Wann sagt Ihr: "Es tut mir leid"?

5 Antworten

  • Wenn ich etwas aus meiner Handlung im Nachhinein bereue.
  • Oder wenn ich eine Handlung anwenden muss, die Notwendig ist um für Frieden zu sorgen
  • Oder wenn die andere Person eine Handlung umsetzen will, die mir selbst missfällt.
  • Aber nicht wenn meine Handlung, keine Rechtfertigung bedarf.
  • Auch nicht wenn mein Handlung, im Nachhinein doch richtig gewesen ist.
  • Ist für die Umsetzung meiner Handlung, keine Alternative gegeben, so wie notwendig, dann besteht kein Anlass mich dafür zu rechtfertigen.

Ich hab leider durch meine Kindheit eine Art Tick entwickelt, dass ich mich für alles entschuldige, wenn irgendwas nicht so läuft wie es soll ... selbst wenn ich vllt. nicht dran Schuld bin. Da sage ich aber auch nur "Sorry"

Wenns eine bewusste und ernst gemeinte Entschuldigung ist, ist es nicht nur ein "Tut mir leid", sondern ich spreche noch einmal konkret aus, was mir leid tut.

Allgemeine Definition? Ist schwer zu sagen ... kommt halt auf den Menschen an, aber ich würde es so ausdrücken: Man entschuldigt sich eben, wenn man etwas gemacht hat, für was man sich schuldig fühlt? Wenn man einen Fehler gemacht und einem das schlechte Gewissen plagt.

ODER

eben das, was @Schlauris 127 geschrieben hat.

Also grundsätzlich, "Es tut mir Leid" sagt man eigentlich, wenn man mit einer Person Mitleid empfindet, zum Beispiel wenn ihr was schlimmes passiert ist oder einem Angehörigen, deswegen ist das auch ein Unterschied zur normalen "Entschuldigung", wo man sich "ent-schuldigt".

Wenn von mir etwas erwartet wird was ich nicht erfüllen will, egal in welchem Zusammenhang es ist

Wenn ich Schaden verursacht habe oder unmoralisch gehandelt habe und dies bedauere