Von 2 auf 3 Hunde, wie ist der Alltag?

4 Antworten

wenn du glaubst dass du damit klarkommst?

Aber bedenke du hast nur zwei Hände😊 traust du dir zu mit drei Hunden gleichzeitig Gassi zu gehen - kannst du die unter Kontrolle halten?

abgesehen von den höheren Kosten muss man auch immer daran denken dass die Hunde auch mal alt werden und mehr Pflege brauchen und je nach Altersunterschied andere Auslastung brauchen und andere Bedürfnisse haben.

ich kenne jetzt deine Lebenssituation nicht. Wenn ich einen großen Hof hätte und viel Platz und nicht arbeiten müsste, hätte ich auch wieder mehrere Hunde.

Aber in einer Wohnung würde ich das nicht machen. Man muss auch an die Nachbarn denken. Drei Hunde bellen immer mehr als einer etc. etc

Auch wenn du verreisen willst wird es schwieriger Unterkünfte zu finden.

Hast du jemanden der die Hunde nehmen kann wenn du mal ausfällst weil du krank bist oder einen Unfall hast und du im Krankenhaus liegst? Einen Hund unterzubringen ist ja manchmal noch machbar aber wer nimmt dir drei auf einmal und kommt auch damit klar?

Man muss sein Leben dann schon komplett den Hunden widmen - für etwas anderes bleibt da kaum noch Zeit

Drei Hunde sind etwas ganz anderes als zwei Hunde. Du kannst nicht mehr alle Hunde gleichzeitig streicheln und auch nicht mehr in jeder Hand eine Leine halten.

Auch bei einem Spiel ist ein Hund zuviel. Bei mir möchte Hund Nr. 3 das Spiel von Hund Nr. 1 und 2 splitten, was ich verhindern muss.

Und je mehr Hunde bei dir leben umso mehr Rudeldynamik gibt es z.B. beim bellen oder jagen. Einzelhunde sind von der gleichzeitigen Kontakteaufnahme von drei Hunden manchmal überfordert und du musst manangen, dass nicht alle Hunde Kontakt aufnehmen oder nacheinander.

Bei Ferienhäuser sind meist nur zwei Hund erlaubt und man muss immer beim Vermieter anfragen lassen, ob man auch drei Hunde mitbringen darf.

Dass mehr Kosten entstehen ist selbstverständlich.

Ich mag meine Hundehaltung mit drei kleinen Hunden aber mit einem dritten Hund kommen neue Herausforderungen auf einen zu, die man mit zwei Hunden nicht hatte.

Ich fand den Umstieg von zwei auf drei am "härtesten". Da man eben nur zwei Hände hat.

Auch ist die Grenze in vielen Ferienhäusern, Campingplätzen, etc. bei zwei Hunden pP und ähnliches.

Ich selbst habe nur 1 Hund.

Aber ne bekannte von mir hatte tw 7 Hunde, zu meinen Spitzenzeiten hab ich auf bis zu 12 Hunde aufgepasst.

Im Bett wie festgenagelt

Gut, waren kleine,also Futterkosten hielten sich in Grenzen.

Aber geimpft und entwurmt müssen sie doch werden, dem Arzt ist egal, ob gross, ob klein.

Zu meinem Hund kam ich übrigens, weil sich von meiner eben erwähnten bekannten 2 von 4 sich nicht mehr vertragen haben


Lala333949 
Fragesteller
 25.02.2024, 09:02

Oh, ok. Aber 7 Hunde ist ja schon ein großer Unterschied zu 3 Hunden.

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Sandkorn  26.05.2024, 13:59
@Lastmanthinking

Hast Du das selber ausprobiert oder was veranlasst dich zu dieser Behauptung?Hattest Du schon einmal mit 7 Hunden gleichzeitig zu tun?

Ich hatte bis 2022 12 Jahre lang drei klein- bis mittelgroße Tierschutzhunde und dazu tageweise noch den Hund meiner Tochter (auch eher mittelgroß) und den einer Bekannten (Havaneser, klein) zur Pflege. Teilweise waren die beiden auch als Ferienhunde für mehrere Tage bzw. Wochen bei mir, denn sie verstanden sich prächtig mit meinen "drei Jungs." Ich habe mich jedes Mal gefreut wenn sie bei mir waren denn man konnte sehen wieviel Spaß sie zusammen hatten aber glaub mir, es war auch eine Erleichterung für mich wenn sie wieder abgeholt wurden. Deshalb, sieben Hunde zu betreuen ist eine nicht zu unterschätzende Aufgabe und wer das abtut als würde das keinen Unterschied machen, der hat noch nie diese Erfahrung gemacht. Bei mir ware es bisher ja nur 5 Hunde aber ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es mit sieben Hunden abläuft. Für ein paar Tage evtl. ja, auf Dauer aber keinesfalls.

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