Die Entscheidung macht man auch von Deinen anatomischen Randbedingungen abhängig. Z. B. wird dann die Breite der Knie mit hinzu gezogen, da jemand, der anatomisch große Gelenke hat, "stabiler" ist als jemand mit eher kleinen Gelenken und auch andere Kräfte auf den Ski bringt. Grundsätzlich hab Dein Körpergewicht parat, also nackt gewogen. Der Profi weiß dann korrekt einzustellen. Die Bindung wird auch mit einer Stellschraube eingestellt, d. h. die Einstellung passiert stufenlos.

Du gehst einfach hin, wie Du bist. Wie alt Du bist, weißt Du in der Regel, Deine Größe sieht der Verleiher, Dein Gewicht hast Du parat (nicht lügen, ist ja für die Gesundheit und nicht für einen Model-Contest). Fertig.

Die Sohlenlänge hat der Skischuh und in der Regel muss man die nicht messen, sondern nimmt seinen Schuh mit zum Bindung einstellen, der Verleiher setzt den Schuh in die Bindung zum Einstellen. Verleihbindungen kann man oftmals einfach verschieben, damit die nicht immer so viel Arbeit haben, wenn den Ski zuletzt jemand mit Größe 38 hatte und dann jemand mit Größe 42 leiht. Wenn Du beides ausleihst, hat der Verleiher den Schuh eh da. Hast Du eigene Skischuhe, trägst Du einen davon mit in den Verleihladen.

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Es können überall Unfälle passieren und es kommt in Gruppen insbesondere oft vor, dass man sich nicht eingestehen möchte, dass man müde wird und etwas langsamer tun sollte, sprich, beim Skifahren nachmittags mit brennenden Oberschenkeln nicht mehr probieren, was man noch nicht so gut kann, sondern eher das fahren, was einem richtig leicht fällt und beim Skikurs ehrlich zum Skilehrer sein. Der sieht einem durchaus an, wenn die Kraft nachlässt, kann es aber nicht fühlen und braucht das Feedback.

Aber ich denke da immer an einen befreundeten Unfallchirurgen. Sein Leben lang Ski gefahren und das nicht zimperlich. Nach einem Skitag abends aus der Pizzeria getreten, die Stufe des Lokals gesehen, aber irgendwie nicht registriert, dass der Gehweg an der Stelle schmal ist und direkt danach schon der Bordstein kommt. Drüber gestolpert, blöd aufgekommen und mit 40 Jahren querschnittsgelähmt. Beim Sport selbst hatte er sich nie auch nur etwas geprellt.

Es hilft einem wirklich nichts, sich von der Angst zu sehr leiten zu lassen. Damit wird man starr und steif und verletzt sich deutlich leichter als wenn man einfach locker ausprobiert.

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Man kann den Sport schonend betreiben. Dazu gehört: fahre ich auf unzureichender Unterlage? Muss ich so oft fahren? ... Mit mehr Hirn als Superlativen wäre unserer Bergwelt geholfen.

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Wenn du fortgeschritten fährst, würde ich an deiner Stelle das Skimodell immer vorher in der geplanten Länge im Verleih suchen und probefahren.

Ich fahre seit Jugend Rennski und ich hasse es, wenn ein Ski sich müde anfühlt, nicht zieht. Ich bin Ski gewöhnt, die über die gesamte Variabilität an Druckeinfluss, die man hat, anziehen. Mein jetziger Ski entwickelt nur in einem minimalen Bereich Zug. Den hätte ich die ersten drei Jahre am liebsten wieder verkauft, bis mir der ideale Druckpunkt geläufig genug war. Genau auf diesem Punkt schneidet er giftig mit der Schaufel ein, sodass ich entweder einen müden Softstyle Ski habe oder hellwach sein muss, dass ich nicht verschneide. Der Vorgänger war viel freundlicher: immer sportlich auf Zug auch, wenn man die Schaufel bei nicht eisigen Verhältnissen frei gehalten hat.

Hätte ich probegefahren, wäre es ein anderer Ski geworden.

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Ruf ein paar Dienstleister in Deiner Umgebung an und frag die, wie ausgebucht sie in der Regel sind, wie viel Vorlaufzeit ein Termin braucht. Die Ankaufuntersuchung machst Du ja beim Verkäufer. Wenn es von Deinem späteren Haus-Tierarzt dorthin sehr weit ist, wird der dort nicht hin fahren wollen. Du müsstest dann eben in der Region des Verkäufers einen Tierarzt suchen.

Einen Hufbearbeiter brauchst Du recht zeitnah, einen Sattler eben dann, wenn es dran geht, das Tier zu reiten, ...

Beim Stall frag in dem Stall, in dem Du gerne einstallen würdest, wie es bei ihm um Wechsel, Warteliste etc. aussieht, ob er auch z. B. Gastplätze hat, von denen er Dir vorübergehend einen vermieten würde, wenn Du spontan ein Pferd findest. Wenn Du kaufst, kannst Du auch mit dem Verkäufer sprechen, ob Du dort noch aufgestallt lassen kannst, bis in Deinem Zielstall ein Platz frei ist. Das ist immer ein Problem, dass man dann eben relativ plötzlich ein Pferd hat, wenn man sucht und sucht und dann eins findet.

Als mein alter Wallach verstorben ist, habe ich die Leermiete für den Platz weiter bezahlt, wissend, dass ich notfalls ein Jahr eine Leermiete zahle. Aber ich wollte sicher sein, dass ich den Platz habe, wenn ich wieder ein Pferd finde. Die Stallbetreiber waren bereit, mir sehr weit entgegen zu kommen, was ich niemals verlangt hätte. Sie kalkulieren die Preise, die sie nehmen müssen ja mit einer bestimmten Auslastung. Sind nun Plätze unbezahlt oder geringst bezahlt leer, geht die Rechnung nicht mehr auf. Aber man kennt sich schon lange, ich arbeite schon lange im Stall regelmäßig mit, sodass sie z. B. für Baumaßnahmen keine extra Arbeitsstunden bezahlen müssen, weil ich das in meiner Freizeit spendiere.

Wenn man sich nicht kennt, ist diese Basis nicht da. Da würde ich persönlich her gehen und den Platz buchen ab dann, wann ich wirklich gezielt suche. Einfach in dem Gedanken, dass ich, wenn ich jetzt suche, in der Lage sein muss, die Kosten zu stemmen. Sonst wäre es Unfug jetzt zu suchen. Wenn ich jetzt das Pferd meiner Träume finde, muss ich es jetzt aufstallen und das bezahlen. Egal, wo es dann steht. Finde ich es später, ist das eben so. Ich setze mich nicht durch die bereits laufenden Kosten unter Druck, schnell finden zu müssen, sondern warte, bis mir ein Pferd als perfekt geeignet erscheint.

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Nein, es kostet immer das gleiche. Es ist nur wichtig, dass im Equidenpass ersichtlich ist, dass es Dein Pferd ist, woimmer der Pass kontrolliert wird. Du bekommst eher Ärger mit dem Veterinäramt bei einer Stallkontrolle, wenn Du außerhalb der Frist bist und noch jemand fremdes drin steht oder Du nicht nachweisen kannst, dass der Pass schon ewig bei der FN liegt. Besonders fies ist es, wenn Du als Eigentümer über das Lebensende entscheiden musst und der Tierarzt Dir sagt, er braucht die Entscheidung vom eingetragenen Eigentümer.

Welchem Zuchtverband gehört Dein Pferd denn an? Denn die FN schreibt nicht alle Pferde um, einige Zuchtverbände machen selbst, einige davon schreiben auch Pferde anderer Zuchtverbände um, die mitsamt ihren Haltern in ihrem Hoheitsgebiet sind. Ein Beispiel ist der Verband Bayerischer Pferdezüchter. Der schreibt grundsätzlich jedes Bayerische Warmblut um, aber wenn Du in Bayern wohnst und Dein Pferd sich dort aufhält auch die meisten anderen Pferderassen, sofern deren Verband nicht die Rassehoheit hat. Ich habe dort bereits zwei Bay. Warmblüter (die hätte mir die FN nach deren Aussage gar nicht angenommen, weil eben der Zuchtverband selbst macht), ein Oldenburger Warmblut und ein Pferd mit tschechischem Pass umschreiben lasen.

Wenn Du halbwegs in der Nähe des Zuchverbands wohnst, kannst Du Dir auch einen Termin geben lassen, den Pass hin bringen, eine Runde spazieren gehen und dann wieder mitnehmen. Dann hast den Pass nicht ewig lange verschickt. Je nach Saison dauert es zum Teil mehrere Wochen, bis umgeschrieben ist.

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Ich habe eins neu und eins gebraucht gekauft. Beides hat Vor- und Nachteile.

Wichtig, wichtig, oberwichtig, ist probefahren. So ein Fahrradrahmen hat eine Geometrie, wie er einen hinsetzt. Die muss zur eigenen Anatomie passen wie beim Reitsattel auch der Sattel für's Pferd so passend sein kann, wie er mag, wenn Du nicht drin sitzen kannst, hat auch das Pferd verloren. Also sucht man sich seinen Sattel für das ganze Paar aus und das Fahrrad eben für den Fahrer. Ein bisschen was lässt sich gut nachjustieren, aber wenn Du lange Beine und einen kurzen Rumpf hast, auf ein Fahrrad setzen, das für Sitzriesen gebaut ist, ist eine Katastrophe. In der Regel sind die Geometrien innerhalb der Modellpalette einer Marke sehr ähnlich. Scott ist mir zum Bespiel immer zu lang, bei Simplon habe ich immer den Eindruck, ich sitze zu weit hinten, um auf das Vorderrad guten Einfluss zu haben, auf Cube ist es einfach nur anstrengend, kraftraubend, ärgerlich, wenn ich mich auf Specialized oder Trek setze, fühlt es sich an wie für mich gebaut. Dabei ist egal, ob Cityrad, Mountainbike, Rennrad oder was auch immer. Ein Specialized Vado ist ein Trekkingrad, das wie für mich gebaut ist, ein Levo in Mountainbike wie für mich gebaut. Ein Trek Fuel exE ist ein für mich super passendes Mountainbike, ein Domane ein für mich passendes Rennrad.

Nur über Probefahrten und besprechend dessen, was Du dabei fühlst mit jemandem, der sich gut auskennt mit der Anpassung von Rädern kommst Du zu dem für Dich richtigen. Es gibt natürlich inzwischen jede Menge Kenntnis über die Biomechanik des Menschen und was an Radgeometrie für welchen Körper passt und beim Bike Fitting wird das auch rechnerisch bestimmt. Aber mancher Körper entscheidet subjektiv anders und das wird einbezogen.

Dann musst Du rausfinden, was Du an Ausstattung brauchst. Ich bin Straßenradler, ich hasse mit dem Trekkingrad das Gerüttle von Schotterwegen. Zur Arbeit (26 km, 450 hm) fahre ich mit dem Rennrad ohne jegliche Tasche. Einen Satz Kleidung inkl. Schuhe, einen Waschbeutel und ein Handtuch habe ich vor Ort. In den Stall (11 km, 110 hm) bin ich einige Zeit mit dem Trekkingrad mit riesigem Fahrradkorb gefahren, weil der Eimer eingeweichte Heucobs für das alte Pferd da rein gepasst hat. Inzwischen ist der alte Herr verstorben und ich habe in junges Pferd, für das ich nichts mitnehmen muss. Ich fahre weiterhin mit Trekkingrad und Korb, weil da die Reithose, Arbeitshandschuhe etc. drin sind. Aber ich meide da die Feld- und Waldwege.

Ich bin am überlegen, ein MTB für diese Fahrten und Bergtouren im "Bike & Hike"-Tourentyp zu kaufen. Inzwischen gibt es aufsetzbare Gepäckträger für Fullys, wo ich theoretisch die Heucobs auch mitnehmen kann, wenn mal wieder einer zu alte Zähne hat, um Heu gut zu kauen. Ich möchte einfach auf Schotter "freier", sicherer fahren können als mit einem Trekkingrad, wo einen bergab das Hinterrad überholt, wenn man mal bremsen muss, wo auf vom Regen ausgespültem Weg das Rad aufschwimmt. Ich habe E-MTBs gefahren, die da deutlich einfacher zu fahren waren, wo man über das gar nicht nachdenkt, wozu ich jetzt Balance brauche.

Du musst also auch den für Dich passenden Fahrradtyp finden und auch dafür ist probefahren gut.

Die Qualität der Ausstattung ist bei heutigen Fahrrädern in der Regel so solide, dass Du Dir da keine großen Gedanken machen musst. Das ist im Sport interessant, etwas zu wählen, was noch einen Tick besser ist. Du bist jetzt eher an der Stelle, die Rahmengeometrie und den Radtyp zu wählen, die für Dich sinnvolle Ausrüstung zu erwerben und was dann drauf ist, ist drauf. Beim nächsten Rad wirst Du schon wählerischer sein und das ist auch in Ordnung.

Du kannst beim Händler probefahren (geh zu einem, der Dich draußen fahren lässt, im Laden ist es völlig anders) oder auch mal einen Tag ein Mietrad leihen und ausprobieren.

Wenn Du über Gebrauchtkauf Geld sparen möchtest, dann sag das dem Händler ehrlich. Der hilft Dir lieber, ein gebrauchtes Rad zu suchen als zu denken, Du kaufst neu und dann kommt es nie dazu. Er kennt Leute, die vielleicht schon um ein neues Rad kreisen und ihm eines abkaufen würden, wenn sie wüssten, was aus ihrem alten wird. Einige Händler nehmen auch welche in Zahlung. Und die Händler, deren Konzept Probefahren draußen beinhaltet, verkaufen die Vorführer auch recht günstig. Sowas habe ich mir gekauft. Hatte 60 km, war deutlich günstiger.

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Nein, Reiten ist generell nur auf Wegen erlaubt. Wege, die in Karten verzeichnet und nicht vor Ort mit Reitverbot belegt sind, dürfen zum Reiten, Radfahren etc genutzt werden. Sonst nichts. Was die Menschen als "Trampelpfad" im Wald bezeichnen, sind in der Regel Wildwechsel, auf denen man gar nichts verloren hat.

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Ob einem ein Rad passt, hängt von ganz vielen Anatomiefaktoren ab

  • Körpergröße
  • Längenverhältnis Beine/Arme/Rumpf
  • Längenverhältnis Oberschenkel/Unterschenkel
  • Längenverhältnis Oberarme/Unterarme
  • Schulterbreite
  • Hüftbreite
  • Handgröße zum Check, ob Lenkergriffe und Bedieneinheiten passen
  • Neben der Anatomie der Beine geht sogar die Schuhgröße mit in die Beurteilung ein

Dazu muss man ein grundsätzlich passendes Rad kaufen.

Das Einstellen des Rades nennt man heute Bike Fitting. Das kann vieles feinjustieren, z. B. mit der Auswahl von Kurbeln anderer Länge, mit Änderung der Sattelposition und -neigung, evtl auch Montage eines anderen Sattels, z. B. auch mit einem anderen Vorbau, Lenker, ... Aber es kann einen überhaupt nicht passenden Rahmen nicht passend machen. Das Lehrgeld habe ich bezahlt. Als junge Studentin bekam ich ein nur auf meine Körpergröße und Schrittlänge aus den verfügbaren Rahmengrößen ausgewähltes Mountainbike aus einem Sparkassen-Preisausschreiben. Ich hätte es direkt verkaufen sollen als ich gemerkt habe, es passt nicht, habe aber unglaublich viel Geld in Anpassung investiert. Letztendlich mehr als den Wert des Rades, weil ich immer wieder einen Versuch gemacht habe. Gepasst hat es nie. Weil es mir Schmerzen bereitet hat, habe ich es nie gefahren und nach 30 Jahren nun endlich verkauft für nicht mal 1/20 vom Neuwert.

Bei meinem Rennrad jetzt habe ich die Satteleinstellung mit neuem Sattel suchen müssen. 3 mm zu hoch, zu tief, zu weit vorne, zu weit hinten, 3 Grad Abweichung im für mich richtigen Winkel und ich steige schon nach 10 km hunpelnd vom Rad, wohingegen ich locker 80 km fahren kann, wenn der Sattel korrekt passt.

Bike Fitting ist nicht nur die mehrere hundert Euro teure Laservermessung des gesamten Menschen, die die theoretischen Werte ergibt inklusive radeln auf dem Rollentrainer, um das Feedback des individuellen Körpers dazu zu nehmen. Es gibt davon auch die Einstiegsvariante, wo ein geübtes Auge den Radler ansieht, seinen subjektiven Eindruck bewertet und dann die Einstellungen vornimmt. Das bekommst von deinem Stammhändler bei Kauf des Rades sogar gratis. Wenn du das Rad nicht dort gekauft hast, auch sehr günstig. Lass dir dort helfen, denn oft macht es die Einstellung aus, an die man nicht denkt, wenn du vom Meniskus sprichst.

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Sowas gibt es dann, wenn der Betreiber das witzig findet. Völlig unabhängig vom Land. Dafür gibt es keine gesetzliche Vorgabe. Manche Betreiber finden es netter, mit einer Art "Schlusslied" das Ende zu verkünden als mit einer einfachen Durchsage. An die Schließzeit erinnern muss man überall, sonst hat man immer das Problem, auf die Trödler, die grundsätzlich alles verpennen, warten zu müssen.

Mich nerven die inzwischen längs mehr als ausgelutschten Titel so gewaltig, dass ich so lange vorher ginge, dass ich es nicht hören muss.

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Das kommt von lange anhaltendem zu hohem Druck auf die Unterhaut, sodass die Pigmentierung der Haare bei ihrer Bildung gestört wurde.

Wie oft lässt Du den Sattel kontrollieren und ggf. anpassen? Was hat derjenigen für eine Qualifikation? Reitsportsattler ist ein Lehrberuf, weshalb sich Ungelernte anders nennen müssen. An Begriffen wie "Herr X von der Sattlerei ..." oder "Sattelanpasser" oder "Sattelberater" erkennst Du Menschen, die durchaus auch ihr Geschäft verstehen können. Aber es sind halt auch viele dabei, die einfach geschäftstüchtig sind und sich die Welt mit blumigen Worten schön reden, aber von Sätteln deutlich weniger verstehen als jeder Pferdebesitzer unbedingt davon verstehen sollte. Sie nutzen aus, dass heute in der Lehre manches "vergessen" wird zu lehren.

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Rennrad lebt vom Minimalismus.

Pedale.

Sonst nichts.

Naja, einen guten (!) Flaschenhalter.

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Einfach mal nur locker gleiten. Blaue Piste, Gefühl für den Ski wieder finden. Nach und nach ran tasten. Je nachdem, wie klar Dir die Ursache für Deinen Fehler ist, wie sicher Du Dir bist, dich nicht wieder in die Situation zu bringen, mit Trainerstunde. Wenn Dir klar ist "ja, da hab ich Blödsinn gemacht und deshalb extrem verschnitten, war auch zu schnell für die Schneeverhältnisse und hätte auf diesem Schnee das gar nicht machen sollen", wird es nicht so schwer sein, wieder zum Ski zu finden. Wenn Du hingehen sagst "ich weiß überhaupt nicht, wie das passieren konnte, ich hab doch eigentlich alles richtig gemacht", dann lass Dich unbedingt vom Skilehrer analysieren, dass er Dir sagt, ob sich bei Dir ein Risikofaktor eingeschlichen hat.

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Es gibt welche, die auch mal offen haben, aber das sind sehr wenige:

  • Die Bäder unterliegen den genehmigten Öffnungszeiten. Diese richten sich neben gesetzlichen Vorgaben auch nach lokalen Umständen. Die Nachbarn des Bades haben z. B. ein Recht auf Nachtruhe.
  • Zeig mir die Branche, die keinen Personalmangel hat. Wenn man eh schon Mühe hat, die Öffnungszeiten zu besetzen, warum sollte man die dann ausweiten?
  • Wann machst notwendige Arbeiten im Bad, wenn es keine Schließzeit gibt? Und die ist eben in der Zeit, wo es eh nicht einfach ist, offen zu haben, also wenn jemand vom spärlichen Personal Nachtdienst machen sollte und dann tagsüber fehlt, wenn man Maßnahmen zum Schutz der Anlieger bräuchte, wenn man aufwendige Genehmigungsverfahren durchlaufen müsste.
  • Es schwimmen dann ja nicht mehr Menschen. Nehmen wir an, ein Bad hat tagsüber 12 Stunden geöffnet, von 10 bis 22 Uhr. Es werden im Monat 600 Eintrittskarten verkauft. Jetzt möchtest Du auch über Nacht öffnen. Selbst, wenn es nicht die ganze Zeit ist, sondern nur 4 Stunden länger oder so, hast Du 1/3 mehr Aufwand - und das dann für bei super Zulauf 10 % mehr Umsatz?
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Es werden von unterschiedlichen Leuten den unterschiedlichen Möglichkeiten, es aufzuhängen, unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben.

Die einen sagen, es muss oben offen sein, dass das Glück rein fällt, die anderen, das offene Ende muss unten sein, damit der Bogen schützend drüber ist und das Glück zu einem heraus fließen kann.

Daher häng's auf, wie es dir gefällt. Irgendjemand wird dir immer erklären, warum du es umdrehen solltest.

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Ich kenne nur die Qualität, die vetevo bzgl Endoparasiten hat: sie fordern eine Kotmenge an, mit der man eine equidenspezifische Untersuchung gar nicht durchführen kann, wenden dann die falschen Verfahren an, erkennen, wie man aus Paralleleinsendung an explizit für Endoparasiten zertifizierte Labore weiß, die Eier nicht richtig, beschreiben die Artensystematik der Parasiten falsch und leiten aus ihrem eh schon zweifelhaften Untersuchungsergebnis eine Behandlungsempfehlung ab, die kein Parasitologe weltweit nachvollziehen kann.

Wenn ich das jetzt auf Allergien übertrage: was bringt mich auf die Idee, dass sie genau das besser können?

Warum hast du nicht deinen Tierarzt um die Diagnostik gebeten?

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Satteldecke, nicht Schabracke. Was der Sinn einer Schabracke sein soll, entzieht sich mir. Mehr Muskel warm bedecken als nötig ist mir unverständlich. Die Hitze soll weg können vom Pferd.

Hautverträglich ist in der Regel Lammfell. Oder etwas pflegeleichter so Dekubitusfell. Online verfügbar sind die alle weil oftmals nur ein, zwei Hersteller die überhaupt fertigen, man bei denen bestellen muss.

Aber am besten ist dann das, was davon Dein Sattler führt, denn dann kann sie unter Deinen Sattel anprobiert werden. Es hilft ja alles nichts, wenn's dann nicht exakt passt.

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