Verstehen sich deutsche Doggen und französische Bulldoggen auf Dauer?

8 Antworten

Ein zweiter Hund hilft dem Ersthund nicht beim Alleinsein. Da musst du dafür sorgen, dass deine Doggenhündin nicht zu lange allein ist.

Grundsätzlich können sich alle Rassen miteinander verstehen, es gibt aber keine Garantien dafür.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Maggy1304 
Beitragsersteller
 05.04.2016, 15:18

Danke für die Antwort. Sie ist allerhöchstes 4,5 Stunden allein da wir in den Mittagspausen immer nach Hause kommen um mit ihr zu spielen oder ähnliches.
Sie hat auch ein großes Grundstück zum toben und kann jederzeit in einem beheizten Raum gehen, der mit decken, Kissen und einem Bett ausgestattet ist. Es ist auch kein Zwinger.

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damit sie den ganzen Tag nicht alleine ist.

dann wären 2 Hunde den ganzen Tag alleine und ohne Versorgung.

Leute die sowas mit Ihrem Gewissen vereinbaren können, sollten besser gar keinen Hund halten!

Besorgt Euch besser einen Hundesitter der sich in Eurer Abwesenheit um den Hund kümmert und ihn bespasst. Dieser würde dann sicherlich gern auch den zweiten Hund hüten!

Verstehe ich das richtig?

Du hast ein Baby, eine Dogge und gehst arbeiten?

Meinst Du nicht Du hast genug zu tun?

Hunde sollte man am besten gar nicht allein lassen weil das gegen Ihre Natur ist.

Wenn ein Hund unter Trennungsangst leidet dann bringt auch kein zweiter Hund etwas. Außerdem ist die Französiche Bulldogge eine Qualzucht und wer sich so einen Hund kauft macht sich mitschuldig an einem Verbrechen gegenüber einem wehrlosen Tier.

Ich habe Erfahrung mit beiden Rassen und denke an sich schon, dass sich die zwei - trotz Größenunterschied - gut verstehen würden. Da die Französische Bulldogge ein sehr körperlicher Hund ist, der viel mit Brust und Kopf vorangeht, sollte das kein Problem sein.

Ein Zweithund wird allerdings nicht viel an der Situation ändern. Es gibt viele Leute, die denken, dass man dem Ersthund das Alleinesein mit Hilfe eines zweiten Hundes leichter macht oder gar "beibringen" kann. Wenn der Zweithund das Alleinsein allerdings auch noch nicht kennt, weil er noch ein Welpe ist, oder es einfach durch Vorbesitzer nicht gut / garnicht gelernt hat, wundern sich die meisten, dass sie nach der Arbeit auf einmal zwei jaulende Hunde und ein zerstörtes Wohnzimmer wiederfinden.
Aber wenn all das kein Problem ist, und es ohnehin euer Wunsch ist, sollte der Anschaffung eines Bullys kein Problem sein.

Achso und noch etwas: BITTE achte darauf, dass der Kleine von einem sehr seriösen Züchter stammt, der Bullys mit längerer Schnauze, nachweisbar guter Atmung züchtet. Was auch wichtig ist: die Elterntiere sollten auf alle möglichen typischen Bullykraheiten (zb Keilwirbel) untersucht und geröntgt sein. Gucke dir die Gesundheitszeugnisse auch gut an. Ein seriöser Züchter, wird sie dir mit Freude zeigen wollen.
Wenn du Hilfe bei der Suche nach einem geeigneten Züchter bist, kann ich dir gerne behilflich sein. 😌


brandon  05.04.2016, 16:52

@ Kitty

Es gibt keine Züchter von denen gesunde französische Bulldoggen kommen.

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Mary8Kate  31.10.2022, 22:21

Könnte ich wissen was ein guter Züchter ist suche eine bulldogge

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Eine Idee, die richtig in die Hose gehen kann.

1. Bedeuten zwei Hunde nicht doppelte, sondern dreifache Arbeit. Du musst mit jedem Hund einzeln arbeiten und spazieren gehen, damit der erste Hund sich nicht vernachlässig fühlt und seinen Frust am zweiten auslässt und damit der zweite Hund eine Bindung zu Dir entwickelt und Dinge lernt, die der erste schon längst kann.

2. Musst Du zunächst mit dem Zweithund, dann mit beiden Hunden das Alleinsein komplett neu aufbauen. Ansonsten hast Du plötzlich einen Zweithund, der den Ersthund strubbelig macht, weil er nicht alleine sein kann, und damit ein doppeltes Problem. Das ist keine Sache von Wochen, sondern gerade mit einem Welpen als Zweithund eine Sache von Monaten.

3. Dass Hunde sich auf neutralem Boden gut verstehen oder dass ein Ersthund Besuchshunde mag bedeutet noch lange nicht, dass er auch einen Zweithund duldet. Wenn der Ersthund dazu neigt, Ressourcen zu verteidigen, kann es richtig problematisch werden. Bei gleichgeschlechtlichen Hunden kann es zudem zu Kämpfen mit Beschädigungsabsicht kommen, wenn die Chemie/ Führung nicht stimmt und der Zweithund in die Pubertät kommt.

4. Ein Zweithund sollte niemals für den Ersthund angeschafft werden. Dass zwei Hunde, die unter einem Dach leben, beste Freunde werden, kann passieren, aber ist nicht die Regel. Es ist gut möglich, dass Du Deine Hunde trennen musst, während Du weg bist, weil sie sich nicht gut genug verstehen und Raufereien drohen, wenn sie alleine sind. Dann hast Du Dein vormals einfaches Problem verdoppelt.

5. Mir wäre der Größenunterschied zwischen den beiden Rassen zu heftig. Wenn die Dogge den Zweithund maßregelt, kann das übel für ihn enden. Gleiches gilt für Spiel oder allgemeine Kommunikation zwischen den Hunden. Ich hätte da arge Bedenken, gerade wenn die Hunde alleine sind.

Alles in allem halte ich das, was Du planst, für eine ziemlich schlechte Idee. Such Dir eine Betreuung für den Hund.


Maggy1304 
Beitragsersteller
 05.04.2016, 16:24

Gerade wegen des größenunterschied und der Kommunikation frage ich doch gerade nach.
Denn das macht mir ein wenig sorge. Das ganze steht außerdem ja auch nicht fest. Ich habe erstmal nur nach Erfahrungen gefragt.
Aber auf jeden Fall danke für die Antwort!

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Naninja  05.04.2016, 17:28
@Maggy1304

Wenn ein Zweithund ins Haus geholt werden soll, damit der Ersthund nicht so alleine ist, ist mein Eindruck, dass es an ganz grundsätzlichen Informationen zu diesem Thema fehlt. Die Rassewahl sollte ganz am Ende der Entscheidung stehen.

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