Wann nimmt der E-Autoanteil endlich massiv zu?
Derzeit fahren in Deutdchland 532.500 rein elektrische KFZ. 1,06% des gesamten zugelassenen Fahrzeugbestandes.
Seit Dezember 2023 gibt es keine staatliche E-Autoprämie mehr.
9 Antworten
Wenn die Leute sich nicht mit Stammtischwissen aus Angst vor Veränderungen vor dem sinnvollen Weg drücken und wenn man einmal wirklich sich anschaut, was man wirklich der Welt antut durch den Verbrenner.
Aber der Sprit kommt ja aus dem Rüssel, was interesiert die zerstörte und immer intensiver zerstörte Welt außerhalb des Blickfeldes.
Von mir aus kann das E-Auto auch wieder vom Markt verschwinden solange es so unpraktisch ist wie bisher. Das Laden dauert viel zu lang, die Reichweite ist mir zu gering, die Produktion ist alles andere als umweltfreundlich. Dazu kommt der Akku Verschleiß. Ein normal denkender Mensch sollte sich nie ein gebrauchten E-Boliden kaufen, da das Risiko für einen Akku Tausch zu groß ist und für das Geld was der Tausch kostet, da kann man sich schon nen schönen gebrauchten verbrenne kaufen der deutlich mehr Laufleistung bringt. Welches E-Auto schafft schon die Leistung eines verbrenners? Wir haben dienstfahrzeuge mit 500.000km und mehr auf der Uhr und das mit dem ersten Motor.
Dazu ist der Strom nicht wirklich günstig. Man immer noch teilweise das Problem das man aus Brandschutz Gründen damit nicht in Parkhäuser oder Tiefgaragen darf.
Die entsorgung der Akkus ist aufwendig.
Sorry, ich weiß nicht was an den Autos praktisch, umweltfreundlich oder sinnvoll sein soll.
Wie ein anderer User schon geschrieben hat, kommt dann noch der Einsatz im Schwerlastverkehr dazu, der derzeit alles andere als möglich oder wirtschaftlich ist.
Hm, ein normal denkender Mensch sollte wohl gelegentlich seine Vorurteile hinterfragen. Viele der Punkte stammen aus der Ursuppe der Elektromobilität und sind heute nur noch Teil von Stammtischgesprächen.
Nicht umsonst ist Deutschland mit Italien das Rücklicht, der Bremsklotz anstatt innovativ zu sein. Seit Jahren nimmt weltweit kontinuielich die Elektromobilität zu, nur hier wird immer mit den gleichen, alten Vorurteilen argumentiert.
Sorry, aber mein Passat B4 hat die 250.000 locker geknackt, ohne neuen Motor. Es kommt immer auf die Pflege an, ich kenne viele Benziner die auch mit 250.000 oder mehr einwandfrei laufen.
Und Reparatur kosten hast du bei jedem Fahrzeug. Auch elektro Fahrzeuge. Und da sind sie, wie ich selbst mitbekommen habe, DEUTLICH höher als bei einem verbrennner.
E-mobilität ist derzeit nicht sehr wirtschaftlich, es ist einfach so. Die lade Möglichkeiten sind zu begrenzt und man hat einfach immer noch Einschränkungen.
Ein Benziner schaff 250.000 Kilometer,dann mus i.d.r ein neuer Motor her oder es werden zumindest teure Reperaturen fällig.
Mal ganz davon abgesehen, dass das so pauschal formuliert ganz sicher nicht stimmt: Glaubst Du, ein Akku hält ewig? Weißt Du, wie exorbitant teuer der Wechsel eines Akkus ist?
:O Woher hast du diese Zahlen?
Mein Volvo hat mittlerweile seine 400.000 km zusammen und der Motor läuft tadellos.
Ein anderes Kollege von mir hat einen Volvo V70II mit dem gleichen Motor und der hat letztes Jahr seine 1.000.000km vollgemacht. Allerdings sind vor 5 Jahren (etwa 800.000km) alle Kabel und Dichtungen neu gekommen. Außerdem ist der Motor einmal Instandgesetzt worden. Also die Innereien vom Motor sind getauscht worden, damit der Motor nochmal 800.000km schafft.
Und das ist eine Laufleistung, die schaffst du bei einem E-Auto nicht ohne Weiteres.
War der Passat B4 der, den man fast 2000km mit einer Tankfüllung bewegen kann?
Mit entsprechenden Motor ja. Meiner war aber der 1.6 16V, der war etwas durstiger. Aber auch der schaffte problemlos 700 bis 800 km mit einer Tankfüllung. Der Diesel eines Kollegen damals, da kommt das mit den 2000km fast hin.
Hab neulich erst ein Video gesehen, da sind die mit nem Passat von Rabat nach London mit einer Tankfüllung gefahren bzw. fast dahin gekommen. 100km vor London war der Tank leer, waren rund 1900km und das mit nem 70l Tank. Mein Benziner schafft gerade mal 600km mit 70l, oder mehr, wenn ich den 5-Zylinder nicht zu fauchen lasse.
5 zylinder kenn ich, da kann was durch laufen, war bei meinem Bora V5 auch der Fall, aber auch mit dem hatte ich schon das ein oder andere mal 700 km mit ner Tankfüllung geschafft. Der Spaß ging allerdings flöten 🙈. Aber die alten Passat konnte man wirklich sehr sparsam bewegen.
Du hast es selbstgeschrieben,am Motor wurden Teile bereits auagetauscht.
Ja, wer sein Auto liebt, wartet es gerne.
Und ich liebe meinen 5 Zylinder Benziner. Gibt nichts besseres.
Ein Benziner schaff 250.000 Kilometer,dann mus i.d.r ein neuer Motor her oder es werden zumindest teure Reperaturen fällig.
i.d.dr = in der regel.
Und damit hat er IN DER REGEL (aka Durchschnitt; laut Statistik - such's Dir aus) schlicht recht - da mögen die Petrolheads noch so viele Anekdoten über Fahrzeuge aufzählen, die mal mehr geschafft haben.
Oder Du müsstest halt auch Anekdoten zulassen von Verbrennern, deren Motor deutlich früher abgeraucht ist.
Und übrigens: selbst die Mehrzahl von Anekdoten lautet halt nicht Daten.
Die Leute die sich nicht ordentlich informieren sind verunsichert von dem Wegfall der Prämie.
Einige Leute haben die Technologie schlicht nicht verstanden oder ignorieren was auf sie zukommt, wenn sie jetzt einen Verbrenner kaufen und dann der CO2 Preis ständig steigt.
Und für viele fehlen einfach kleine Autos die bezahlbar sind oder ein Familienvan, usw. der Punkt ändert sich aber gerade sehr schnell.
Das ist in Deutschland aber traditionell so, daß man sich mit besserer, neuer Technologie schwer tut. Auch beim Auto selbst hat man mal gesagt es sei unpraktisch und eine Modeerscheinung und würde die Pferdekutsche nie ersetzen.
In anderen Ländern wächst der E-Auto Anteil expotentiell und auch hier nimmt es nach dem kleinen Knick mit der Prämienstreichung fahrt auf. Gibt dem noch 3 Jahre, dann will kein vernünftiger Mensch mehr einen Verbrenner kaufen.
... und für den Gesamtanteil? Das wird leider eine Weile dauern, denn bei weitem nicht jeder kann sich nen Neuwagen leisten und es fahren auch 10, 15, 20 Jahre alte Autos da draußen rum.
Die Zulassungszahlen sind Rückgängig.
Warum? Weil E-Autos zu teuer sind. Ein Diesel oder Benziner sind günstiger und halten deutlich länger.
Der Großteil der Diesel Fahrzeuge schaffen mehrere 100.000 km, bei korrekter Wartung und ohne Vollgasfahrten.
Also wann werden es mehr E-Autos?
Sobald man günstige E-Autos mit genügend Reichweite bekommt. 200km sind für die meisten Pendler, die sich einen Diesel kaufen, keine Alternative.
Und einen gebrauchten Diesel bekommst du für gute 5000 Euro.
Welches eAuto hat nur 200km Reichweite? Selbst Gurken wie der eUP kommen weiter.
Ich kann mit Fahrtenbuch und Abschreibung nachweisen das mein E-Auto deutlich günstiger ist als der gleich große Diesel davor... und mehr Pannen hatte ich damit auch. Keine Ahnung wo Du die Zahlen her hast aber ich vermute mal Du hast lange keine E-Autos mehr angeschaut?
Dacia Spring, damit komme ich nur 150km weit. WLTP hat er 223km, aber die erreicht der nicht mal ansatzweise.
o.k. punkt für dich, man kann sicher ein einzelnes Auto finden das nur taugt um zur Bushaltestelle zu fahren. Aber dann ist es für die Anwendung einfach das falsche Auto? Aus meinen 500+ km WLTP werden auf der Autobahn auch eher 350-400km aber das bedeutet doch nicht das "die e-Autos" so sind wie der Spring?
Sieht man sich die Zulassungszahlen dieses Jahres an, steigen von Monat zu Monat die Zulassungen. Rückläufig??? Nein, rückständig, hier in Deutschland, Bremsklotz dank Stammtischdiskussionen.
Vdrbrenner halten nicht länger,als E-Autos,dass ist Quatsch
Natürlich, mein Auto ist fast 30 Jahre alt und über 400.000km.
30Jahre ich möchte nicht wissen,wie viele Reperaturen der schon gesehen hat.
Die Reperaturen bei einrm E-Autos sind so dermaßen überschauber,das Tesla seinen Neukunden es fast kostenlos anbietet zur Ladesäulenprämie (Abo)dazu.
Nur die Regelintervalle, die im Scheckheft stehen und die gibt es auch beim E Auto.
Davon ab ist ein E Auto deutlich teurer.
Ein E-Auto brsucht nur Getriebeschmiermittel,aber häugig auszutauschendes Motorenöl
Ich habe nichts gegen E-Autos, ich habe nämlich für die Stadt auch eins, ein Dacia Spring. Mit dem komme ich 150km weit. Für mehr ist der Akku zu klein.
Für sehr weite Strecken nutze ich meinen E350de oder wenn ich Spaß haben will, meinen Volvo S60 2.3 T5 von 2001
Salue
Du wirst staunen wie schnell sich die Elektromobile durchsetzen, wenn bei den Energiekosten die Kostenwahrheit umgesetzt wird. Kostenwahrheit heisst, die Energieeinheit wird nach dem Ausstoss von CO2 und dem Aufwand zur Herstellung beurteilt und der Preis angepasst. Im Moment ist ein kWh als Strom viel teurer als ein kWh welches mittels Benzin oder Diesel gekauft wird.
Mein Mikro-Elektromobil braucht auf 100 km ca. 10 kWh Wasserstrom inklusive Entlade- und Aufladeverluste. Das entspricht auf 100 km etwa 1.3 Liter Benzin oder 1.1 Liter Diesel. An der Haushaltsteckdose bezahle ich rund 30 Rappen (30 Eurocents) pro kWh (an öffentlichen Ladestationen bis 50 Rappen). Bei Benzin bezahle ich 20 Rappen pro kWh, bei Diesel 19 Rappen pro kWh (Diesel ist in der Schweiz teurer als Benzin).
Strom wird kaum billiger. Also muss der Preis für fossile Treibstoffe nach oben angepasst werden. Korrekt wäre wohl so um 10 Franken (Euro) pro Liter Erdölprodukte.
So kann jeder selber entscheiden, wie viel Geld er für welche Energieform er ausgeben will.
Tellensohn
Ein Benziner schaff 250.000 Kilometer,dann mus i.d.r ein neuer Motor her oder es werden zumindest teure Reperaturen fällig.