War der Opel Speedster Turbo das reellste Auto, was Lotus je gebaut hat, dank Alubauweise leicht, mit einem Motor mit viel Tuningpotenzial und noch bezahlbar?
Solche Fahrleistungen für einen solchen Preis konnte man anderswo lange suchen
https://de.wikipedia.org/wiki/Opel_Speedster
Der Speedster basiert auf der Lotus Elise, wurde im Werk von Lotus im englischen Hethel hergestellt und trägt werksintern die Bezeichnung Lotus Type 116.
Ab September 2003 gab es eine 2,0-l-Turbo-Variante (Z20LET, 1998 cm³ Hubraum, Verdichtung 8,8:1. Bohrung und Hub jeweils 86 mm) mit 147 kW (200 PS) und 250 Nm maximalem Drehmoment. Der Speedster wurde zum Ende seiner Bauzeit ausschließlich mit diesem Motor angeboten, den es außerdem in den OPC-Modellen des Zafira-A und Astra G (Limousine und Caravan) sowie im Astra-G Coupé und im Cabrio gab. Das Gewicht des Wagens erhöhte sich unter anderem wegen des schwereren Motors auf 930 kg. Er beschleunigt das Fahrzeug in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 243 km/h
Hier sieht man wozu ein Opel Speedster Turbo mit 430 PS ohne allzu extreme Veränderungen fähig ist: unspektakulär, aber sauschnell, schneller als ein Lancia Delta S4 Gruppe-B-Monster (ab 9:12):
1 Antwort
Das kann man im eigentlichen Sinne schon so sagen. Außerdem fand der Service beim Opel-Händler um die Ecke statt und nicht bei einem teuren Spezialisten für Lotus oder allgemein englische Autos. Das ist durchaus ein Argument, das man auch noch beachten könnte.
https://youtu.be/D44Zy7YK-so?si=tPnrheyb3Dw7XKBr
Der Opel Speedster war damals schon ein Ereignis und eine Fahrmaschine. Opel hatte damals generell viel Mut; Carl-Peter Forster als damaliger Chef kam von BMW und war ein sehr guter Techniker.