Hä? Was soll da wo runter fallen?
Ja, es macht einen Unterschied im zu verrechnenden Satz, wenn das Pferd nicht steht.
Was genau abgerechnet wird, hängt von so vielen Faktoren ab, dass Lahmheit nicht mit Lahmheit vergleichbar ist.
Lahmheit hatte ich zuletzt Hufabszess, da hat die Huforthopädin verweigert, ein Trinkgeld zu nehmen. Tierarzt fasst bei mir sowas nicht an - Huf kann er nicht wirklich.
Zähne machen hat mich für zwei Pferde ca. 900 Euro gekostet. Nur ein bisschen raspeln, also keine Sektion, kein EOTRH oder sowas, halt kleine Haken vom Pferdezahnspezialisten machen lassen.
Wie oft hat das Pferd denn Futterumstellungen, dass es alle cm, also ca einmal monatlich einen Wachstumsstau im Horn gibt?
An einen Rehehuf lässt mich da nichts denken.
Hufbeurteilungsbilder sind das aber auch nicht aus einem nicht definierten Winkel, also irgendwie scheps auf einen in Heu vergrabenen Huf geknipst.
Korrekt reiten. Egal in welcher Gangart, der Unterricht dient dazu, es korrekt auszuführen.
Auch nach derzeit 42 Jahren Unterricht und vorher 2 Jahren dem benachbarten Züchter helfen und dafür "mal draufklettern dürfen" kann es vorkommen, dass es eine ganze Einheit Theorie am Pferd stehend gibt oder eine komplette Einheit "kalibrieren" im Schritt. Genauso, wie es konditionell und kraftmäßig forderndes Hangbahntraining im Gelände geben kann (dafür muss man sich halt eine entsprechende Fläche "anmieten"). Was wann passiert, wird nach dem entschieden, was gerade sinnvoll ist für Pferd und Reiter, zum Teil also erst, wenn ich berichte, wie die lösende Arbeit verlaufen ist, was mir dabei aufgefallen ist.
Du magst erlaubt haben, ein Bild zu machen - aber veröffentlichen hast du nicht erlaubt.
Mach selbst ein Bild aus derselben Perspektive und suche dann im Netz nach ähnlichen Bildern. Dann könntest du deines finden. Ist es in einem diskreditierenden Kontext, wovon fast auszugehen ist, kannst durchsetzen, dass es entfernt wird - du hast eine Veröffentlichung ja schließlich nicht erlaubt.
Einen günstigen Fahrradcomputer kaufen (da hat jeder seinen Favoriten) und Routen drauf spielen, die man mit einer beliebigen Karten-App planen kann.
Jede Planungsapp ist nur so gut wie ihre Datenbasis. Ein bisschen muss man oft nachjustieren. Es gibt auch auf diversen Internetplattformen Touren, die andere Nutzer schon optimiert haben.
Warum willst du solche Dinge verwenden, die zum einen keine Reinigungsmittel sind und zum anderen auch noch teuer? Zum reinigen nimmt man Reinigungsmittel.
Es gibt auch im Umfeld von Pferden nichts, was sich nicht mit einem Lappen und Wasser lösen ließe. Wenn etwas nicht gleich weg ist, halt den Lappen mal drauf liegen lassen, dass es aufweicht.
In letzter Zeit sind die Kosten explodiert, unter anderem wegen der in vielen Teilen Deutschlands extrem schlechten Ernte.
Die einen ziehen die Preise entsprechend hoch, die anderen legen mehr Arbeit auf die Einsteller um. Es ist aktuell auch ein bisschen regionsbezogen fast nicht möglich, Personal zu finden - da muss man dann das Konzept ändern. Aber vielleicht findest du für ein Pferd leichter jemanden als der Stallbetreiber für den ganzen Stall. Vielleicht ist es auch leichter, für drei Pferde jemanden zu finden und noch zwei Einsteller bräuchten Service.
Inwiefern ist das Heu schlecht? Erfahrungsgemäß können kaum Pferdebesitzer die Heuqualität überhaupt einschätzen. Deshalb ist es immer gut, das zu hinterfragen, bevor man im Kurzschluss einem Pferd einen unnötigen Wechsel zumutet.
Ich kenne eine Frau, die in der Rente damit angefangen hat und es lohnend fand. Auch kenne ich mehrere Menschen, die zwischen 25 und 60 Jahren angefangen haben. Bei uns früher gab es keinen Reitunterricht für Kinder unter 8 Jahren, da man sagte, vorher kann man die Theorie nicht so begreifen, dass man die Komplexität begreift und die Beine reichen noch nicht weit genug unters Sattelblatt. Besonders kleine Kinder durften erst deutlich später. Die meisten meiner Altersgenossen, die mit 18 geritten sind, haben eher mit ca. 15 Jahren angefangen.
Was sollte also der Grund sein, warum es sich nicht lohnt? Man hat da ja noch mehrere Pferdeleben an aktiver Zeit vor sich, wenn man es langfristig bereibt.
Erst mal muss Dir das Rad passen. Ist die Rahmengeometrie nicht für Deine Anatomie geeignet, kannst mit dem Sattel machen, was Du willst, Du wirst immer unglücklich sitzen. Ist sichergestellt, dass das gegeben ist? Es gibt ja durchaus viele, viele Räder unterschiedlichster Geometrien, sodass für jeden das richtige zu finden ist.
Ist der Rahmen top für Deinen Körper geeignet, musst Du unbedingt den für Dich passenden Sattel finden. Dabei geht es nicht nur um den Abstand der Sitzbeine, wie so viele denken, sondern es gibt ganz gerade und sehr geschwungene Oberlinien, es gibt Verjüngungen nach vorne, die über wenige cm verlaufen, andere über einen eher langen Abschnitt, es gibt Sättel, die vorne extrem schmal sind und andere, die mehr Restbreite behalten und es gibt komplett geteilte wie auch welche, die nur eine kleine Schweißrinne haben. Was davon Dir passt, entscheidet alleine Deine Anatomie. Ein gut geschulter Händler findet in der Regel sehr gut den richtigen Sattel für jeden, aber auch hier ist möglicherweise probefahren notwendig, da das schwer zu vermessen ist, weil es in erster Linie tiefer liegende Strukturen betrifft. Aber es gibt definitiv genug Sättel, dass auch Deiner dabei sein wird.
Dieser Sattel muss absolut korrekt justiert sein. Ich spüre 2 ° Neigung wie auch 3 mm Höhe oder Verschiebung längs extrem.
Wenn dann das alles wirklich, wirklich passt, so, dass Du 5 Stunden oder mehr bequem sitzen kannst, DANN beginnt die Suche nach der Hose, die zwischen Dich und den Sattel passt. Die Hose polstert nämlich nicht Passformprobleme weg (wie es auch ein weicher Sattel nicht tut), wie viele denken, sondern hilft nur, dass die Muskulatur langsamer ermüdet.
Tatsächlich ist es bei allen Rennradlern, die ich kenne, die Horrorvorstellung, dass der bisher gefahrene Traumsattel mal aufgibt und nicht mehr verfügbar ist. Keiner von denen verkauft bei Verkauf eines Rades den Sattel mit.
Wir lesen hier nur eine Seite. Insofern ist beurteilen nie subjektiv möglich. Eventuell wären die Arbeiten ja auch viel schneller zu erledigen gewesen. Wissen wir es? Nein. Wir haben auch einen Stallhelfer, dessen Bezahlung die Stallbetreiber nach dem abgeschätzt haben, wie lange sie selbst tätig sind plus 20 % drauf, weil er nicht so geübt ist wie sie. Jetzt braucht der etwa 5mal so lange wie, wenn ich Stall mache. Ich bin auch nicht so geübt, mache so 20 mal im Jahr vertretungsweise. Er ist Schreibtischtäter und will das unbedingt gerne zum Ausgleich machen. Den Stallbetreibern ist es fast peinlich, wie lange er für das Geld vor sich hin arbeitet. Schwer einzuschätzen also.
Wie sollen wir beurteilen, ob Du nicht auch so unterwegs warst wie er?
Offensichtlich hast Du Dich 4 Jahre lang nicht ausgenutzt gefühlt, sonst hättest es doch nicht gemacht. DAS erlebe ich ständig: alles suuuper toll und natürlich macht man es gerne. Und dann gibt's einen Cut und genau dasselbe ist dann alles gaaaaanz drastisch schlimm.
Such lieber die Ursache für Deine vielen Platten.
Ich fahre seit 1986 Rennrad. Hatte eine Pause von mehreren Jahren, aber auch in der Zeit andere Fahrräder und nie einen Platten. Aufgestochene Reifen waren bei mir, so lange ich in der Schule war und in den typischen Schul-Fahrradräumen parkte, an der Tagesordnung. Irgendwann hat die Sportlehrerin mein Rad in ihrem Sportbereich aufgenommen, ich durfte es dort ansperren. Aber einen Platten durch einfach fahren kenne ich nicht. Da gilt es, die Ursache zu finden (Aufbau des Laufrads, Druck, Fehler irgendwo im Material, Fahrtechnik, ...) und diese abzustellen. Dann hast Freude am normalen Rennradreifen und brauchst nicht auf komische Notbehelfe zurück zu greifen.
Natürlich bin ich immer mit Schlauch gefahren, weil mein jüngstes Fahrrad bis vor kurzem aus den 1990er Jahren stammte und man da noch nicht tubeless fuhr. Inzwischen habe ich ein Rennrad Modelljahr 2023, gekauft 2024. Das kam tubeless und ich muss sagen, der Reifen läuft schon klasse.
Diese Vollgummidinger sind so gruselig, dass ich damit keinen Meter fahren wollen würde. Nicht mal, wenn ich mal alt bin, mit der Gießkanne am Lenker zum Grab meines Mannes. Wären die irgendwie vernünftig zu fahren, würden mehr Leute die Pannenfreiheit haben wollen.
Die richtige Anzahl Fahrräder in einem Haushalt ist n+1. n ist dabei die Anzahl vorhandener Fahrräder 😉
Nein, bei mir kommt es da her, dass ich eigentlich alte Räder aufbereite und verkaufe. Aber in letzter Zeit war ich bei Verwandtenbesuch immer froh, dass die noch da standen zum her leihen und mir fehlt aufgrund anderer Hobbys die Zeit zum aufbereiten.
Indem Du es lernst. Wer zu longieren gelernt hat, dem stellt sich so eine Frage nicht. Wer es nicht gelernt hat, longiert so, dass das für das Pferd hohen Verschleiß mit sich bringt. Daher ist lernen immer gut. Zuschauen ist oftmals nicht hilfreich, weil 90 % der Pferdebesitzer leider gar nicht longieren können, sondern einfach nur das Pferd an die Longe hängen und irgendwie im Kreis laufen lassen.
Bis ich stehen konnte, war ich beim Papa in der Kraxe. Als ich stehen konnte, besorgte er mir Plastikrutscherl, hielt mich zwischen seinen Beinen und setzte mich so viel wie möglich auf dem Schnee auf. Da er sehr gut Ski gefahren ist, bin ich so alles an Gelände gefahren und wuchs hinein, es dann selbst zu fahren. Mein Papa fährt nicht mehr, weil er sagt, ihm fällt es schwer, altersgemäß zu fahren und es kommt dann doch viel Last auf Knochen, Sehnen und Bänder, wie auch Muskeln, wenn man bei schwerem Schnee nicht nachlassen möchte.
Ich hab immer gedacht, in solchen Disziplinen fährt man kurze agile Ski. Beim alpinen Skiweltcup heißt kurz und agil bis ca. 20 cm unter Körpergröße - schau Dir Bilder von Slalomsiegerehrungen an, wo sie ihre Ski bei sich haben auf demselben Niveau stehend.
Du weißt nicht, wem welcher Aufwand wie viel zu hoch ist. Für Großveranstalter und Ticketvertriebe ist es auch kein Aufwand, sondern Tagesgeschäft. Die müssen täglich hunderten Schwarzmarktverkäufen nachgehen. Das ist bei denen weitgehend automatisiert.
An Deiner Stelle würde ich unbedingt zur eigenen Rechtsschutzversicherung gehen und mir juristischen Beistand nehmen.
Das Problem ist in der Regel nicht die Arbeit mit Futterlob an sich.
Ein sehr häufiges Problem ist, dass viele Pferde mit Müslis, Mash oder was auch immer, ansonsten an den Rand der Stoffwechselentgleisung gefüttert werden und in solchen Fällen das Futterlob der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Ein weiteres Problem ist, dass viele Futterlob nicht zu geben wissen und sich damit Bettler und Beißer heranziehen, Pferde, die ungefragt in den Privatraum der Menschen eindringen.
Wer beides definitiv zu managen weiß, kann so eine Handvoll Futterlob schon verwenden. Wer das nicht kann, wird recht bald die Quittung erhalten.
Da wechselt aber jemand extrem schwer Fell, wenn das der aktuelle Stand des Fellwechsels ist. Ist geklärt, woran das liegt? Denn das kann genau die obige Frage auch beantworten.
SPD ist ein Pedalsystem, dessen Cleats in aller Regel in einer Profilsohle versenkt sind, sodass du auf dem Profil läufst. Da gibt es auch gute sportliche Modelle, die mir absolut auch am Rennrad reichen. So habe ich den Vorteil, dass ich beim täglichen Tragen meines Rennrads über die Treppe nicht die Cleats ruiniere - SPD SL Cleats vertragen Stahlgittertreppen nicht so gut.
Als Pedal ist hier das Shimano SPD EH-500 unschlagbar. Es ist ein schön leichtes Kombipedal, wo man auch mal mit "Zivilschuhen" drauf springen kann, das aber ein ordentliches Pedallager hat, absolut korrekt zur Pedalachse die Klickposition hat und super fein einstellbar ist, zuverlässig korrekt auf Schub zur Seite auslöst, nicht jedoch in den vier Pedalierphasen Druck, Zug, Hub und Schub (nach unten, nach hinten, nach oben, nach vorne), sodass du technisch korrekt fahren kannst.