VW-Konzern will/muß Werke schließen und entlassen?
Der Wolfsburger VW-Konzern hat angekündigt, daß er in naher Zukunft Werke in Deutschland schließen wird und somit auch die dortigen Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren werden. Gibt es hier bei Gf in diesem Zusammenhang VW-Mitarbeiter, die von derart Werksschließungen und der ggf. damit verbundenen Entlassung betroffen sind und wie geht ihr mit dieser eher negativen Zukunftsaussicht persönlich um?
3 Antworten
Naja, das ist ja nur normal in Anbetracht der Politik, die sich dafür einsetzt dass es mehr Arbeitslosigkeit und die Industrie ins Ausland zieht.
Ich glaube nicht das die Werke geschlossen werden. Ich vermute hier einen Trick von der VW Führung. Die VW Führung spekuliert auf politische Hilfen von Deutschland.
Der Teil der häufig weg gelassen wird, VW hat die letzten Jahre Kapital abgeschöpft und an die Aktionäre ausgeschüttet, das ausgeschüttete Kapital soll mit dem Druckmittel Werksschließung und Arbeitsplatzverlust vom deutschen Staat zurückgeholt werden, die VW Führung weiß, dass auch Deutschland Interesse hat das diese Werke bestehen bleiben und nicht in China eröffnet werden. Damit spielt die VW Führung. Und wenn die Masche nicht klappt, dann wird Gewinn in China gemacht.
Deren Motto ist: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.
Die schwächeren, die nicht super reiche Aktionäre sind dürfen den Vermögenszuwachs der reichen Aktionäre mit ihren Arbeitsplätzen und dem Steuergeld ausbaden.
Die entstandenen Verluste bei der Kapitalabschöpfung werden jetzt auf die Gesellschaft umgelagert in Form von Hilfen die aus dem Steuerkapital kommen.
Das ist bis jetzt mehrmals passiert.
Als Empfänger solcher Nachrichten sollte man immer ein wenig Skepsis an den Tag legen und hinterfragen.
Man verfolgt hier strategische Ziele, die weit in der Zukunft liegen. Weiterhin versucht man die Anleger zufriedenzustellen. Aktuell geht es nicht darum rote Zahlen zu verhindern, sondern schwarze Zahlen, die den Anlegern nicht ausreichen.
Die Welt geht nicht unter, wenn ein Unternehmen binnen mehrerer Jahrzehnte zwei Mal rote Zahlen schreibt.