Da Reiten doch eine gewisse Unfallwahrscheinlichkeit birgt bzw. Stürze doch manchmal deutlichere Gesundheitsfolgen haben als bei anderen Hobbys, ist gut zu prüfen, ob man nicht auch eine Unfallversicherung haben möchte.

Unbedingt sollte man schon für Kinder BU-Versicherungen abschließen, da man da Chancen auf viel bessere Tarife hat als wenn man erst im Erwachsenenalter in die Versicherung eintritt. Auch die Gesundheitsprüfung sieht da viel positiver aus. Und wenn ein 15-jähriges Mädel aufgrund eines Reitunfalls für sein Leben BU wird, deckt den Ausfall keine Unfallversicherung oder bestenfalls grenzwertig und das kann richtig heikel werden.

Bei der Tierhalterhaftpflichtversicherung des Eigentümers des Pferdes ist absolute Vorsicht geboten:

  • "Mitversicherte Reitbeteiligung" kann heißen, Schäden AN der Reitbeteiligung sind versichert, kann aber auch heißen, es sind Schäden versichert, die das Pferd in Obhut der Reitbeteiligung anrichtet. Hier gilt es unbedingt zu prüfen, was dabei ist. Auch, wenn Schäden AN der Reitbeteiligung versichert sind, darf man sich nie darauf verlassen. Was, wenn der Eigentümer des Pferdes versäumt hat, seinen Beitrag zu bezahlen und der Versicherungsschutz dann gerade nicht besteht, wenn etwas passiert. Oder der Eigentümer wechselt den Versicherungsvertrag und vergisst, bei zukünftigem Vertrag darauf zu achten? ... Daher besser die eigene Kranken-, Unfall- und BU-Versicherung prüfen, ob und inwieweit die einem hilft. Auf fremde Versicherungen hat man kein Recht.
  • Auch hat man keinen Einfluss darauf, wie die Deckungssummen der THV sind, welche Ausschlüsse es womöglich gibt und vieles mehr, das heißt, auch für die Schäden, die das Pferd in Obhut der Reitbeteiligung anrichtet, kann die Reitbeteiligung besser selbst eine THV abschließen. In den Stunden, in dem sie das Pferd betreut, übernimmt sie gegenüber Geschädigten die Halterrolle. So teuer ist ein guter Versicherungstarif nicht, insbesondere nicht im Vergleich zum Schadenspotential.

Darüberhinaus muss noch die Problematik betrachtet werden, wie man die Kosten deckt, wenn in der Obhut der Reitbeteiligung dem Pferd oder seiner Ausrüstung etwas zustößt. Hier sollte man zusehen, selbst in der privaten Haftfplichtversicherung entsprechende Deckung eingeschlossen zu haben.

Bei Minderjährigen schließen all dies die Eltern für das Kind ab.

Meistens wird nicht so viel Aufwand betrieben. Aber immer wieder bekommt man mit, was im Fall des Falles passiert und das geht dann auch mal gut bis in die Privatinsolvenz ... der ganzen Familie. Da leiden dann auch die Familienmitglider mit, die gar nichts mit Pferden am Hut haben.

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Auch die werden verschiedene Sachen anbieten, leichtere und wärmere.

Ich selbst trage zum Skifahren sehr leichte äußerste Schicht und variiere drunter mit den wärmenden Sachen.

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Wenn das Pferd keine besondere Unterlage braucht, weil es z. B. empfindlich reagiert, wenn der Schweiß auf der Haut verbleibt, dann 3 Satteldecken (keine Schabracken) je Sattel:

  • eine ist drauf,
  • sollte die zweite gerade auf die nächste Pferdewäsche waschen, hat man noch eine saubere

Habe ich zwei Sättel in gleicher Form, z. B. für beide Pferde je einen Dressursattel, unter den dieselbe Satteldeckenform passt, dann reichen 5 insgesamt für zwei Pferde:

  • unter jedem Sattel ist eine
  • die zweite jedes Pferdes kann gerade auf die Wäsche waschen und für den Fall der Fälle ist noch eine da.
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Indem man Skikurs nimmt zum Lernen und sich nicht einfach nur drauf stellt und auspobiert. Saubere Technik lernen hat neben schneller mehr können auch noch den angenehmen Nebeneffekt, dass man bis ins hohe Alter fahren kann ohne zu verschleißen deshalb und auch noch die Verletzungsgefahr geringer hält, sodass man viel mehr Freude mit viel weniger Schmerz hat.

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Ich würde den Belag vor der nächsten Nutzung ausbessern - sonst bleibst mit dem Loch wo hängen und reißt Dir die Kante raus. Erst, wenn Reparaturkitt sauber eingebügelt und abgezogen ist, bist aus der Gefahrenzone, kannst den Ski wachsen und wieder nutzen.

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Es hängt nur von deinem Rücken ab, nicht von deiner Körpergröße. Ein Sitzriese kann locker 20 cm mehr Rückenlänge haben als ein Sitzzwerg. Keiner kennt die Ausprägung deiner S-Kurve im Rücken, deine Schultern, deinen Nacken, ... Probier ihn an

Im übrigen hast du die Antwort nicht wirklich verdient mit deinen irreführenden Themen.

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Auch die Räder in dieser Preislage kannst Du probefahren.

Das schlechteste Rad ist eines, das Dir nicht passt, egal, wie teuer es ist. Das beste ist eines, auf dem Du Dich so wohlfühlst, dass Du Dich drauf freust, es fahren zu dürfen. Dafür muss es nicht teuer sein, nicht extrem hoch ausgestattet - es muss nur Dir passen. Es muss von seiner Rahmengeometrie her wie extra für Dich gebaut sein. Eine heutige "einfache" Ausstattung ist immer noch großartig gegenüber dem, was es noch vor 30 Jahren gab und auch damit konnte man gut fahren. Meine Ausstattung seinerzeit an einem Rennrad war absoluter Luxus, heute lächelt man milde, stellt nur fest, dass die Ausstattung schon hochwertig und langlebig war. Aber geboten hat sie nicht viel.

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Beinlinge sind keine Winterhose. Die sind eine Ergänzung, um bei einem unerwarteten Wetterwechsel beim sommerlichen Radfahren ohne kältebedingte Muskelverletzungen heim zu kommen.

Kauf Dir eine Winterradhose, wenn Du unter 15 °C fahren willst bzw. unter Deiner noch vernünftigen Leistungstemperatur, die ist ja unterschiedlich.

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Es ist ganz einfach hochstilisieren von jemandem, der einfach ein geschicktes Händchen für Pferde hat. Es gibt einfach Menschen mit Talenten. Einer kann gut mit Hunden, ein anderer gut mit Pferden, ...manche auch mit ganz verschiedenen Tieren.

Da kann man einfach ganz realistisch sagen, da bringt jemand besonderes Geschick mit. Beobachter, die sich solche Talente nicht gut vorstellen können, sehen da manchmal mehr drin, wissen nicht, dass das Talent, ergänzt mit erworbenen Fähigkeiten, auch genauso "normal" sein kann, wie jemand anders von Natur aus gut singen kann UND eine gute Ausbildung erworben hat, wieder jemand anderes in der Mathematik top ist.

Ein euphorisch umschreibender Begriff kann eben sein "der ist ein Gott am Klavier", "die ist Weltklasse, eine Prinzessin des Eiskunstlaufs" oder eben "das ist ja ein regelrechter Pferdeflüsterer".

Es bedeutet also nichts weiter als dass die persönliche Begabung und was jemand daraus macht, auf Bewunderung stößt.

Manche, die das so gern machen, dass sie davon leben möchten, nutzen einfach die Bewunderung für ihr Marketing, was in der Pferdeausbildung genauso legitim ist wie beim Bäcker oder Damenschneider oder in der Musik oder im Tennisspiel. Je mehr man bewundert wird für das, was man leistet, desto leichter sichert man sich damit seinen Lebensunterhalt.

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Die Keycards haben ein Pfandsystem. In der Regel 3 Euro. Habt ihr von irgendwo noch eine zuhause, könnt ihr das Ticket darauf buchen lassen. Wenn ihr sie immer abgegeben habt, braucht ihr wieder eine. Gibt's an der Liftkasse. Es ist sehr üblich, dass man ohne Keycard kommt, das Pfand für die Karte mit dem Skipass bezahlt und abends wieder abgibt und sich das Pfand auszahlen lässt. Ich überlege jedes Jahr auf's neue, ob ich mir mal eine behalte für solch einen Onlinekauf, gebe sie dann aber doch ab.

Je nach vom Skigebiet eingesetzten Buchungssystem kannst du das Ticket vorbuchen und dann vor Ort auf die Keycard schreiben lassen. Bringt dir aber nichts gegenüber Kauf vor Ort, denn anstellen musst du dich sowieso.

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Such dir den nächstgelegenen Skiclub, z. B. auch über den DSV und frag dort an, ob sie Renntraining für Renneinsteiger anbieten. Wenn nicht, frag, ob sie wissen, welcher Skiclub im Umland sowas bietet - oft weiß man das, wenn man in einem Verein ehrenamtlich tätig ist.

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Wir kennen den Lift nicht. Ich sitze z. B. 10 min im Lift und bin dann in 2 min wieder unten, wenn mir das Gelände liegt.

Man sollte auch Skifahren auf der normalen Piste nie auf Zeit. 99 % der Leute auf den Pisten fahren für ihr Können zu schnell. Das hat angefangen, sich so auszubreiten, als die Skihelme Verbreitung fanden. Die suggerieren Schutz. Wie ein Helm jetzt genau vor Knieverletzungen schützen soll, habe ich bis heute nicht verstanden.

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Man kann die Bindung schon auch ummontieren. Auch werden Jugendbindungen so montiert, dass sie die ersten Schuhgrößen verstellt werden können. Wenn es deshalb ist, weil man aus dem Skischuh raus wächst und die Verstellmöglichkeiten bereits ausgeschöpft sind, ist man aber insgesamt auch größer und schwerer und braucht auch mal neue Ski. Deshalb gibt es auf den Basaren der Skiclubs und in Kleinanzeigen sehr viel mehr Kinder- und Jugendausrüstung als Erwachsenensachen. Sind noch intakt, aber passen nicht mehr.

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Möglichkeit 1: Deine Hilfen stimmen nicht so 100 % und Du hast das nicht gemerkt, dass Du vom Ideal weg trainiert hast, weil Dein Pferd auf Dich eingestellt war und das mitging.

Möglichkeit 2: Das ganze ist bei dem Paar Besitzerin/Pferd so wie bei Möglichkeit 1 beschrieben, Deine Hilfen wären korrekt und das Pferd erwartet diese so aber nicht mehr.

Das ist immer die große Krux. Es gibt so viele weit ausgebildete Paare, die aber so langsam so viel eigene "Handschrift" einprägen, dass die Ausbildung nicht "nachreitbar" ist, also nicht von jedem grundsätzlich klassisch ausgebildeten Reiter das Pferd einfach geritten werden kann.

Irgendwo zwischen Möglichkeit 1 und 2 wird es sein und Du brauchst einfach Geduld und Genauigkeit. Gute Fortschritte gibt's oft mit demselben Trainer für beide Reiter eines Pferdes. Der kennt die Individualitäten des Paares, das er schon die ganze Zeit unterrrichtet und kann, wenn das kein grober Unfug ist, das auch weiter unterrichten an andere Reiter. Mit einstellen auf andere Pferde tut man sich leichter, wenn man viele verschiedene Pferde reitet, immer wieder die Situation hat, dass man sich umstellen muss, man wird einfach geschickter darin - das ist zum Teil auch ein Ausbildungsziel, das man mit Schulpferden gerne verfolgt. Dafür wird man mit immer demselben Pferd nach und nach feiner, weil man einfach weiß, worauf es bereits fein reagiert und die Hilfe dann immer weiter runter dosieren kann, bis man merkt, jetzt hat man die Wahrnehmungsgrenze des Pferdes erreicht.

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Aus dem Chiemgau bietet sich eigentlich Kaprun an.

Ansonsten Zillertaler Gletscher.

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Nein. Ich bin sehr sportinteressiert, aber wenn ich ALLES ansehen würde, hätte ich keine Zeit mehr zum selbst Sport machen - und dann würden mich die Profis auch nicht interessieren. Mir geht schon die Zeit aus, wenn ich den alpinen Ski-Weltcup und Biathlon sehen möchte. Da muss ich schon entscheiden, was ich mir nicht ansehe, um für meinen eigenen Sport Zit zu haben.

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Ich war mit den Tourenski auf der Piste, als es nicht störte, nämlich wegen zu viel Wind nicht beschneit und nicht präpariert wurde. Im freien Gelände war noch zu wenig Schnee bis jetzt. Mal sehen, ob sich da bis Montag was tut.

Dann war ich einmal bei Saisoneröffnung - auf der Piste mit den Pistenski. Es war nur eine Abfahrt offen und die Tickets stark ermäßigt. Sonst hätte ich gewartet.

Aber ich arbeite halt auch im Skiort, kann quasi täglich nach der Arbeit gehen.

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Was du nicht siehst: so weit unter der Flugkurve ist der Boden nicht. Der Hang ist so gestaltet, dass die Absturzhöhe nicht ganz so hoch ist.

Und du musst die Geschwindigkeit mitrechnen. Es ist immer ein Vorwärtsanteil noch mit dabei, es gibt keine reine Abwärtsbewegung. Dadurch kommt man immer mehr oder weniger hangparallel auf und schlittert am Boden entlang.

Trotzdem wär's nicht meins. Ich stand schon auf diversen Skisprungschanzen - oben stehen und runter schauen hat mich nicht beunruhigt. In der Spur los fahren hätte ich nicht wollen.

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Fahr probe. Irgendwo, wo du deinen Ski als Leihski findest. Was dem einen liegt, kann für den anderen die totale Katastrophe sein.

Und ja, gut fahren und gut fahren kann ganz verschiedenes bedeuten. Ich fahre seit ich laufen kann, bin jetzt 49 Jahre alt und als Jugendliche Rennen gefahren, bei bayerischen Meisterschaften startberechtigt gewesen - ich stellte seinerzeit schon fest, ich kann gar nicht Skifahren. Die Feststellung erfolgte jährlich dann, wenn ich auf die Konkurrenz aus den richtigen Skiregionen bei den bayerischen Meisterschaften getroffen bin. Im Vergleich zu denen, die zum Teil wenig später FIS Rennen gefahren sind, bin ich heute wie seinerzeit blutiger Anfänger. Die Aussage von 7 läppischen Jahren und deiner Einschätzung müsste man also mit deinen technischen Fähigkeiten vergleichen, um sagen zu können, wie du einzustufen bist.

Für einen Erwachsenenski solltest du schon richtig satt, aber dosiert Druck drauf bringen, weil dein Gewicht zur Größe auf einen noch jugendlich "schlaksigen" Körper schließen lässt. Der wird sich jetzt relativ stark verändern, deine Bewegungen werden sich festigen. Insofern ist, wenn du jetzt genug Druck bringst, um sicher zu fahren, ein solcher Ski schon nachhaltig. Aber woher können wir erraten, ob du ihn jetzt fahren kannst?

Wenn du probefährst und ihn auf jedem Schnee kontrolliert auf die Kante bringst, weißt du, ob der Ski dir taugt

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Wenn Kleidung verrutscht ist, rückt man sie wieder zurecht, weil es sonst unangenehm ist. Ganz einfach. Machen übrigens Männer auch. Auch die müssen nicht in der verrutschen und dann klemmenden Hose weiter laufen.

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