Vom Judentum zum Islam wechseln, wie geht es weiter?

2 Antworten

Die Konversion ist einfach. Im Islam gibt es beispielsweise folgende Dinge, die zu beachten sind:

0008 - ... Ibn ‘Umar, Allāhs Wohlgefallen auf beiden, sagte:� ”Der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte:� »Der Islam wurde auf fünf (Tragpfeilern) gebaut: dem Zeugnis, dass kein Gott da� ist außer Allāh, und dass Muḥammad der Gesandte Allāhs ist, dem Verrichten des� Gebets, dem Entrichten der Zakāh, dem Ḥaǧǧ und dem Fasten im (Monat)� Ramaḍān.«“

Quelle: https://d1.islamhouse.com/data/de/ih_books/single/de_Auszuege_aus_Sahih_Al_Bukhari.pdf (S. 26)

Neben den sogenannten Fünf Säulen gibt es noch weitere Ge- und Verbote. So muss man auf seine rituelle Reinheit achten (Wudu und Gusl), darf weder Schwein noch Alkohol konsumieren und Fleisch von nicht geschächteten Tieren ist ebenfalls haram. Männer und Frauen müssen auf ihren Schambereich achten. Außerehelicher Verkehr, Ehebruch oder Masturbation sind haram. Musikinstrumente sind haram. Drogen sind haram. Man soll keinen unnötigen Kontakt zum anderen Geschlecht haben wegen Sure 17,32:

Es gibt zwei Gründe für das Zögern vieler Muslime, bei der Begrüßung einer anderen Person deren Hand zu schütteln. Zum einen sind Konservative der Meinung, miteinander nicht verwandte Männer und Frauen sollten jede körperliche Berührung vermeiden, weil mit jeder Berührung potenziell sexuelle Obertöne verbunden seien.
Zum anderen zögern manche Muslime - wie auch orthodoxe Juden - beim Händeschütteln, weil sie sich Sorgen um ihre rituelle Reinheit machen. Traditionell orientierte Schiiten glauben, Nichtmuslime seien geistig unrein, so dass der physische Kontakt mit einem Nichtmuslim, egal ob männlichen oder weiblichen Geschlechts, den Muslim in den Zustand ritueller Unreinheit versetze - einen Zustand, der vor dem Gebet durch eine rituelle Waschung beseitigt werden muss. Zwar glauben auch manche sunnitischen Muslime, dass Nichtmuslime rituell unrein seien, doch ist bei den Sunniten keine rituelle Reinigung nach einem physischen Kontakt mit Nichtmuslimen vorgeschrieben.

Quelle: Von Kopftuch bis Scharia von Prof. Dr. John L. Esposito, Seite 135-136

Und vieles mehr.


Du hast einen grossen Fehler gemacht.

In der Pubertät, das rate ich jedem und jeder, sollte man nicht konvertieren. Egal ob Christ, Muslim, Atheist, Jude....

Deine Frage zeigt auch, dass Du dich wenig mit dem Islam auseinandergesetzt hast. Wenigstens das sollte man gemacht haben.

Eine Konvertierung im Pubertätsalter kann ewigen Streit in der Familie und Verwandschaft auslösen. Freunde und Bekannte wenden sich ab.

Eine Regel ist, keine Beziehung vor der Ehe zu haben. Das zu einer anderen Frage von Dir.

Musik hören geht nicht.


Boran55  24.04.2025, 08:22

Freunde und Bekannte wenden sich ab.

Wann? Wenn einer Atheist war wegen Eltern er aber eigentlich anders ist oder wurde????