. Die Türken galten als kultiviert, aber auch als sehr provokativ und waren oft in Konflikte verwickelt.Viele Jahre später, etwa im 8. Jahrhundert, kämpften die Muslime gemeinsam mit den Türken gegen das mächtige Chasarenreich. Nach ihrem gemeinsamen Sieg vereinten sie sich. Die Türken nahmen den Islam an und gehörten seitdem zu den ersten muslimischen Völkern und wurden zu einem mächtigen Volk.

War die Türkei schon immer Muslimisch?

Kurz: Die Türken wurden nicht vom Islam absorbiert, sondern konvertierten aus freiem Willen, um sich besser gegen ihre Feinde zu schützen und sich im Gebiet der heutigen Türkei fest zu positionieren.


HansChristian77  08.08.2024, 15:06

Schrecklich, wie geschichtsvergessen die Moslems sind.

Jeder weiß, dass die Türkei, Ägypten, Nordafrika, Libanon, Syrien, Irak, Iran, Afghanistan und andere islamische Nationen (es gibt 57, die fast 100% muslimisch sind), ursprünglich christlich, buddhistisch, zoroastrisch oder hinduistisch waren. Wie diese Veränderung zum Islam von statten ging, wird eher verdrängt.

Mit Feuer und Schwert wurde der Glaube verbreitet. Die Wahl zwischen Bekehrung zum Islam und Tod führte den Heeren des Islam immer neue Kräfte zu. Doch ungezählte Scharen starben lieber, als dass sie Christus verleugneten.

Und jetzt arbeiten IS, Taliban, Hisbollah, Al-Kaida, Boko Haram Wahabiten, Salafisten, Moslembrüder, Al Shabaab-Miliz, Al-Aksa, Jemaah Islamiya, Abu Sayaf, Bangsamoro Islamic Freedom Fighters usw. an der Endlösung des Dār al-Islām oder wie es aus politischen und ideologischen Gründen auch als Dār as-Salām bezeichnet wird.

Tolerante Moslems hat es immer gegeben. Leider haben sich aber immer die radikalen Islamisten durchgesetzt, weil sie durch die Aussagen im Koran bestätigt werden.

https://www.youtube.com/watch?reload=9&v=zlNAgvZfdLo

548 Schlachten gegen die römisch- griechische Zivilisation

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MaxIpsum  08.08.2024, 19:14
@HansChristian77
Schrecklich, wie geschichtsvergessen die Moslems sind.
Jeder weiß, dass die Türkei, Ägypten, Nordafrika, Libanon, Syrien, Irak, Iran, Afghanistan und andere islamische Nationen (es gibt 57, die fast 100% muslimisch sind), ursprünglich christlich, buddhistisch, zoroastrisch oder hinduistisch waren.

Geschichtsvergessen :¿?

Dir ist schon klar, dass die Menschen aus dem Nahen Osten nicht mit dem Koran auf die Erde gekommen sind, oder? Was soll dieses Gerede darüber, was sie vor dem Islam gewesen wären? Was ist denn mit dem Propheten Mohammed und den ersten Muslimen? Du sprichst so, als wären die Türken noch vor 100 Jahren Christen oder Chinesen gewesen. Die Türken sind seit dem 8. Jahrhundert muslimisch, also fast seit Beginn des Islams.

Und jetzt lernen wir ein bisschen Geschichte Hans-Christian.

Zuerst nannte man sie Göktürken, das war vom 6. bis zum 8. Jahrhundert. Ab dem 8. Jahrhundert begann auch der Islam für sie. Ab da wurden sie als Oghusen bezeichnet und hatten verschiedene Religionen, bis sie schließlich alle komplett konvertierten.

Ab dem 11. Jahrhundert nannte man sie Seldschuken. Sie waren zu 100 % Muslime und begannen, den Islam im gesamten Nahen Osten zu vertreten und weiter zu verbreiten.

Ab dem 13. Jahrhundert wurden sie als Osmanen bezeichnet. Sie waren die Vertreter und Beschützer des Islams, kontrollierten ihn und brachten ihn in die weite Welt.

Seit 1923 heißt das Land Türkei, und auch heute sind, Alhamdulillah, noch immer 99 % der Bevölkerung Muslime.

Die Türken haben sich 100 Jahre nach dem Propheten Mohammed selbst islamisiert und den Islam fast 1.000 Jahre lang vertreten. Nochmal in Zeitlupe für dich:

Alter Islam: 1400 Jahre.

Türken Muslime seit 1300 Jahre.

Leader des Islam für fast 1000 Jahre.

Wie du siehst, waren die Türken seit Beginn des Islam seine Vertreter. Es spielt keine Rolle, ob ihre Vorfahren aus dem chinesischen Kaiserreich stammten und Buddhisten waren. Zudem haben sich die Türken seit dem 8. Jahrhundert mit Arabern und anderen Völkern vermischt. Und ob sie lange davor von den Römern für eine kurze Zeit erobert wurden, macht sie das nicht zu was auch immer.

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HansChristian77  08.08.2024, 23:56
@MaxIpsum

Im November 1914 tritt das krisengeschwächte Osmanische Reich in den Ersten Weltkrieg ein. Als sich ein halbes Jahr später eine kleine Gruppe von Armeniern gegen die türkische Herrschaft erhebt, antwortet die Regierung mit beispielloser Gewalt: Ihre Schergen treiben die Angehörigen der christlichen Minderheit in Todesmärschen Richtung Süden. Dabei sterben mehr als eine Million Menschen - ein Völkermord, den die Türkei bis heute leugnet.

https://www.geo.de/magazine/geo-epoche/3373-rtkl-osmanisches-reich-der-genozid-den-armeniern-ein-verleugnetes

Erdogan dankte 2016 bei einer großen Gedenkfeier seinen Dämon Allah mit einem Gebet für die Eroberung Konstantinopels mit dem Abschlachten der Christen vor 500 Jahren.

Fand jetzt in Berg Karabach der nächste Genozid gegen die christlichen Armenier unter Federführung der Türkei statt?

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elija1893  09.08.2024, 12:17
@HansChristian77

mit feuer und schwert?

MATHÄUS 10,34f

34 Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.

Wie war das mit kreuzzüge? spanische inquisition? missionarisierung in afrikanischen ländern? ...

Afrika wurde nach Lateinamerika und Asien als dritter und letzter Kontinent Ziel europäischer Missionsbemühungen. Erst ab dem 19. Jahrhundert drangen europäische Mächte systematisch ins Landesinnere ein, Siedler, Händler, Abenteurer waren schon lange vorher da.

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HansChristian77  09.08.2024, 22:52
@elija1893

Wenn Jesus sagt:

Mt 10,34 Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert,

hat er die Christen auf die kommende Verfolgung, durch das Römische Reich, den Islam und die Kommunisten vorbereitet.

Joh 15,20 … Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen;

Weltverfolgungsindex 2021 | Open Doors Deutschland e. V.

https://www.opendoors.de › christenverfolgung › weltv…

Heuer sind alleine in Nigeria bis Ende Oktober bereits 22 000 Christen von islamischen Terroristen ermordet worden.

Eph 6,12 Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen.

Christen stehen unter dem Schutz des Höchsten, vertrauen Gott und lassen ihn für sich kämpfen. sie kämpfen nicht gegen Menschen

Das ist auch der Unterschied zwischen Islam und Christentum, zwischen islamischen Schwertversen und christlichen.

Eph 6,17 Und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes!

Hebr 4,12 Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens; 

Joh 18,11 Da sagte Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Der Kelch, den mir der Vater gegeben hat - soll ich ihn nicht trinken?

Die Schwertverse des Korans möchte ich hier nicht aufzählen, die sind zu grausam, aber jeder kann sie googeln.

Dass Christentum war von Anfang an pazifistisch. Es gab auch immer eine Selbstreinigung, weil die Gründungsidee von Jesus Christus „Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört“ oder „Du sollst nicht töten“ dazu auffordern. Christus hat die Auslegung des Alten Testaments korrigiert, zB eure Alten haben gesagt, ich aber sage euch: „liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen.“

Mt 5,44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,

Lk 6,27 Euch aber, die ihr zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde; tut denen Gutes, die euch hassen!

Mohammed hat das Alte Testament verdreht, zB Ismael und Isaak und vieles andere und noch wesentlich mit Gewalt angereichert. Mohammed hat vorgelebt, wie sein Koran zu verstehen ist: Massenmord am Stamm Banu Quraiza, Raubüberfälle auf Karawanen, Ehe mit dem Kind Aischa… Die Hadithe geben auch Zeugnis, die teilweise noch grausamer sind.

Christus hat auch vorgelebt, wie seine Lehre zu verstehen ist: Kranke heilen, Tote auferwecken und das Leben in der Fülle geben.

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Nein, als die Türkei noch zum byzantinischen Reich gehörte, war sie überwiegend christlich-orthodox. erst im osmanischen Reich wurde der Islam zur quasi-Staatsreligion.