Vom Tellerwäscher zum Millionär?
Bin ich der einzige der sehr skeptisch ist, wenn er solche Stories hört? Wie zum teufel soll jemand der ein Tellerwäscher ist, oder sonst nicht viel Geld hat, oder generell ein Hilfsarbeiter genug Geld zusammensparen um ein Geschäft zu gründen, sich Miete zu leisten, etc.?
Und ein Bankkredit bekommst du nicht, wenn du sehr arm bist. Irgendwas fehlt meistens in ihrer Story.
Vielleicht hat ein reicher Verwandter ihnen ein Kredit geliehen, oder sonst jemand? Die Bank kann es wohl kaum gewesen sein.
Ich glaube nämlich nicht, dass es möglich ist als Hilfsarbeiter genug Geld zu sparen um ein Business zu gründen, oder generell Niedriglöhner.
Wie seht ihr das? Seid ihr da auch Skeptisch?
9 Antworten
Diese Story ist eine amerikanische Story und sie rührt vor allem aus der Gründerzeit dieses Landes her. Mit der Realität im heutigen Europa hat sie rein gar nichts zu tun.
Aber Einwanderer in den USA konnte sich, wenn sie Unternehmergeist, Ideen und die Bereitschaft, neues auszuprobieren mitbrachten, sehr erfolgreiche Unternehmer werden.
Das ändert aber auch nichts daran, dass die meisten Amerikaner auch in diesen Zeiten arm blieben.
Früher waren wohl die Bedigungen für Kredite lockerer?
Nein ich bin nicht skeptisch. Es ist alles eine Entscheidung, wie wir über das Geld denken, wie wir es einsetzen.
Das funktioniert heute und in Europa besser denn je oder irgendwo sonst auf der Welt.
Viele kamen und kommen mit nichts und du wirst sehen, wie reich die werden.
Wenn du das verstehen willst, musst dir klar sein, dass deine Einstellung (Miete, Darlehen mimimi) die eines Menschen ist, der natürlich keine Chance hat, sich zu verändern. Jedenfalls dann, wenn sich die Einstellung nicht ändert.
Man braucht z. B. kein Geld, um Wasser dort zu verkaufen, wo Leute eines kaufen könnten. Man kauft es für 9 Cent die Flasche und verkauft es für einen oder zwei Euro. Siehst du überall im Süden und würde auch hier klappen. Nur eine von Tausenden Möglichkeiten. Einfach Einstellung überdenken und los geht es.
Und während die Teller je nachdem vor allem oder nur Abends gewaschen werden, kann man tagsüber einer Beschäftigung nachgehen, die viel mehr bringt. Miete ist relativ, wenn man bei Verwandten wohnt und Essen kann man als Tellerwäscher vor allem was im Restaurant die Angestellten bekommen.
Wie zum teufel soll jemand der ein Tellerwäscher ist, oder sonst nicht viel Geld hat, oder generell ein Hilfsarbeiter genug Geld zusammensparen um ein Geschäft zu gründen, sich Miete zu leisten, etc.?
Indem er zuverlässig und sorgfältig seine Aufgabe erledigt. Das qualifiziert ihn für einen besseren Job. Zum Beispiel Hilfskellner.
Damit arbeitet er sich hoch zum Chef de Partie, erledigt diesen Job perfekt und wird stv. Restaurantleiter.
Macht er das gut, kann er Restaurantleiter werden. Evtl. wird er - wenn er gut ist - danach F&B Manager. Und dann Hoteldirektor?
Damit hat er nun genügend Know How um selbst einen Betrieb zu eröffnen. Und weitere Betriebe, wenn er erfolgreich ist.
Reinhold Würth ist so vom Schraubenverkäufer im winzigen Laden seines Vaters zu einem der reichsten Männer der Erde geworden.
Alex
dir ist klar das auch ein Chef de Partie nicht sehr viel verdient z.b.
In einem guten Restaurant in der Schweiz lässt sich da schon ein fünfstelliges Monatsgehalt erwirtschaften.
Der einzige der in Gastronomie gut verdient ist der besitzer eines grossen Gastrounternehmens.
Ja. Lies meine obige Antwort bis zum Ende durch, dann siehst du, wie das gehen kann, vom Tellerwäscher zum besitzer eines grossen Gastrounternehmens.
Nein, das ist heutzutage nicht mehr möglich, verdammt nochmals.
Ausserdem, glaubst du ich will gastronom werden? Nein danke. Ist eine sch eiss-Industrie
Nein, das ist heutzutage nicht mehr möglich, verdammt nochmals.
Doch.
glaubst du ich will gastronom werden? Nein danke
Dann solltest du nicht fragen, wie man in der Gastronomie zum Millionär wird.
Es gibt für mich keine zukunft
Nunja, mit der Einstellung schafft man es natürlich nicht zum Millionär.
Ja, und das ist genetisch
Fassen wir zusammen: Deine Frage "Vom Tellerwäscher zum Millionär?" lässt sich ganz klar beantworten mit Ja, das geht.
Eine Frage "Vom Tellerwäscher zum Millionäre, wenn man keinen Bock aus nix hat?" lässt sich ebenso klar beantworten mit Nein, das geht nicht.
Ist halt genetisch
Natürlich. Es sind immer die andern, die Schuld am eigenen Elend haben.
Mein Vater ist Schuld, ja? Wer denn sonst?
Mein Vater ist Schuld, ja? Wer denn sonst?
Was hat das jetzt mit der Frage zu tun, ob es möglich ist, vom Tellerwäscher zum Millionär zu werden?
Vielleicht ging es früher einfacher, aber es ging und wird immernoch gehen, das beste deutsche Beispiel ist Friedrich Jahn https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Jahn_(Gastronom)
auch wenn er im hohen Alter dann doch noch wieder pleite gegangen ist, weil dann die Gier kam
dir ist klar das auch ein Chef de Partie nicht sehr viel verdient z.b.
Der einzige der in Gastronomie gut verdient ist der besitzer eines grossen Gastrounternehmens.