Vertragen Pferde Xylit?
3 Antworten
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Ich selbst verwende Xylit für mich, da ich ein bisschen Zucker sparen möchte, ohne die doch deutlichen Nachteile von Süßstoff in Kauf zu nehmen. Habe gelesen, dass Hunde damit erhebliche Probleme haben. Beim Pferd weiß ich es nicht. Da Pferde sowieso keinen Zucker bekommen sollten und auch keinen brauchen, würde ich weder den von der Rübe noch den vom Zuckerrohr noch den von der Birke geben und somit war mein Interesse nicht groß genug, da Zeit rein zu investieren, ob da vielleicht schon ein Tierernährungsdoktorand was drüber gemacht hat oder so.
Lediglich so generell würde es mich interessieren.
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Vermutlich hat das noch niemand untersucht, weil es keinen geben wird, der es interessant genug findet, um eine Menge Geld in die Forschung zu stecken.
Pferdezähne sind ganz anders aufgebaut als unsere, so dass bezüglich der Zähne sowieso nichts ausmacht , ob sie mal etwas Zucker bekommen oder nicht.
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Danke - so lernt man wieder dazu...
Kürzlich erst unterhielten wir uns hier darüber, dass Dressurpferde, die täglich Zuckerwürfel bekommen, erstaunlicherweise nicht mehr Zahprobleme haben als ihre naturnahen " Kollegen".
Das wurde dann damit erklärt, dass Pferdezähne nicht karriös werden könnten. Das stimmt also demnach doch nicht.
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Ich würde es nicht an meinem Pferd ausprobieren!
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Doch, seit so zuckerhaltige "Futtermittel" in Tüten und Eimern auf dem Markt sind, kennt man beim Pferd auch Karies, was es bis in die 80er Jahre praktisch nie gab. Die Pferdezahnärzte bekommen immer mehr mit Karies zu tun.