Ich würde dir raten zu lernen, den Waldbestand einschätzen zu lernen, ab welcher Windstärke wo mit Windbruch zu rechnen ist. Unter Bäumen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit mindestens große Äste abwerfen, gilt es, nicht durchzufahren oder gut zu beobachten, wann es am sichersten geht.

Dein "Wind mittelstark" ist für jeden was anderes und ist in jedem Baumbestand anders schlagkräftig. Insofern kann man keine pauschale Aussage treffen.

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Wenn du mal dauerhaft die Trittfrequenz hoch halten kannst, so trainieren, dass du mehr Leistung über die Pedale übertragen kannst. Irgendwann kannst dann bei gleicher Trittfrequenz einen Gang höher denselben Streckenabschnitt fahren wie vorher.

Aber vorher mal zeigen lassen, wie man anatomisch korrekt die Kraft aufs Pedal bringt, damit du nicht verschleißt dran.

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Das ist immer das Problem bei kleinen Haltungsgruppen, dass die Pferde keine mehreren Kleingruppen bilden und sich so zusammen finden können, wie es passt. Die müssen miteinander auskommen, ob es passt oder nicht. Integriert man ein Pferd in eine größere Herde, probiert es eine erste Gruppe und wenn es ihm da nicht gut geht, wechselt es zur nächsten. Die wechseln auch später noch den engeren Kreis, wenn es nicht mehr so harmoniert. Teilung in kleinere Gruppen (einige Forscher, die sich mit der Organisation von wildlebenden Pferdeherden befassen, nennen die Gruppen "Familien") passiert er über 6 Pferden. Passt ein Pferd nicht in eine kleinere Herde, die zu wenig Familien zur Auswahl hat, zieht es weiter. In Herden ab ca 4 Familien findet es mit hoher Wahrscheinlichkeit seine Familie.

Wenn wir Menschen Pferde kaufen, können wir ihnen je nach zur Verfügung stehenden Ställen das nicht immer ermöglichen. Schön wär's natürlich, wenn unsere Pferde immer wählen könnten. Ich habe die Möglichkeit, indem ich für meine in der großen Herde bei uns einen Platz buche.

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Was stört dich denn?

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Kommt immer drauf an, für wen. Joshua Cheptegei würde seinen Arzt fragen, was er schlimmes hat, denn er hält aktuell den Weltrekord mit 12:35,36.

Ein Hobbyläufer muss das erst mal schaffen.

Wir kennen deine Leistungsdaten nicht, wie sollen wir das also beurteilen?

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Hast du die Möglichkeit, mal einen anderen Trainer zu konsultieren? Andere Trainer haben oft andere Ansätze - vielleicht ist da eher dein Weg dabei? Z. B. in einem anderen Verein fragen, ob du mal ein paarmal zum Training kommen kannst und dass du auch bereit wärst zu wechseln, wenn du da jemanden findest, der dich besser fördern kann.

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Die Frage ist ja nicht, ob man Seitengänge an der Hand arbeitet, sondern ob man die richtige Lektion im passenden Moment wählt und das Pferd lehrt, sie so auszuführen, dass es aufbaut anstatt sich schädigt.

Beides ist bei den Unterrichtenden dieser Ausbildungsmethodik nicht gegeben.

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Mit 17 ist der Einstieg in den Profisport schon fast nicht mehr möglich. Wenn, bedarf es aber der Betreuung durch einen sehr guten Trainer.

Bei dem Rennen ist das soll 28, damit du nicht disqualifiziert wirst - deine Altersgruppe wird sehr viel schneller unterwegs sein.

Ich bin jetzt 50, baue dadurch schwerer auf. In meiner Jugend habe ich Leistungssport auf Landesebene gemacht und war nur selten am Rennrad, weil ich zu schlecht war. Aktuell fahre ich seit 16 Monaten wieder und ackere ziemlich, um mir einen Schnitt um die 30 so zu festigen, dass bei Ankunft zuhause immer die 3 vorne steht. Damit gehöre ich zu den langsamsten Rennradlern weit und breit.

Aber auch ohne Profikarriere ist es ein schöner Sport.

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Im Prinzip kann man pi mal Daumen sagen, wer alt und damit groß genug ist, um Lesen und Schreiben zu lernen, ist am Ende der Minipony-Reiterei angekommen.

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Strahlfäule entsteht schon mal nur, wenn der Huf nicht in Balance ist und/oder der Ausschneidtermin verschleppt wurde.

Einer gesunden Hornkapsel kann kein Keim was anhaben, da es sich um anaerobe Bakterien handelt, die Taschen brauchen, um ihren Unfug zu treiben.

Der Hufschmied hat hoffentlich auch gesagt, dass er jetzt wöchentlich, spätestens alle zwei Wochen die Taschen öffnen kommt, bis die Hufbalance wieder passt, dass im Falle von Beschlag dieser runter muss, damit in einem beschlagsfreien Intervall die Hufbalance wiederhergestellt werden kann.

Wenn's nunmal schon passiert ist, musst natürlich pflegen, bis der Huf wieder in Balance ist und nicht mehr angreifbar, das ist klar. Dafür ist Zahncreme eines der besten Mittel, die einem so begegnen. Du wischst die vom Schmied geöffnete Tasche im Huf trocken aus mit Müllstückchen, bis diese weiß bleiben. Da der Finger in der Regel nicht rein passt, brauchst einen Holzspatel. Eissteckerl sind da gut. Strahlfäule ist also ein Anlass, Eis zu essen. Dann gibst du Zahncreme rein und tamponierst mit weiteren Müllstückchen aus, so, dass es die Tasche durchaus ein bisschen auf drückt. ABER: achte beim Kauf der Zahncreme unbedingt drauf, Zahncreme ohne "Putzkörperchen" zu erwerben! Die haben im Huf nichts zu suchen.

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Ich bin selbst auf meinem Rennrad Baujahr 1986 einen Berg zuhause (Gefälle weiß ich nicht mehr) immer einfach runter gerollt. Einmal habe ich einen Blick auf den Tacho erhascht, da stand die 8 vorne, also > 80 km/h. Da wurde mir auch ohne den Blick auf den Tacho Angst. Die Straße ging nur geradeaus - endete aber in einem kleinen Dorf mit ca 150 Einwohner. Was, wenn die Katze auf die Straße läuft?

Mit meinem jetzigen Rennrad, das sehr viel stabiler ist, sehe ich immer wieder die 6 vorne. Das ist OK, aber ich weiß nicht, ob ich es drauf anlegen würde, nochmal die 8 zu sehen. Auch wenn ich keine Osteoporose habe, mit 50 verletzt man sich trotzdem leichter schwer als mit 20 und für 20 Jahre war das seinerzeit auch zu hohes Risiko.

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Marbach? Die haben am Leistungszentrum doch sicher auch so Wochenend- oder Wochenkurse.

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Das Recht auf das Pferd hat der jetzige Eigentümer. Der hat das Pferd erworben.

Zwischen der ehemaligen und ihrem Vater ist die Rechtslage zu klären. Geschenkt bekommen dürfen Menschen nach deutschem Recht ab 7 Jahren was, sofern dies für sie lediglich vorteilhaft ist. Das Rechtsgeschäft der Schenkung ist im Alter zwischen 7 Jahren und der Volljährigkeit an die Bedingung geknüpft, dass es vorteilhaft ist.

Hat der Vater gute Gründe dafür, kann er die Schenkung widerrufen. Ob nach dieser Zeit die Gründe ausreichend sind oder er den Widerruf schon viel früher aus besseren Gründen ausgesprochen hat, wissen wir nicht.

Verkauft er das Pferd ohne dass er wieder Eigentum dran hat, so hat er rechtswidrig gehandelt und sie für den Wertverlust zu entschädigen. Das kann sie im Zweifelsfall einklagen.

Der neue Eigentümer tut mir leid. Man kauft sich ein Pferd und hat dann plötzlich mindestens Zeitaufwand mit dem Rosenkrieg einer Vorbesitzerfamilie. Mindestens ein Anschreiben wegwerfen muss man ja doch.

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Die Orbea Rise sind hochinteressant, wenn einem die Rahmengeometrie passt.

Es ist der Shimano Antrieb mit 85 Nm in einem dennoch leichten Pedelec verbaut. Was ich aber gelesen habe, ist, dass der nicht auf 85 Nm Leistung "auf gemacht" ist, sondern gedrosselt, weil der verbaute Akku doch recht klein ist.

Bei den light Pedelecs ist in der Regel ja ein Antrieb mit 45 Nm drin und Akkus um die 360 Wh. Bei denen mit um die 85 Nm (ist so das übliche, gibt auch weniger oder mehr) sind in der Regel eher 640 Wh-Akkus üblich.

Das Rise M10 und auch die "Geschwistermodelle" versuchen den Spagat so leicht zu sein wie ein light Pedelec mit viel Power.

Fahr es probe. Dem einen liegt's, dem anderen nicht.

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Wie können manche mit diesen Bildern Aussagen zum Ernährungszustand treffen? Die Oberlinie ist nicht gut bemuskelt, zeigt das letzte Bild. Aber das kann man nur durch korrektes Training ändern, nicht durch füttern.

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⭐= was anderes (und zwar...)

Ich genieße tatsächlich den Umstand, nach vielen beruflichen Stationen da gelandet zu sein, wo man sich auf den nächsten Tag mit seinem Vorgesetzten freut, weil er neben seiner Fachkompetenz auch als Führungskraft einen so genial guten Job macht, dass arbeiten eine inspirierende Tätigkeit ist wie ein schönes Hobby.

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Zu hoch = du kannst MIT REITHOSE (gilt für alles, denn du möchtest damit reiten gehen, nicht schwimmen) nicht komplett in die Knie gehen, ohne dass dein Bein auf den Stiefelrand drückt.

Zu niedrig = auch wenn du komplett in die Knie gehst, ist der Stiefelschaft noch ein Stück von deiner Kniekehle entfernt, du bringst mehr als einen Finger noch dazwischen.

Zu weit = er rutscht, wenn du die Beine baumeln lässt oder steht oben ab oder am Fußgelenk ist er zu breit.

Zu eng = wenn du die Wade spannst, fühlst du dich wie ein Schuhspanner, du drückst also gegen das Stiefelleder.

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